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Christopher Meid (Hrsg.) Albrecht von Haller: Usong Eine morgenländische Geschichte, in vier Büchern. Herausgegeben und kommentiert von Christopher Meid
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 360
ISBN: 978-3-7772-2338-4
Albrecht von Hallers Usong (1771) ist einer der bekanntesten politischen Romane der deutschsprachigen Aufklärungsliteratur. Von Zeitgenossen teils kritisiert, wurde er dennoch vielfach diskutiert, neu aufgelegt und übersetzt. In ihm zeichnet der ›letzte Universalgelehrte‹ das Bild eines orientalischen Musterherrschers, der seinen Staat nach Prinzipien aufgeklärt‑humaner Führung einrichtet. Die Edition folgt dem Text der Erstausgabe; von Haller verantwortete spätere Auflagen sind als Varianten präsent. Einführend werden Entstehungskontext, Quellen und Rezeption umrissen, der Anhang versammelt zeitgenössische Rezeptionszeugnisse, die Einblicke in übergreifende romantheoretische Debatten der späten Aufklärung erlauben.Christopher Meid (* 1982) ist Privatdozent am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.Rezensionssplitter„Zu einer Quelle für die Aufklärungsforschung wird Hallers Roman in der jetzt vorliegenden sorgfältigen Edition von Christopher Meid sicherlich zum einen durch Hallers Selbstverständnis, mit dieser Schrift zur Belehrung der Fürsten und damit zur Verbesserung der politischen Verhältnisse beitragen zu können, und zum anderen durch die zeittypischen Wertungen der politischen Verhältnisse Europas wie der Welt.“ Quelle: Andreas Pecar auf H-Soz-Kult, 2025 http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-145762

164,00 €*
Ann-Marie Becker, Hans Becker, Matthias Kirchhoff, Stefanie Köpf, Miriam Staib (Hrsg.) Die Neidhart-Handschrift f. Schwänke und Lieder Herausgegeben und kommentiert von Ann-Marie Becker, Hans Becker, Matthias Kirchhoff, Stefanie Köpf und Miriam Staib
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 359
ISBN: 978-3-7772-2336-0
Neidharts Schwänke und Lieder setzen im Spätmittelalter neue Standards. Die Berliner Neidhart-Handschrift f (mgq 764, auch Brentanos Neidharthandschrift) präsentiert sie in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in einer einzigartigen Weise: Verknüpft zu einem Textganzen, lassen sie sich hier sowohl als strophischer Schwankroman als auch als exemplarische Neidhart-Liedersammlung lesen.Erstmalig macht die vorliegende Edition den Text von f in Gänze verfügbar. Beigegeben ist synoptisch eine neuhochdeutsche Übersetzung, ferner im Anhang ein Kommentar mit kulturhistorischen und geographischen Anmerkungen sowie ausführlicheren Erläuterungen zu Metrik, Handlung und verbindenden Elementen der Einzeltexte.Ann-Marie Becker (geb. 1992) promoviert zur literarischen Rezeption des Mittelalters zwischen 1750 und 1930 am Lehrstuhl Germanistische Mediävistik der Universität Stuttgart. Hans Becker (1943–2021) war seit seiner Promotion 1978 spezialisiert auf Neidhart-Schwänke und -Lieder sowie deren Überlieferung. Matthias Kirchhoff (geb. 1974) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Germanistische Mediävistik der Universität Stuttgart; Forschungsschwerpunkte sind die Nürnberger Literatur des Spätmittelalters, Editionsphilologie, Versnovellistik und der Bereich Mittelalter und Schule. Stefanie Köpf (geb. 1999) studiert Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart; Editionen im Editionsprojekt ‚Lyrik des deutschen Mittelalters‘. Miriam Staib (geb. 1988) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Germanistische Mediävistik der Universität Stuttgart und promoviert zum ästhetischen Wortschatz im mittelhochdeutschen Sangspruch. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 96,–, danach € 125,–

