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Herausgegeben von Ursula Rautenberg (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Wissenschaftlicher Beirat u.a.: Ute Schneider (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), Anja Wolkenhauer (Eberhard-Karls-Universität Tübingen), Mona Garloff (Universität Innsbruck), Julia Frick (Universität Rostock / Universität Zürich) und Joran Proot (Antwerpen/Brüssel)

Unter der Herausgeberschaft von Ursula Rautenberg und in neuer Gestaltung von Ralf de Jong präsentiert sich die seit 1972 bestehende Reihe »Bibliothek des Buchwesens« mit geschärftem Profil. Jährlich erscheint in der Regel ein Band. Der Schwerpunkt liegt auf Grundlagenwerken, thematisch konzisen Aufsatzbänden und Monographien zur Geschichte des Buches, des Buchhandels, der Buchnutzung und Buchgestaltung, generell zu den spezifischen Leistungen der Medienkommunikation des Buches. Die Reihe trägt damit dem gewachsenen Bedürfnis nach buchwissenschaftlicher Forschungsliteratur in interdisziplinären Zusammenhängen Rechnung. Sie ist, auch durch eine große Zahl von Fortsetzungsbestellungen, in in- und ausländischen Bibliotheken gut vertreten.

Verantwortlich für die typographische Gestaltung und den Satz der Bände ist das Büro de Jong Typografie (Essen).

Interessierte Autoren und Autorinnen richten ihre Manuskriptangebote und Anfragen nach dem für die Reihe gültigen Style-Sheet bitte an:

ursula.rautenberg(at)fau.de

oder

verlag(at)hiersemann.de

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Hartmut Walravens
Buch- und Druckwesen im kaiserlichen China sowie in Zentralasien, Korea und Japan Eine annotierte Bibliographie
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 18
ISBN: 978-3-7772-0709-4
Buch- und Druckwesen im kaiserlichen China sowie in Zentralasien und Japan. Eine annotierte Bibliographie. Von Hartmut Walravens 2007. XII, 847 Seiten mit 44 Abbildungen. Geb.

228,00 €*
Lothar Lang
Buchkunst und Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert Graphik, Illustration, Malerbuch
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 17
ISBN: 978-3-7772-0510-6
Mit 100 Abb., davon 30 farbig

48,00 €*
Friedrich Nestler
Einführung in die Bibliographie Auf der Grundlage des Werkes von Georg Schneider völlig neu bearbeitet von Friedrich Nestler
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-0509-0
Gegenstand dieses Werkes ist die bibliographische Information über Literatur und andere Ressourcen. Die Darstellung berücksichtigt aktuelle und historische strukturelle Aspekte und ist gegliedert in die Abschnitte Begriff der Bibliographie, Allgemeine bibliographische Methode und Die Arten der bibliographischen Literaturinformation.Prof. Georg Schneider legte in seiner ersten Auflage den Schwerpunkt auf die Beschreibung der erprobten Verfahrensweisen und die Spielräume für praktische Lösungen. Seine Methodenlehre verband er mit der Erörterung des Begriffs der Bibliographie. Der Bearbeiter dieser völlig neuen Auflage, Prof. Friedrich Nestler, folgt den Argumenten Schneiders und betrachtet bibliographische Tätigkeit als Bestandteil der sozialen Kommunikation. Es werden die Grundzüge der historischen Entwicklung des Nachdenkens über die bibliographische Tätigkeit dargelegt. Die Bestimmung des Begriffs wird erweitert durch die Skizzierung verschiedener Analysen der Zusammenhänge aus dem 20. Jahrhundert, die von Paul Otlet, Konstantin R. Simon, Roy Stokes, Oleg P. Korsunov, Abram I. Barsuk, Patrick Wilson und Alfredo Serrai stammen. Es sind Konzepte einer ganzheitlichen Betrachtung, in denen Bibliographie mehr ist als eine Summe von Verzeichnissen und Methoden ihrer Erarbeitung und Nutzung. Die Darstellung der allgemeinen Methode berücksichtigt die durch die elektronische Datenverarbeitung und das Internet gegebenen neuen Verfahrensweisen der Literaturinformation.Die Neubearbeitung ist ein Beitrag zur Diskussion der Perspektiven des Fachgebietes, das gegenwärtig auf der Ebene der Ausbildung von den Details der Speicherung und Recherche von Daten geprägt ist und das in bibliothekarischen Ausbildungskonzepten unter verschiedenen neuen Namen erscheint. Die Übersicht über das Ganze und über seine Wissensgrundlagen soll die Einsicht in den Zusammenhang der Teile des Faches fördern.

38,00 €*
Hans Foerster, Thomas Frenz
Abriß der lateinischen Paläographie Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 15
ISBN: 978-3-7772-0410-9
Hans Foersters Standardwerk behandelt in vier Abschnitten die Geschichte der Paläographie, das Schreibwesen (d. h. die äußeren Bedingungen für das Entstehen und die Überlieferung von Schriftwerken wie Beschreibstoffe, Rolle und Kodex, Schreiber, Buchhandel, Bibliotheken), die eigentliche Schriftgeschichte sowie einige Nebengebiete der Paläographie wie Schnellschriften, Abkürzungen, Zahlen und Interpunktion. Der Bearbeiter der nunmehr 3. Auflage, Prof. Thomas Frenz, hat vor allem im umfangreichen Kapitel über die Geschichte der Schrift die Forschungsergebnisse der letzten vier Jahrzehnte behutsam eingearbeitet, den Abschnitt über die humanistische Schrift erweitert und einen Beitrag zur neuzeitlichen Schriftentwicklung hinzugefügt. Ein ausführliches Register erleichtert die Suche nach bestimmten Namen, Orten oder Sachfragen. Das Buch gehört zum Handwerkszeug des Paläographen, (Mittel)Lateiners, Historikers, Theologen, des Bibliothekars, Archivars und des Buchwissenschaftlers. Aus dem Inhalt: Schreibwesen: Beschreibstoffe, Äußeres der Schriftwerke, Die Verbreitung und Aufbewahrung der Schriftwerke. Schriftgeschichte: Entstehung des lateinischen Alphabetes, Die lateinische Schrift im Altertum, Nationalschriften. Die Schriften des Mittelalters bis zur karolingischen Reform, Die karolingische Reform, Die Minuskel vom 10. bis 12. Jahrhundert, Gotische Schriften, Renaissanceschriften, Die Schriften der Neuzeit. Ergänzende Fragestellungen zur Schriftgeschichte: Kurzschrift, Schriftkürzungen, Zahlzeichen, Interpunktion.

