Claudius Aelianus



Vom Wesen der Tiere - De Natura Animalium



Auf der Grundlage der Übersetzung von Paul-Gerhard Veh

Claudius Aelianus: Vom Wesen der Tiere. De Natura Animalium
  • 978-3-7772-1904-2
  • 9783777219042
  • Claudius Aelianus
  • Philipp Stahlhut
  • Auf der Grundlage der Übersetzung von Paul-Gerhard Veh
  • 90
  • XXIV, 283
  • 2020
  • Leinen
  • 174,00
  • Anton Hiersemann Verlag
  • Byzantinistik, Gräzistik, Mittelalterliche Geschichte, Literaturwissenschaften


  • Auf der Grundlage der Übersetzung von Paul-Gerhard Veh, bearbeitet und kommentiert von Philipp Stahlhut.

    Mit einer Einleitung von Dirk Uwe Hansen

    Von mythischen Vögeln, deren Verhalten man nur mit hinreichender Kenntnis der Odyssee begreifen kann, über lüsterne Papageienfische hin zu seriösen Ansätzen systematischer Naturbeobachtung reicht das breite Spektrum von Aelians tierkundlicher Schrift De Natura Animalium. Der in der Antike für seine sprachliche Eleganz gerühmte Redner hat es unternommen, in 17 Büchern vermischte Nachrichten aller Art über die bekannte und unbekannte Tierwelt seiner Zeit zum erbaulichen Nutzen seiner Leser aufzubereiten. Stets schwingt der Vergleich zum menschlichen Handeln mit, wenn Stärken und Schwächen der Tiere vorgestellt werden. Was unterhaltsam daherkommt, ist aber durchaus auf der wissenschaftlichen Höhe seiner Zeit erarbeitet und erweist sich als erstrangiger Quellentext für die Erforschung antiker Naturwissenschaft.

    Die genaue, frische und gut lesbare Neuübersetzung ist die Summe eines ganzen Forscherlebens. Sie wird ergänzt durch einen ausführlichen Kommentar, der Aelians Stand in die Tierkundetradition der Antike sowie seinen Rang bis heute einzuordnen hilft. Eine ausführliche Einleitung des Gräzisten Dirk Uwe Hansen zum literaturgeschichtlichen Umfeld Aelians und zur Gattung der sog. Buntschriftstellerei, in die sich Aelians ›Tierleben‹ einordnen lässt, rundet den Band ab.

    Philipp Stahlhut (geb. 1985) war wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich »Bedrohte Ordnungen« im Bereich der Alten Geschichte am Historischen Seminar der Universität Tübingen und ist seit 2016 Lehrer am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt.

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