125,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2401-6
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2410-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2411-4
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978‑3‑7772‑2319-3
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Hans-Jürgen Becker
Die päpstlichen Wahlkapitulationen Ein Beitrag zur kirchlichen Verfassungsgeschichte | 1. + 2. Halbband
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 51
ISBN: 978-3-7772-2423-7
In der Geschichte der europäischen Wahlmonarchien spielen die vertraglichen Abmachungen (capitula) der Wahlkollegien eine bedeutende Rolle als Vorstufen einer Verfassungsgesetzgebung. Jene Wahlkapitulationen, die in der abendländischen Kirche anlässlich von Papstwahlen seit 1352 durch die Kardinäle formuliert wurden, sind weitgehend unbekannt. In ihnen lassen sich die Vorstellungen von einer päpstlichen Regierung durch die Jahrhunderte verfolgen, die dem Wohl der Kirche dient und sich immer wieder aktuellen Forderungen nach Reform stellen muss. Die Edition der Wahlkapitulationen stellt somit auch einen Spiegel der europäischen Kulturgeschichte dar. Im vorliegenden Band sind erstmals alle päpstlichen Wahlkapitulationen – soweit bekannt– kritisch ediert und kommentiert. Ein ausführlicher Aufriss über die Geschichte der päpstlichen Wahlkapitulationen leitet den Band ein.Hans-Jürgen Becker (* 1939) ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Regensburg. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 296,–, danach € 340,–

340,00 €*
Kathrin Graf
Purgierung und Zensur der Commentarii Pius’ II. Piccolomini Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 50
ISBN: 978-3-7772-2215-8
Pius II., bürgerlich Enea Silvio Piccolomini (1405–1464), Humanist und Gelehrtenpapst der Renaissance, verfasste gegen Lebensende mit seinen Commentarii die erste Autobiographie eines Papstes. Einflussreich wurde jedoch nicht seine unverblümte (Selbst-)Darstellung, sondern eine geschönte und zensierte Fassung: So wird die spätere Bearbeitung der Commentarii von Francesco Bandini-Piccolomini (1505–1588) über 300 Jahre lang die Rezeption des ersten Piccolomini-Pontifikats bestimmen.Die vorliegende Studie macht anhand eines textanalytischen Fassungsvergleichs Entwicklung, Motive und Wirkung der zensorischen Maßnahmen nachvollziehbar und gibt preis, was der Nachwelt hätte verborgen bleiben sollen. Kathrin Graf (geb. 1989) ist promovierte Historikerin und Gymnasiallehrerin in Bern.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 158,–, danach € 174,–  

174,00 €*
Anja Wolkenhauer (Hrsg.) Ludwig Volkmann: Bilderschriften der Renaissance Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen. Faksimile des Erstdrucks von 1923
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr.: 33
ISBN: 978‑3‑7772‑2339-1
Neu herausgegeben von Anja Wolkenhauer Mit Beiträgen von Florian Ebeling, Ulrich Pfisterer und Anja Wolkenhauer Vor genau 100 Jahren legte der Leipziger Verleger und Kulturwissenschaftler Ludwig Volkmann (1870–1947) seine Bilderschriften der Renaissance vor: eine Grundschrift der kulturhistorischen Forschung des 20. Jahrhunderts. Im Austausch mit dem Forscherkreis um Aby Warburg untersuchte Volkmann geistesgeschichtliche Traditionslinien zwischen Antike und Renaissance, besonders die Wirkungsgeschichte der ägyptischen Hieroglyphik in den frühneuzeitlichen Künsten und Literaturen.Die vorliegende Ausgabe macht den Erstdruck durch Einführungen zu Werk und Wirkung sowie durch umfangreiche Indices neu zugänglich.Anja Wolkenhauer (*1967) ist gelernte Antiquariatsbuchhändlerin. Nach einem Studium der Latinistik, Kunstgeschichte und Geschichte der Naturwissenschaften hat sie seit 2010 einen Lehrstuhl für Lateinische Philologie an der Universität Tübingen inne. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung und DanksagungFaksimile von Ludwig Volkmann, Bilderschriften der Renaissance. Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen, Leipzig: Hiersemann, 1923Anja WolkenhauerRekonstruktion einer wissenschaftlichen Bibliothek: Ein Verzeichnis der in den Bilderschriften verwendeten LiteraturAnja WolkenhauerKommentierendes Abbildungsverzeichnis zu den BilderschriftenFlorian EbelingVolkmanns Bilderschriften und die ÄgyptenrezeptionUlrich Pfisterer« Er ist ja ein sehr vernünftiger Mann ». Ludwig Volkmann, der Warburg-Kreis und die Kunstgeschichte des frühen 20. JahrhundertsAnja Wolkenhauer« Die Bedeutung der Hieroglyphik und Emblematik auch für die Kenntnis der Signete ». Volkmanns Bilderschriften und ihr AnhangAnja WolkenhauerVerzeichnis der wissenschaftlichen Schriften, Briefe und Biographica von Ludwig Volkmann