98,00 €*
Otto Mazal
Die Überlieferung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts 1. Teilband
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 14
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-0318-8
Mit der Tradierung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts, der Inkunabelzeit, wird hier eine revolutionierende Epoche von rund fünfzig Jahren aus der langen Überlieferungsgeschichte antiker Texte herausgegriffen und beleuchtet. Vertreter der griechischen, römischen, jüdischen und christlichen Literatur des Altertums hatten auf verschiedenste Art und Weise ihren Weg durch das Mittelalter gefunden; neben der reichen Weitergabe bestimmter Texte stehen Werke, die nur in wenigen Handschriften oder gar nur einem Codex überkommen sind. Das 15. Jahrhundert, zu dessen Signaturen die Bewegung des Humanismus und die Erfindung des Buchdrucks zählen, eröffnete der Verbreitung der Literaturen der Antike neue und ungeahnte Möglichkeiten. Nicht zuletzt erweiterte sich in dieser Zeit die Kenntnis der antiken Literatur im Abendland durch Neufunde von Handschriften und durch die wachsende Einbeziehung griechischer Texte. Mochte handschriftliches Kopieren noch so effizient sein, konnte doch erst im soeben erfundenen Buchdruck von "Ausgaben" gesprochen werden, die gleichartige Texte in großer Zahl auf den Markt brachten und zur Stabilisierung der jeweiligen Textformen beitrugen. Die Rolle von Herausgebern, textkritischen Philologen und Kommentatoren erhielt neue Bedeutung. Das vorliegende, aus vier Teilbänden bestehende Werk verfolgt das Ziel, die bereits im 15. Jahrhundert zum Druck gelangten Schriften antiker Autoren vorzuführen, ihre mittelalterliche Textgeschichte zu skizzieren und ihre Aufnahme in den Druck vor dem Hintergrund der geistigen Strömungen der Zeit darzustellen. Die am Text und am Druck beteiligten Personen - Herausgeber, Übersetzer, Korrektoren, Kommentatoren, Typographen und Verleger - stellt der bedeutende Byzantinist und Handschriftenkundler Universitätsprofessor Dr. Otto Mazal, Wien, in aller Ausführlichkeit vor. Die antike Literatur präsentiert sich hier in ihrer Gesamtheit; daher werden sowohl die "klassischen" griechischen und lateinischen Texte wie auch die Werke der jüdischen und christlichen Literatur der Epoche gewürdigt. - Ein ausführliches Personenregister im 4. Teilband ermöglicht den punktuellen Zugriff in diesem geistesgeschichtlichen Opus magnum, dessen Detailreichtum ebenso ungewöhnlich ist wie die thematische Spannbreite der ins Blickfeld gerückten antiken Literaturproduktion. Aus dem Inhalt: ERSTER TEILBAND 1. Abschnitt: Die Voraussetzungen der Rezeption der antiken Sprachen und Literaturen im Abendland; 2. Abschnitt: Die klassische griechische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die griechische schöne Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die griechische philosophische Literatur; 3. Kapitel: Die griechische fachwissenschaftliche Literatur ZWEITER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die schöne Literatur der Römer; DRITTER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 2. Kapitel: Die philosophische Literatur der Römer; 3. Kapitel: Die fachwissenschaftliche Literatur der Römer. VIERTER TEILBAND 4. Abschnitt: Die jüdische und christliche Literatur der Antike im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die jüdische Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die christliche Literatur der Antike; Register.

148,00 €*
Otto Mazal
Die Überlieferung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts 2. Teilband
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 14
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-0320-1
Mit der Tradierung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts, der Inkunabelzeit, wird hier eine revolutionierende Epoche von rund fünfzig Jahren aus der langen Überlieferungsgeschichte antiker Texte herausgegriffen und beleuchtet. Vertreter der griechischen, römischen, jüdischen und christlichen Literatur des Altertums hatten auf verschiedenste Art und Weise ihren Weg durch das Mittelalter gefunden; neben der reichen Weitergabe bestimmter Texte stehen Werke, die nur in wenigen Handschriften oder gar nur einem Codex überkommen sind. Das 15. Jahrhundert, zu dessen Signaturen die Bewegung des Humanismus und die Erfindung des Buchdrucks zählen, eröffnete der Verbreitung der Literaturen der Antike neue und ungeahnte Möglichkeiten. Nicht zuletzt erweiterte sich in dieser Zeit die Kenntnis der antiken Literatur im Abendland durch Neufunde von Handschriften und durch die wachsende Einbeziehung griechischer Texte. Mochte handschriftliches Kopieren noch so effizient sein, konnte doch erst im soeben erfundenen Buchdruck von "Ausgaben" gesprochen werden, die gleichartige Texte in großer Zahl auf den Markt brachten und zur Stabilisierung der jeweiligen Textformen beitrugen. Die Rolle von Herausgebern, textkritischen Philologen und Kommentatoren erhielt neue Bedeutung. Das vorliegende, aus vier Teilbänden bestehende Werk verfolgt das Ziel, die bereits im 15. Jahrhundert zum Druck gelangten Schriften antiker Autoren vorzuführen, ihre mittelalterliche Textgeschichte zu skizzieren und ihre Aufnahme in den Druck vor dem Hintergrund der geistigen Strömungen der Zeit darzustellen. Die am Text und am Druck beteiligten Personen - Herausgeber, Übersetzer, Korrektoren, Kommentatoren, Typographen und Verleger - stellt der bedeutende Byzantinist und Handschriftenkundler Universitätsprofessor Dr. Otto Mazal, Wien, in aller Ausführlichkeit vor. Die antike Literatur präsentiert sich hier in ihrer Gesamtheit; daher werden sowohl die "klassischen" griechischen und lateinischen Texte wie auch die Werke der jüdischen und christlichen Literatur der Epoche gewürdigt. - Ein ausführliches Personenregister im 4. Teilband ermöglicht den punktuellen Zugriff in diesem geistesgeschichtlichen Opus magnum, dessen Detailreichtum ebenso ungewöhnlich ist wie die thematische Spannbreite der ins Blickfeld gerückten antiken Literaturproduktion. Aus dem Inhalt: ERSTER TEILBAND 1. Abschnitt: Die Voraussetzungen der Rezeption der antiken Sprachen und Literaturen im Abendland; 2. Abschnitt: Die klassische griechische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die griechische schöne Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die griechische philosophische Literatur; 3. Kapitel: Die griechische fachwissenschaftliche Literatur ZWEITER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die schöne Literatur der Römer; DRITTER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 2. Kapitel: Die philosophische Literatur der Römer; 3. Kapitel: Die fachwissenschaftliche Literatur der Römer. VIERTER TEILBAND 4. Abschnitt: Die jüdische und christliche Literatur der Antike im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die jüdische Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die christliche Literatur der Antike; Register.

139,00 €*
Otto Mazal
Die Überlieferung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts 3. Teilband
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 14
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-0321-8
Mit der Tradierung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts, der Inkunabelzeit, wird hier eine revolutionierende Epoche von rund fünfzig Jahren aus der langen Überlieferungsgeschichte antiker Texte herausgegriffen und beleuchtet. Vertreter der griechischen, römischen, jüdischen und christlichen Literatur des Altertums hatten auf verschiedenste Art und Weise ihren Weg durch das Mittelalter gefunden; neben der reichen Weitergabe bestimmter Texte stehen Werke, die nur in wenigen Handschriften oder gar nur einem Codex überkommen sind. Das 15. Jahrhundert, zu dessen Signaturen die Bewegung des Humanismus und die Erfindung des Buchdrucks zählen, eröffnete der Verbreitung der Literaturen der Antike neue und ungeahnte Möglichkeiten. Nicht zuletzt erweiterte sich in dieser Zeit die Kenntnis der antiken Literatur im Abendland durch Neufunde von Handschriften und durch die wachsende Einbeziehung griechischer Texte. Mochte handschriftliches Kopieren noch so effizient sein, konnte doch erst im soeben erfundenen Buchdruck von "Ausgaben" gesprochen werden, die gleichartige Texte in großer Zahl auf den Markt brachten und zur Stabilisierung der jeweiligen Textformen beitrugen. Die Rolle von Herausgebern, textkritischen Philologen und Kommentatoren erhielt neue Bedeutung. Das vorliegende, aus vier Teilbänden bestehende Werk verfolgt das Ziel, die bereits im 15. Jahrhundert zum Druck gelangten Schriften antiker Autoren vorzuführen, ihre mittelalterliche Textgeschichte zu skizzieren und ihre Aufnahme in den Druck vor dem Hintergrund der geistigen Strömungen der Zeit darzustellen. Die am Text und am Druck beteiligten Personen - Herausgeber, Übersetzer, Korrektoren, Kommentatoren, Typographen und Verleger - stellt der bedeutende Byzantinist und Handschriftenkundler Universitätsprofessor Dr. Otto Mazal, Wien, in aller Ausführlichkeit vor. Die antike Literatur präsentiert sich hier in ihrer Gesamtheit; daher werden sowohl die "klassischen" griechischen und lateinischen Texte wie auch die Werke der jüdischen und christlichen Literatur der Epoche gewürdigt. - Ein ausführliches Personenregister im 4. Teilband ermöglicht den punktuellen Zugriff in diesem geistesgeschichtlichen Opus magnum, dessen Detailreichtum ebenso ungewöhnlich ist wie die thematische Spannbreite der ins Blickfeld gerückten antiken Literaturproduktion. Aus dem Inhalt: ERSTER TEILBAND 1. Abschnitt: Die Voraussetzungen der Rezeption der antiken Sprachen und Literaturen im Abendland; 2. Abschnitt: Die klassische griechische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die griechische schöne Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die griechische philosophische Literatur; 3. Kapitel: Die griechische fachwissenschaftliche Literatur ZWEITER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die schöne Literatur der Römer; DRITTER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 2. Kapitel: Die philosophische Literatur der Römer; 3. Kapitel: Die fachwissenschaftliche Literatur der Römer. VIERTER TEILBAND 4. Abschnitt: Die jüdische und christliche Literatur der Antike im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die jüdische Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die christliche Literatur der Antike; Register.