75,00 €*
Alexander Schulz
Das Speculum pontificale des Johannes Ignotus Panegyrische Poesie auf Papst Bonifaz VIII.
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 29
ISBN: 978-3-7772-2415-2
Das »Speculum pontificale« ist ein lateinisches Großgedicht zur Verherrlichung Papst Bonifaz’ VIII. (1295 – 1303). Es entsteht einige Jahre nach dem Tod dieses umstrittenen Pontifex im Umfeld des Konzils von Vienne (1311 / 1312). Gewidmet ist es Kardinal Francesco Caetani, dem Neffen Bonifaz’ VIII. Der Autor mit dem Pseudonym ›Johannes Ignotus‹ bewegt sich mit seinen Versen nicht selten an der Grenze zur Unverständlichkeit, beeindruckt jedoch gleichzeitig mit Einfallsreichtum, prosodischer Präzision und sprachlicher Flexibilität. Zum ersten Mal wird mit der vorliegenden Ausgabe der unikal überlieferte Text samt zeitgenössischen Glossen kritisch ediert, übersetzt und kommentiert.Alexander Schulz (* 1993) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit am Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung, Göttingen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 158,–, danach € 178,–

178,00 €*
Klaus Pfützenreuter
Gottfried von Hagenau Das lateinische und mittelhochdeutsche Werk in Vers und Prosa kritisch herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Klaus Pfützenreuter
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 28
ISBN: 978-3-7772-2414-5
Gottfried von Hagenau († 1313) hat ein formal wie inhaltlich ungewöhnlich vielfältiges OEuvre hervorgebracht, darunter Epitaphien auf den Literaturmäzen Konrad von Lichtenberg, Glockensprüche für das im Bau befindliche Straßburger Münster, dichtungstheoretische Abhandlungen, eine Invektive, Marienlyrik und Sangsprüche. Sein opus magnum ist der über 4000 Hexameter umfassende »Liber sex festorum beate Virginis«,das längste durchweg in versus unisoni verfasste Gedicht des Mittelalters. Neben der ersten vollständigen textkritischen Edition der lateinischen und mittelhochdeutschen Werke des Straßburger Kanonikers enthält der vorliegende Band detaillierte Stellenkommentare, Untersuchungen und Inhaltsparaphrasen.Klaus Pfützenreuter (* 1991) unterrichtet nach einem Lehramtsstudium und der Promotion an der Universität Halle die Fächer Latein und Deutsch am Gymnasium. Er publizierte im MJB sowie in der ZfdPh und der ZfdA. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 186,–, danach € 198,–