148,00 €*
Otto Mazal
Die Überlieferung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts 4. Teilband
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 14
Heft-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-0323-2
Mit der Tradierung der antiken Literatur im Buchdruck des 15. Jahrhunderts, der Inkunabelzeit, wird hier eine revolutionierende Epoche von rund fünfzig Jahren aus der langen Überlieferungsgeschichte antiker Texte herausgegriffen und beleuchtet. Vertreter der griechischen, römischen, jüdischen und christlichen Literatur des Altertums hatten auf verschiedenste Art und Weise ihren Weg durch das Mittelalter gefunden; neben der reichen Weitergabe bestimmter Texte stehen Werke, die nur in wenigen Handschriften oder gar nur einem Codex überkommen sind. Das 15. Jahrhundert, zu dessen Signaturen die Bewegung des Humanismus und die Erfindung des Buchdrucks zählen, eröffnete der Verbreitung der Literaturen der Antike neue und ungeahnte Möglichkeiten. Nicht zuletzt erweiterte sich in dieser Zeit die Kenntnis der antiken Literatur im Abendland durch Neufunde von Handschriften und durch die wachsende Einbeziehung griechischer Texte. Mochte handschriftliches Kopieren noch so effizient sein, konnte doch erst im soeben erfundenen Buchdruck von "Ausgaben" gesprochen werden, die gleichartige Texte in großer Zahl auf den Markt brachten und zur Stabilisierung der jeweiligen Textformen beitrugen. Die Rolle von Herausgebern, textkritischen Philologen und Kommentatoren erhielt neue Bedeutung. Das vorliegende, aus vier Teilbänden bestehende Werk verfolgt das Ziel, die bereits im 15. Jahrhundert zum Druck gelangten Schriften antiker Autoren vorzuführen, ihre mittelalterliche Textgeschichte zu skizzieren und ihre Aufnahme in den Druck vor dem Hintergrund der geistigen Strömungen der Zeit darzustellen. Die am Text und am Druck beteiligten Personen - Herausgeber, Übersetzer, Korrektoren, Kommentatoren, Typographen und Verleger - stellt der bedeutende Byzantinist und Handschriftenkundler Universitätsprofessor Dr. Otto Mazal, Wien, in aller Ausführlichkeit vor. Die antike Literatur präsentiert sich hier in ihrer Gesamtheit; daher werden sowohl die "klassischen" griechischen und lateinischen Texte wie auch die Werke der jüdischen und christlichen Literatur der Epoche gewürdigt. - Ein ausführliches Personenregister im 4. Teilband ermöglicht den punktuellen Zugriff in diesem geistesgeschichtlichen Opus magnum, dessen Detailreichtum ebenso ungewöhnlich ist wie die thematische Spannbreite der ins Blickfeld gerückten antiken Literaturproduktion. Aus dem Inhalt: ERSTER TEILBAND 1. Abschnitt: Die Voraussetzungen der Rezeption der antiken Sprachen und Literaturen im Abendland; 2. Abschnitt: Die klassische griechische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die griechische schöne Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die griechische philosophische Literatur; 3. Kapitel: Die griechische fachwissenschaftliche Literatur ZWEITER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die schöne Literatur der Römer; DRITTER TEILBAND 3. Abschnitt: Die klassische lateinische Literatur im Inkunabeldruck; 2. Kapitel: Die philosophische Literatur der Römer; 3. Kapitel: Die fachwissenschaftliche Literatur der Römer. VIERTER TEILBAND 4. Abschnitt: Die jüdische und christliche Literatur der Antike im Inkunabeldruck; 1. Kapitel: Die jüdische Literatur der Antike; 2. Kapitel: Die christliche Literatur der Antike; Register.

148,00 €*
Urban van Melis
Die Buchgemeinschaften in der Weimarer Republik Mit einer Fallstudie über die sozialdemokratische Arbeiterbuchgemeinschaft "Der Bücherkreis"
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 13
ISBN: 978-3-7772-0237-2
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden in Deutschland zahlreiche Buchgemeinschaften gegründet, die sich trotz eines sehr gut ausgebauten Buchhandelssystems innerhalb weniger Jahre zu einem festen Bestandteil des Distributionsnetzes und der Buchkultur etablieren konnten und als Vorläufer der heutigen Buchclubs gelten. Das Prinzip dieser Buchverkaufsorganisationen war es, feste Mitglieder (Abonnenten) zu gewinnen. Diese hatten regelmäßig Geldbeiträge zu leisten und bekamen dafür ihre Bücher. In der Regel wurden die gemeinschaftseigenen oder fremden Verlagserzeugnisse direkt und häufig auch ausschließlich an die Abonnenten vertrieben und so das Absatzrisiko minimiert. Damit waren die Buchgemeinschaften in der Lage, die Bücher durchschnittlich um ein Drittel preiswerter als das traditionelle Sortiment zu verkaufen. Doch nicht nur die finanzielle, sondern auch die inhaltliche Leistung der Buchgemeinschaften bedeutete eine Konkurrenz für den bestehenden Buchhandel. Vielfach wurden Bücher publiziert, die im freien Sortiment unterrepräsentiert waren. Entsprechend der sich differenzierenden Öffentlichkeit waren die Ausrichtungen der Buchgemeinschaften vielfältig und deckten unterschiedlich politische, kulturelle und religiöse Strömungen ab. Man reagierte mit Spartenprogrammen auf die mangelnde Bereitschaft der Sortimentsbuchhändler, sich der kulturell und politisch virulenten Situation anzupassen. Der Autor führt zunächst allgemein in den Buchhandel der Weimarer Republik ein. Hier werden der finanziell und politisch schwierige Zustand der im Umbruch befindlichen Gesellschaft sowie der Buchhandel und die vermeintliche Bücherkrise dargestellt. Daran anschließend wird der Nachweis für 42 Buchgemeinschaftsgründungen während der Zwischenkriegsjahre erbracht. Die Buchgemeinschaften werden nach formalen und inhaltlichen Kriterien gegliedert und im einzelnen vorgestellt. Besonderen Schwerpunkt erfährt dabei die Arbeiterbuchgemeinschaft Der Bücherkreis. Das 1924 gegründete und sozialdemokratisch ausgerichtete Unternehmen wird in seiner gesamten Komplexität dargestellt, beginnend bei den Gründungsmotiven, über die Arbeitsweise und inhaltliche Ausrichtung bis hin zum Verbot 1933. Die Arbeit wird durch die beiden letzten Kapitel abgerundet, die sich mit dem Buchhandel und dessen Interessenverband beschäftigt und oben bereits skizzierte Sachverhalte an Hand von Quellenauswertungen beschreibt: Die Gründung und Etablierung der Buchgemeinschaften sind als unmittelbare Antwort auf die Situation des traditionellen Buchhandels zu verstehen und haben denselben weitgehend und nachhaltig verändert. Der Anhang schließlich bietet eine ausführliche Bibliographie zum Bücherkreis, die auch zeitgenössische Rezensionen aufführt, sowie 25 Abbildungen aus Bücherkreis-Veröffentlichungen. Mit Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Personenindex.

138,00 €*
Karl Löffler, Wolfgang Milde
Einführung in die Handschriftenkunde Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 11
ISBN: 978-3-7772-9723-1
Neu bearbeitet von Wolfgang Milde "Der Löffler" ist seit 1929 ein Standardwerk der Handschriftenkunde, das bis heute seine Gültigkeit im Kern nicht verloren hat. Dennoch war eine Aktualisierung notwendig, die nun als Band 11 der Reihe "Bibliothek des Buchwesens" von einem der besten Kenner der Materie, dem Leiter der Abteilung "Handschriften, Inkunabeln und Sondersammlungen" der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, Professor Dr. Wolfgang Milde, vorgelegt wird. Handschriftenkunde beschäftigt sich mit Dokumenten, die mit der Hand aufgezeichnet sind, ohne Rücksicht auf Form, Beschreibstoff, Alter, Inhalt, Entstehungszeit und -ort dieser wichtigen Quellendokumente (außer Urkunden, Papyri, Inschriften). Dementsprechend wird hier die Handschrift, die im Gegensatz zum gedruckten Buch immer in ihrer Einmaligkeit existiert, von außen nach innen abgehandelt: vom Einband über den Beschreibstoff, die Einrichtung, die Schrift und die Ausstattung bis hin zum Text. Wolfgang Milde hat das alte Werk wissenschaftlich auf den neuesten Stand gebracht, wobei auch die Veränderungen in den Fragestellungen berücksichtigt wurden (Kodikologie, Rezeptionsforschung, nachmittelalterliche Handschriften). Darüber hinaus wurde die Einleitung um das Kapitel "Gegenstand und Methodik" bereichert sowie selbstverständlich neueste Forschungsliteratur eingearbeitet. Hervorgehoben seien schließlich die hinzugekommenen zahlreichen Schriftbeispiele und das ausführliche Register für Personen, Orte, Sachen und erwähnte Handschriften.Inhalt "Einführung in die Handschriftenkunde"VorwortEinleitung Gegenstand und Methodik Allgemeine Handschriftenkunde (Inhalt, Äußere Merkmale, Geschichte/Rezeption) Spezielle Handschriftenkunde (Kodikologie, Analytische Handschriftenforschung)AllgemeinesEinbandBeschreibstoffEinrichtungBlätter, Lagenordnung, Format, beschriebener RaumSchriftAusstattung Rubrizierung, Miniaturen, InitialenTextRegister

34,00 €*
Hans J. Imiela
Geschichte der Druckverfahren Teil 4. Stein- und Offsetdruck
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 10
ISBN: 978-3-7772-9309-7
Der vorliegende vierte Band schließt das 1974 begonnene Werk "Geschichte der Druckverfahren" ab, das einen Schwerpunkt in der von Prof. Dr. Hans Widmann begründeten Reihe "Bibliothek des Buchwesens" bildet.Prof. Dr. Hans-Jürgen Imiela erschließt die fesselnde Technikgeschichte des Flachdrucks von den Anfängen Alois Senefelders bis in unsere Gegenwart. Die Abhandlung ist in der in den Bänden I bis III des Werkes bewährten Weise chronologisch angelegt und leicht verständlich geschrieben. In Anmerkungen und Literaturverzeichnissen sind alle technischen und wissenschaftlichen Quellen belegt. Ein teils farbiger Tafelteil bildet die wichtigsten "Inkunabeln" des Stein- und Offsetdrucks sowie Maschinen-Regelkonstruktionen ab.In einer Zeit, in der die gesamte graphische Industrie einer sich ständig beschleunigenden technischen Entwicklung unterliegt, sind die vier Bände der " Geschichte der Druckverfahren" als Grundlagenwerk unentbehrlich.Aus dem Inhalt: Das Werken Alois Senefelders im Überblick - Lithographie und Steindruck bis etwa 1840 - ....bis etwa 1900 - ....im 20. Jahrhundert - Vom direkten zum indirekten Flachdruck - Wichtige Offsetmaschinen - Druckformen und Druckerzeugnisse - Der Offsetdruck 1945 bis 1980 - Quellen und Anhang. - Gesamtregister zu den Bänden 1 bis 4.