198,00 €*
Giovanni Francesco Ciarlino
Thomas Haye (Hrsg.) Giovanni Francesco Ciarlino: De arbore poetarum Autobiographische Poesie im Zeitalter der Renaissance
Reihe: Beihefte zum Mittellateinischen Jahrbuch
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-2406-0
In der italienischen Renaissance etabliert sich die Gattung der poetischen Autobiographie. Insbesondere lateinische Autoren nutzen dieses literarische Format, um das eigene Leben als Weg zum poetischen Ruhm darzustellen. Zu den frühesten Vertretern des Genres zählt der aus der Nähe von Modena stammende Dichter Giovanni Francesco Ciarlino (Teoclito; gest. 1529). Nach jahrzehntelangen Misserfolgen erreicht er 1518 sein erklärtes Lebensziel: Papst Leo X. krönt ihn zum poeta laureatus. In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Fassungen der Autobiographie De arbore poetarum sowie weitere kleine Lieder des Dichters erstmals herausgegeben. Darüber hinaus wird dessen Biographie rekonstruiert und sein literarisches OEuvre literaturgeschichtlich eingeordnet.Thomas Haye (* 1966) ist Inhaber des Göttinger Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich insbesondere mit poetischen Gattungen des Hochmittelalters und der Renaissance (Epos, Satire, Lehrgedicht).

78,00 €*
Deutsche Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Hrsg.) Gesamtkatalog der Wiegendrucke Band XII Lieferung 5
Reihe: Gesamtkatalog der Wiegendrucke (GW)
Band-Nr.: 12
Lieferung: 5
ISBN: 978-3-7772-2403-9
Band XII, Lieferung 5:"Jacobus de Voragine“  bis „Jedaʽjāh hap-Penini Ben-Abrāhām Bedarši“Nummern 14031 bis 14163Herausgegeben von der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer KulturbesitzDer Gesamtkatalog der Wiegendrucke ist das zentrale Nachschlagwerk für die Frühdruckzeit. Es verzeichnet sämtliche Inkunabeln des Buchdrucks vor 1500 aller Sprachen weltweit nach autoptischer Aufnahme mit Standortnennung und ausführlichen bibliographischen Angaben und detaillierten Beschreibungen.Die Nummern, die der GW vergibt, sind das Identifizierungsmerkmal eines jeden erhalten gebliebenen Frühdrucks und mithin das zentrale Referenzsystem für alle mit der Erforschung des frühen Buchdrucks befassten Fachrichtungen.  

64,00 €*
Christa Agnes Tuczay
Inspiration und Prophetie in der Vormoderne Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr.: 12
ISBN: 978-3-7772-2217-2
Wenn wir in der heutigen Zeit an Inspiration denken, fallen uns bekannte Zitate ein wie „Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf“ oder „Die Erkenntnis kam wie ein Blitz“. Umschreibungen wie diese weisen auf eine plötzliche Eingebung eines Wissens und Könnens hin, das offenbar geschlummert hat oder gar nicht erst vorhanden war. Im Mittelalter begreifen sich die solchermaßen Inspirierten als Werkzeuge Gottes, und bis in die Gegenwart bleibt die Überzeugung lebendig, dass das Hochwertigste in Literatur, Musik und den bildenden Künsten dem Einzelnen nicht frei verfügbar ist. Obwohl sich die vormoderne Prophetie und der Begriff der Inspiration stark an der Antike und vor allem an der Bibel ausrichtet, haben sich im Mittelalter mit der Frömmigkeitsbewegung neue Spielräume solcher „inspirierter“ Texte eröffnet. Gegenstand der Untersuchung sind deshalb mittelalterliche Offenbarungsliteratur, geistlich-prophetische, mystische und säkulare Texte. Die Studie richtet sich außerdem auf die mögliche Rezeption des paganen Modells des poeta vates und fragt damit nach einer mittelalterlichen Codierung und Kontextualisierung.Christa Agnes Tuczay ist eine österreichische Altgermanistin und Kulturwissenschaftlerin. Sie ist Dozentin für ältere deutsche Sprache und Literatur und übt ihre Lehrtätigkeit an den germanistischen Instituten der Universität Wien und Klagenfurt aus. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 44,–, danach € 49,–