68,00 €*
Otto M. Lilien
Jacob Christoph Le Blon 1667-1741 Inventor of Three- and Four Colour Printing
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 9
ISBN: 978-3-7772-8507-8
Das englischsprachige Buch ist dem Leben und Werk eines Künstlers gewidmet, dem bisher in der Kunstgeschichte und in der Geschichte der Reproduktionstechniken eine zu bescheidene Rolle zugewiesen wurde. Otto M. Lilien deckt in seinem neuen Buch die tatsächliche Bedeutung der Erfindung Jacob Christoph le Blons (1667-1741) auf. Er stützt sich dabei auf zahlreiche Dokumente, die er in den Archiven der Städte, in denen Le Blon lebte und arbeitete, aufgespürt hat.Bereits in seiner Jugend experimentierte Le Blon mit Malfarben und entdeckte dabei, daß drei von diesen - Gelb, Rot und Blau in geeigneter Tönung - ausreichen, um die ganze Farbpalette des Malers zu erzielen. Später nutzte er seine im Laufe der Jahre vertieften Kenntnisse zur Reproduktion von Gemälden, indem er drei in diesen Grundfarben eingefärbte Kupferstiche übereinanderdruckte. Gegen Ende seines Lebens schließlich vervollkommnete Le Blon das Verfahren durch den Gebrauch einer Tiefenplatte (Schwarz) und etablierte dadurch ein technisches Prinzip, das alle Elemente unseres heutigen Mehrfarbendruckes vorwegnahm.Otto M. Lilien, der als Forscher und Ingenieur ein Leben lang an der Verbesserung der Farbreproduktionstechnik arbeitete, ist auf allen Gebieten des künstlerischen und industriellen Mehrfarbendruckes zuhause. Er war wie seine Fachkollegen der Meinung, die modernen Entwicklungen bis hin zum UCR-System (Unterfarbkorrektur) seien Errungenschaften unserer Tage. Liliens Buch belegt, daß Le Blon diese Methoden bereits vor 250 Jahren einsetze, ohne die Möglichkeit der Fotografie, des Farbfilters, geschweige denn der Elektronik nutzen zu können, wie sie heute im Mehrfarbendruck selbstverständlich sind.Unser Buch bildet zahlreiche der von Otto M. Lilien herangezogenen Dokumente großformatig ab und gibt in einem Farbtafelteil wichtige Drucke aus der Werkstatt Le Blons samt einem Satz von Farbteildrucken wieder. Im Anhang wird Le Blons extrem seltenes Buch "Coloritto", mit dem er 1725 seine Erfindung der Öffentlichkeit vorstellte, als vollständiger, verkleinerter Reprint abgedruckt.

68,00 €*
Otto Mazal
Paläographie und Paläotypie Zur Geschichte der Schrift im Zeitalter der Inkunabeln
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 8
ISBN: 978-3-7772-8420-0
Die abendländische Schriftlichkeit des ausgehenden Mittelalters und der Frührenaissance war durch eine reiche Vielfalt von Ausprägungen des lateinischen Alphabetes geprägt. Im 14. Und 15. Jahrhundert hatte die Geschichte der Schrift in der Familie der gotischen Schriften einen Höhepunkt gefunden, deren Bogen sich von den kalligraphischen Formen der Textura und Rotunda über einfacher gestaltete Buchschriften bis hin zur Kursive und der Notizschrift des Alltages reichte, bis zuletzt die Bastarda auf den Plan trat, deren universelle Verwendbarkeit von geformter Kalligraphie bis zur Gebrauchsschrift reichte und bis am Ausgang der gotischen Epoche nochmals neue Ausprägungen in Gestalt der Fraktur, der deutschen Kanzleischrift und der Kurrentschrift geschaffen wurden, die gotisches Erbe in die Neuzeit trugen. Als revolutionäre Neuschöpfung stellte sich die Humanistenminuskel den gotischen Schrifen zur Seite; die Gruppe der gotisch-humanistischen Mischschriften und der ausgebildeten Humanistica in ihrer Abstufung von der Humanistica formata bis zur Cursiva und zur Cancelleresca bereicherte das Panorama. In diese Epoche einer differenzierten Schrift fiel die Erfindung des Buchdruckes mit beweglichen Lettern. Zwar hatten sich die ersten Buchdrucker als Vollender der Kunst des schönen Schreibens mit neuen technischen Mitteln verstanden und die kodikologischen und paläographischen Gegebenheiten der Handschriften übernommen; doch konnte es nicht ausbleiben, daß das gedruckte Buch eigengesetzliche Wege gehen mußte. Die Buchdrucker trugen durch die Schaffung neuer Typen wesentlich zur Entwicklung der Schrift bei. War das Wuchern der Uralphabete aus der Verflechtung mit den Handschriften zu verstehen, mußte bald eine Standardisierung eintreten; neue Typenfamilien bildeten sich, der Charakter des modernen Buches kam zum Durchbruch. Um 1500 war eine erste Etappe dieses Prozesses abgeschlossen.Inhalt: Einleitung. 1. Abschnitt: Die abendländischen Schriften des 15.Jh. 1. Kap. Die gotischen Schriften. 1. Der Werdegang der gotischen Schriften. 2. Die geformten Buchschriften. 2.1. Die Textura. 2.2. Die Rotunda. 2.3. Die Littera textualis. 3. Die gotischen Kursivschriften. 2. Kap. Die humanistische Schrift. - 2. Abschnitt: Die Schriften des gedruckten Buches im 15. Jh. 1. Handschrift und gedrucktes Buch in der Inkunabelzeit. 2. Die Textura. 3. Die Rotunda. 4. Die Bastardaschriften. 5. Die Gotico-Antiqua. 6. Die Antiqua. Bildteil. Bibliographie. Register.

58,00 €*
Wolfgang Speyer
Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei Heiden, Juden und Christen Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 7
ISBN: 978-3-7772-8146-9
Das Buch möchte die Überlieferungsgeschichte der antiken und der christlichen Literatur (letztere bis zum 8. Jahrhundert n.Chr.) unter einem bisher vernachläßigten Blickpunkt aufhellen. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Sammlung aller jener weit verstreuten Zeugnisse, die von einer vom Menschen willentlich herbeigeführten Vernichtung einzelner Schriften oder ganzer Bibliotheken sprechen. Im Gegensatz zu einer seit der Aufklärung des 18. Jahrhunderts verbreiteten Auffassung wird versucht, die vom antiken und christlichen Staat sowie von der Alten Kirche verhängten Bücherverfolgungen und Büchervernichtungen nicht nur als eine Maßnahme zur Erhaltung der staatlichen und kirchlichen Macht zu begreifen, sondern auch aus Vorstellungen des magisch-religiösen Weltbildes der damaligen Zeit zu erklären. Insofern ist diese Studie zugleich auch als ein Beitrag zur Geschichte des menschlichen Geistes gedacht.Inhalt:Vorwort; Einleitung; A. Allgemeiner Teil: I. Scheinbare Unsterblichkeit des Liedes und der Literatur (1. Die Naturgewalten als Feinde der schriftlichen Hinterlassenschaft, 2. Verluste durch Kriegseinwirkung und Gewaltakte, 3. Veränderungen des Zeitgeistes); II. Arten der willentlich herbeigeführten Büchervernichtung (1. Verbergen, 2. Verbrennen, 3. Zerschlagen und Zerreißen, 4. Ins Wasser werfen, 5. Verschiedenes); B. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes im nichtchristlichen Abendland: I. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei Griechen und Römern (1. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes durch den Staat, 2. Die Literaturzensur der Philosophen, 3. Die Ablehnung der Bücherzensur und Büchervernichtung, 4. Die Vernichtung durch den Verfasser, 5. Die Vernichtung durch den Widmungsempfänger, 6. Die private Vernichtung fremder Werke, 7. Die Vernichtung als Wertsteigerung); II. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes im Alten Orient, in Israel und im Frühjudentum; C. Die Büchervernichtung und Zensur des Geistes bei den Christen: I. Einleitung; II. Folgen des Diokletianedikts vom Jahr 303; III. Die Vernichtung gemeinschafts- und glaubensgefährdender Schriften durch die Großkirche und den christlichen Staat (1. Die Vernichtung heidnischer Literatur, 2. Die Vernichtung der manichäischen und häretischen Literatur); IV. Die Vernichtung theologischer Literatur durch Häretiker; V. Die Zensur und Vernichtung jüdischer Schriften; VI. Kritische Stimmen zur Büchervernichtung; VII. Die Vernichtung durch den Verfasser oder Eigentümer (1. Die Vernichtung als Folge der Bekehrung, 2. Die Vernichtung als Zwang von außen, 3. Die freiwillige Vernichtung durch den Verfasser); VIII. Wunder bei der Verbrennung heiliger Schriften; Schlußbetrachtung; Literaturverzeichnis und Abkürzungen; Bildnachweis; Register.

48,00 €*
Artur Brall (Hrsg.) Von der Klosterbibliothek zur Landesbibliothek Beiträge zum zweihundertjährigen Bestehen der Hessischen Landesbibliothek Fulda
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 6
ISBN: 978-3-7772-7825-4
Inhalt: G. Haseloff: Der Einband des Ragyndrudis-Codex in Fulda; H. Spilling: Angelsächsische Schrift in Fulda; D. Geuenich: Zur althochdeutschen Literatur aus Fulda; K. Schmidt: Auf der Suche nach den Mönchen im mittelalterlichen Fulda; K.H. Staub: Ein neu aufgefundenes Fragment der Bonifatiusvita von Willibald in der Hessischen Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt; W. Böhne: Die Handschrift Aa 7 der Landesbibliothek Fulda und ihre Stellung in der frühmittelalterlich-abendländischen Entwicklung der Epistel-Perikopen; O.G. Oexle: Welfische und Staufische Hausüberlieferung in der Handschrift Fulda D 11 aus Weingarten; W. Berschin und J. Kuhnt: Adilbert von Augsburg: Vita S. Athanasii, Fulda, Hess. Landesbibliothek Aa 96. Verona, Biblioteca Capitolare CCXXX; L. Steinfeld: Die Hutten-Sammlung der Hessischen Landesbibliothek Fulda. Gedanken eines Sammlers; K. Wittstadt: Der Bibliotheksgründer Fürstbischof Heinrich VIII. von Bibra (1759-1788); E. Kramer: Architectus est Carolus Philippus Arnd. Beiträge zur Geschichte des Gebäudes der fürstbischöflich fuldischen offenen Landesbibliothek; J. Leinweber: Die der Öffentlichen Bibliothek zu Fulda von ihrer Fertigstellung im Jahre 1778 bis zum Jahre 1802 einverleibten Bibliotheken; W. Irtenkauf: Fulda und Weingarten: Zur Säkularisierung der Weingartener Klosterbibliothek; E. K. Wolf: The Music Collection of the Hessische Landesbibliothek Fulda and Ist Relationship with Collections in Frankfurt, Washington and Elsewhere; F. Pieper: Joseph Schwank (1820-1902) und die Schwanksche Stiftung in der Hessischen Landesbibliothek Fulda; H. Schumann: Hilmar Höckners Leben und Wirken. Zum Höckner-Archiv der Hessischen Landesbibliothek Fulda; A. Brall: Bibliographie des Buch- und Bibliothekswesens in Fulda. - Handschriftenverzeichnis. - Namen- u. Ortsregister.

56,00 €*
Claus W. Gerhardt
Geschichte der Druckverfahren Teil 3. Der Tiefdruck. Die kleineren Druckverfahren
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 5
ISBN: 978-3-7772-7814-8
Inhalt: (Auszug)Der Tiefdruck: Einleitung, BegriffsdefinitionGeschichte der Herstellung der manuellen Tiefdruckformen.Geschichte der Herstellung der industriellen Tiefdruckformen.Geschichte der Tiefdruckpressen und -maschinen.Die kleineren Druckverfahren: Einleitung, Terminologie und Rückblick.LichtdruckFlexodruckIndirekter TiefdruckLetterset (Indirekter Hochdruck)XerographieInk-Jet-Printing/FarbstrahldruckElektrographieLiteraturverzeichnisRegisterAbbildungen.