49,00 €*
Jörg Döring, Ute Schneider (Hrsg.) Hans Altenhein: Das Taschenbuchprojekt Gesammelte Schriften (1964–2017)
Reihe: Leipziger Arbeiten zur Verlagsgeschichte
Band-Nr.: 6
ISBN: 978-3-7762-2402-3
Hans Altenhein hat die Geschichte des bundesdeutschen Taschenbuchmarktes als Verlagsakteur maßgeblich mitgestaltet. Die schwindelerregenden Auflagenhöhen der 1950er Jahre erlebte er noch als Student. Als Lektor bei R. Oldenbourg prägte er später das wechselvolle wissenschaftliche Taschenbuchgeschäft mit, als Verlagsleiter bei Fischer Bücherei und Luchterhand in den 1960er und 1970er die Zeit der Zunahme der Buchtitel und der westdeutschen Bildungsexpansion. Seit den späten 1970er Jahren beobachtete er auch den schleichenden Niedergang dieser Epoche günstiger Bücher.Altenhein schrieb über diese Entwicklungen kontinuierlich seit den 1960er Jahren für verschiedene Medien. Seine Schriften, die den Aufstieg und Fall des „Taschenbuchprojekts“ kommentieren, sind hier erstmals gesammelt und teilweise erstmalig veröffentlicht. Hans Altenhein (*1927), 1947–1952 Studium der Germanistik und Anglistik in Köln, Promotion. Ausbildung zum Verlagsbuchhändler. Tätigkeit als Verlagsleiter bei S. Fischer und Luchterhand. Seit 1987 Lehraufträge für Buchwissenschaft. Honorarprofessor an der TU Darmstadt. Mitglied der historischen Kommission des Börsenvereins des deutschen Buchhandels. Zuletzt erschienen: Bücher zwischen zwei Kriegen. Verlagsgründungen im frühen 20. Jahrhundert. Stuttgart 2021.Jörg Döring, Universitätsprofessor für Neuere deutsche Philologie, Medien- und Kulturwissenschaft an der Universität Siegen. Ute Schneider, Professorin für Buchwissenschaft i. R. am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuletzt als Zusammenarbeit der Hg. erschienen: Bildung – Taschenbuch – BRD. Westdeutsche Leser:innen erzählen. Berlin 2024.Rezensionssplitter„Die schön ausgestattete Broschur … umfasst auf 230 Seiten auch Personen-, Firmen- und Reihenregister. Vor allem aber stechen die rund 30 farbigen Abbildungen von Umschlägen hervor. Für jeden, der sich mit der Entwicklung des deutschen Taschenbuchmarkts beschäftigt, ist dieser Band Pflichtlektüre Quelle: Dr. Günther Fetzer auf literaturkritik.de, 2025   https://literaturkritik.de/fetzer-doering-schneider-pionier-chronist-und-kritischer-kommentator,31156.html