72,00 €*
Hans R. Simon
Bibliographie der Biologie Eine analytische Darstellung unter wissenschaftshistorischen und informationstheoretischen Gesichtspunkten
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-7708-0
Mit der Erfindung des Buchdruckes ist auch die wissenschaftliche Literatur stetig, im 20. Jahrhundert sogar sprunghaft gewachsen. Eine Sammlung dieser "Literaturflut" versucht die Bibliographie. Da sie im Bereich eines Forschungsfeldes stets wissenschaftlichen Einteilungsprinzipien folgt, kann sie auch als Quelle für wissenschaftshistorische, informationstheoretische und bibliometrische Aussagen herangezogen werden.Wie diese Nutzung methodisch zu bewerkstelligen ist und welche Aussagen im einzelnen für das Verständnis der biologischen Forschung erzielt werden können, soll in dieser Untersuchung dargelegt werden.Ausgegangen wird dabei von einer historischen Übersicht, welche die Bedeutung der Biologie-Bibliographie für eine wissenschaftshistorische Darstellung zeigt und es erlaubt, anhand charakteristischer Beispiele in zunächst deskriptiver Weise auch die vorgestellten Fachbibliographien als Quellen anzusehen. Besonders ergiebig sind hierfür periodisch erscheinende Organe, wie "Zoological Record" und "Archiv für Naturgeschichte".An einem Modell wird erläutert, wie auch in informationstheoretischem Sinne die Fachbibliographie ein wichtiger Faktor ist, wodurch auch generalisierende Aussagen über die Ausbreitung des biologischen Wissens möglich werden.Diese Aussagen können in exakter quantitativ-statistischer Weise durch bibliometrische Verfahren gewonnen und interpretiert werden. An einem umfangreichen Modell wird unter Anwendung dieser Methodik die Entwicklung der biologischen Literatur von 1700 bis etwa 1972 dargestellt. Die gewonnenen Hypothesen werden statistisch gesichert, so daß eine Theorie zur Literaturentwicklung in der Biologie vorgestellt werden kann.Damit spannt sich der Bogen der Darstellung von der "klassischen" Bibliographiegeschichte bis zur aktuellen Statistik und Bibliometrie der Bibliographie.

48,00 €*
Claus W Gerhardt
Geschichte der Druckverfahren Teil 2. Der Buchdruck
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-7521-5
Inhalt: (Auszug)Einleitung: Überblick zur Entwicklung des BuchdruckverfahrensDrucken vor Gutenberg: Drucken im 15. Jh.Die Buchdrucktechnologie im Jahre 1456Druck-Erzeugnisse im 15. Jh.Bedeutende Fortschritte im 16. Jh.: Veränderungen an der PresseDas Buchdruckverfahren im Jahre 1567Leonardos Entwurf einer neuen PresseDie Leistungsfähigkeit des Buchdrucks im 16. Jh.Tiegeldruck im 17. Bis 19. Jh.: Das 17. und 18. Jh. im ÜberblickVom Pressedruck zum MaschinendruckBild- und MehrfarbendruckNeue RotationsprinzipienNeue Methoden der DruckformenherstellungLiteraturverzeichnisRegisterAbbildungen.

48,00 €*
Claus W. Gerhardt
Geschichte der Druckverfahren Teil 1. Prägedruck und Siebdruck
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7421-8
Inhalt:Einführung in das Gesamtwerk.Der Prägedruck: EinleitungDer TrockenprägedruckDer Flächen-PrägedruckBauerkeller & Cie., die früheste große PrägedruckereiStahlstichdruck und Linien-Prägedruck.Der Siebdruck: EinleitungOffene und gebundene SchablonenTechnische Entwicklung des FilmdrucksSiebdruck und Serigraphie bis 1950Der Siebdruck in Deutschland nach 1950, ein Überblick.RegisterAbbildungen.

64,00 €*
Hans Widmann (Hrsg.) Der gegenwärtige Stand der Gutenberg-Forschung Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7225-2
Inhalt: H. Widmann: Gutenbergs Wirken. Versuch eines Umblicks. - H. Lülfing: Schreibkultur vor Gutenberg. - H.F. Friederichs: Gutenbergs Herkunft. Eine genealogisch-soziologische Studie. A. Swierk: Johannes Gutenberg als Erfinder in Zeugnissen seiner Zeit. - F. Geldner: Das Helmaspergersche Notariatsinstrument in seiner Bedeutung für die Geschichte des ältesten Mainzer Buchdurcks. - F. A. Schmidt-Künsemüller: Gutenbergs Schritt in die Technik. - F. Geldner: Die ersten typographischen Drucke. -S. Corsten: Das Missale speciale. -H. Rosenfeld: Buchschmuck als typographisches Problem bei Gutenberg. - P. K. Sohn: Printing in China. - L.C. Goodrich: Two new discoveries of early block prints. - P.K. Sohn: Early Korean printing. - L.u.W. Hellinga: Die Coster-Frage. Beilage: Bradshaws erste Analyse der niederländischen Prototypographie in seinem Note book XV. - A. Swierk: Was bedeutet "ars artificialiter scribendi"? - H. Widmann: Gutenberg im Urteil der Nachwelt. - E. Geck: Bibliogrphie der Literatur zu Gutenbergs Leben und Werk. - Register. "Seit dem Erscheinen von A. Ruppels verdienstlichem Gutenberg-Buch (2. Aufl. 1947), das lange die Grundlage jeder Beschäftigung mit der Erfindung und dem Erfinder des Buchdrucks gebildet hat, sind über das faszinierende Thema so viele wichtige Arbeiten von deutschen wie von ausländischen, namentlich englischen und amerikanischen Gelehrten veröffentlicht worden, daß es an der Zeit war, wieder einmal Bilanz zu ziehen. Um es gleich zu sagen: Wer sich künftig mit Gutenberg befassen will, wird von dem vorliegenden Band ausgehen müssen.....So kommt der inhaltsreiche, durch ein vorzügliches Register erschlossene Band einem Handbuch der Gutenberg-Forschung sehr nahe...."

48,00 €*