29,00 €*
Nicole Bickhoff, Wolfgang Mährle, Barbara Potthast (Hrsg.) Die Geburt des modernen Journalismus: Christian Friedrich Daniel Schubart und Wilhelm Ludwig Wekhrlin Reihe: Schriften der Schubart-Gesellschaft
Band-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-2419-0
Die südwestdeutschen Journalisten Christian Friedrich Daniel Schubart und Wilhelm Ludwig Wekhrlin trotzten im 18. Jahrhundert Schreib- und Berufsverboten, Festnahmen und Folter, um unbeirrt für ihre aufklärerischen Ideale von Freiheit und Öffentlichkeit zu kämpfen. Sie gingen weit über ihre Zeit hinaus, indem sie radikal moderne Schreibprogramme entwickelten, Vorläufer des kritischen, anwaltschaftlichen und investigativen Journalismus. Doch trotz ihres bedeutenden Beitrags sind sie in der Geschichte des Journalismus und in der Aufklärungsforschung weitgehend in Vergessenheit geraten. Dieser Sammelband erinnert an ihren wichtigen Einfluss und stellt ihre Rolle als Wegbereiter des modernen Journalismus heraus.Nicole Bickhoff ist Vorsitzende des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins. Sie leitete von 2006 bis 2021 die Abteilung Hauptstaatsarchiv Stuttgart des Landesarchivs Baden-Württemberg. Wolfgang Mährle ist Stellvertretender Vorsitzender des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins und Leiter des Arbeitskreises für Landes- und Ortsgeschichte im Verband der württembergischen Geschichts- und Altertumsvereine. Er ist als Referatsleiter beim Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart tätig. Barbara Potthast unterrichtet Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Sie ist Stellvertretende Vorsitzende der Schubart-Gesellschaft.

59,00 €*
Wolfgang Fels
Steffi war meine Schwester Ihre Briefe aus dem Sanatorium
ISBN: 978-3-7772-2404-6
Januar 1945, Oberschlesien. Eine junge Frau, ein Mädchen, gerade 19 Jahre alt geworden, flieht mit einem Teil der Familie in einem Pferdetreck vor der Roten Armee, die sich beängstigend nähert. Sie erreichen Bayern. Dort lebt sich die junge Frau rasch ein, ist hilfsbereit und bald überall beliebt. Im bitterkalten Winter 1946/1947 erkrankt sie an Tuberkulose und wird in das Sanatorium auf der Rusel nahe Deggendorf gebracht. Ihr älterer Bruder, der in amerikanischer Kriegsgefangenschaft mit einem der Bewacher Freundschaft geschlossen hat, kann über diesen Streptomyzin besorgen, doch reichen die finanziellen Mittel in den USA und Deutschland nicht aus, das vielversprechende Heilmittel in der benötigten Menge zu beschaffen. Die fragmentarisch überlieferten Briefe an ihre Mutter zeugen von einer liebenswerten jungen Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als arbeiten zu dürfen, auch um der Familie zu helfen. Im Dezember 1949 ahnt sie, dass sie zu Weihnachten die “schwarzen Rösser ziehen werden“.

19,90 €*
Wolfgang Fels
Wilhelm von Tyrus Die ersten Kreuzzüge und das Königreich Jerusalem. Eine Chronik. 1. und 2. Halbband
Reihe: Bibliothek der Mittellateinischen Literatur (BML)
Band-Nr.: 17+18
ISBN: 978-3-7772-2335-3
Der in Palästina geborene Theologe und Jurist Wilhelm von Tyrus (1130-1186) hat eine umfangreiche Kreuzzugschronik verfasst. In ihr schildert er das Leben von Königen, beschreibt Paläste in Konstantinopel und Kairo, den Festungsbau und Belagerungstaktiken. Auch die Schwierigkeiten während einer solchen „Reise nach Jerusalem“ – etwa die Nahrungsbeschaffung für so viele Menschen und die Rekrutierung nach verlustreichen Schlachten – kommen nicht zu kurz. Als Kanzler am Jerusalemer Königshof war es Wilhelm außerdem möglich, Sendschreiben und Gesetzestexte wörtlich wiederzugeben und damit die Authentizität seines Werkes zu unterstreichen. Die vorgelegte Neuübersetzung erleichtert durch kurze Kapitelüberschriften, Sacherklärungen und ein ausführliches Register den Zugang zu diesem eindrucksvollen Zeugnis der Kreuzfahrergeschichte.Wolfgang Fels ist Philologe und Historiker. Bisher sind von ihm kommentierte deutsche Übersetzungen verschiedener lateinischer Autoren wie Marcus Manilius, Maximianus, Venantius Fortunatus, Dhuoda oder Prudentius erschienen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 360,-, danach € 396,-

396,00 €*