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In Verbindung mit Claus Arnold, Jürgen Dendorfer, Birgit Emich und Hartmut Leppin

Herausgegeben von
Arne Karsten und Günther Wassilowsky

Die 1971 von Georg Denzler und dem Verlag Anton Hiersemann begründete Reihe »Päpste und Papsttum« bietet ein Publikationsforum für wissenschaftliche Arbeiten, die von grundlegender Bedeutung für die Erforschung der Geschichte des Papsttums als der ältesten bis heute bestehenden Institution der europäischen Geschichte sind. Im Laufe der vergangenen bald 50 Jahre sind dabei Werke erschienen von international angesehenen Kennern der Papstgeschichte wie Klaus Herbers, Peter Herde, Wolfgang Reinhard, Christoph Weber oder Harald Zimmermann. Daneben stehen herausragende Studien jüngerer Wissenschaftler, die neueste Forschungsergebnisse präsentieren. Die Reihe war von Anfang an überkonfessionell angelegt, sie war und ist zudem international und interdisziplinär ausgerichtet. Seit 2015 wird »Päpste und Papsttum« von Arne Karsten und Günther Wassilowsky herausgegeben, in Verbindung mit Claus Arnold, Jürgen Dendorfer, Birgit Emich und Hartmut Leppin.

Dem Anspruch, wissenschaftliche Grundlagenforschung von dauerhafter Relevanz vorzustellen, entspricht die sorgfältige und anspruchsvolle Gestaltung der Bände durch den Verlag, der die Publikationen kontinuierlich im Programm führt. Gerade vor dem Hintergrund eines immer schnelleren Rhythmus wissenschaftlicher Moden und Buchproduktionszyklen hält »Päpste und Papsttum« an dem ursprünglichen Konzept der Reihe fest, nämlich wissenschaftliche Werke zu präsentieren, deren Wert für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Papsttum langfristiger Natur ist.


ISSN 0340-7993

Bezieher der Reihe erhalten die Bände zu einem ermäßigten Subskriptionspreis; er gilt auch bei Vorbestellungen für einzelne Bände bis zu ihrem Erscheinen.

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Peter Herde
Cölestin V. (1294), Peter vom Morrone Der Engelpapst
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-8102-5
Die Gestalt des Einsiedlers Peter vom Morrone, der 1294 nach jahrelangem Konklave durch Inspirationswahl in kritischer Situation zum Papst gewählt wurde, den Namen Cölestin V. annahm und nach etwas mehr als fünf Monaten unter dem Druck des eigenen Gewissens und der Verhältnisse abdankte, ist eine der interessantesten der mittelalterlichen Geschichte. Denn einmal handelt es sich bis heute um den einzigen sicheren Fall der freiwilligen Abdankung eines Papstes, was für die eingehend behandelte kanonistische Literatur von Bedeutung ist, und zum anderen ist die Gestalt Cölestins als "Engelspapst" in die eschatologische Spekulation der folgenden Jahrhunderte eingangen. Peter - Cölestin ist das Thema zahlreicher lokalgeschichtlicher italienischer Arbeiten von oft hagiographischer Tendenz geworden; die besten modernen Teiluntersuchungen sind Frugoni und Baethgen zu verdanken, der jedoch nur eine knappe Gesamtdarstellung mit beschränktem wissenschaftlichen Apparat publizierte. Nach umfangreichen Arbeiten in italienischen Archiven und Bibliotheken bietet der Verfasser hier die erste umfassende kritische Biographie des Papstes und seines Nachlebens in der Eschatologie, wobei neben ungedruckten und bislang kaum verwerteten Quellen die gesamte italienische Forschung, einschließlich der lokalhistorischen, verwertet wird. Das Ergebnis ist ein vielfach modifiziertes und differenziertes Bild des "Engelpapstes". Im Anhang sind bislang ungedruckte oder schlecht gedruckte Urkunden, die spätere Version der lateinischen Vita des Papstes (die älteren Viten werden vom Verfasser an anderer Stelle ediert) und eine Vita in bergamascher Volgare des 15. Jh. Ediert, die sonst nicht belegte Einzelheiten, freilich auch manche philologischen Probleme bietet und deren Text auch für Romanisten von Interesse sein wird.

66,00 €*
Rudolf Pesch
Simon-Petrus Geschichte und geschichtliche Bedeutung des ersten Jüngers Jesu Christi
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 15
ISBN: 978-3-7772-8012-7
Simon-Petrus (gest. 67), der erste und bedeutendste Jünger Jesus von Nazaret, ist auf Grund seiner Geschichte und der Wirkungsgeschichte seiner Gestalt, insbesondere seines römischen Martyriums, zum Vorgänger der römischen Bischöfe geworden, die ihn als Anführer der "Papstliste" zählen.Obwohl Simon-Petrus zu den wenigen Gestalten des frühen Christentums zählt, über welche die frühe Überlieferung reichere Auskünfte bietet, bleibt eine Petrus-Biographie ein schwieriges Unternehmen, zumal die Geschichte des Jüngers eng mit der Geschichte des Meisters Jesus von Nazaret und die Geschicte des Apostels mit der Geschichte des Urchristentums verflochten ist.Die Darstellung aus der Feder von Prof. Dr. Rudolf Pesch ist - erstmalig in solcher Intensität - um eine möglichst extensive Aufhellung der Geschichte des ersten Jüngers Jesu bis zum Tode des Meisters und des ersten Apostels bis zu dessen Tod, seinem römischen Martyrium, bemüht.Die Entwicklung des Petrusbildes und der gesamtkirchlichen Bedeutung des Petrus wird von den frühesten Schichten bis zu den späten Dokumenten des Neuen Testamentes nachgezeichnet, darüber hinaus bis in das apokryphe Schrifttum des 2. und 3. Jahrhunderts verfolgt.Ein abschließendes Kapitel geht exkursartig auf einige kritische und theologische Probleme der Fortsetzung eines "Petrusamtes" im Primat der römischen Bischöfe ein.

38,00 €*
Carlo Servatius
Paschalis II. (1099-1118) Studien zu seiner Person und seiner Politik
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 14
ISBN: 978-3-7772-8003-5
Paschalis II. zählt kaum zu jenen kirchlichen Persönlichkeiten, deren Gestaltungswille und Faszinationskraft die Geschichte ihrer Zeit prägte. Er wurde vielmehr selbst während eines über zwanzigjährigen Kardinalats entscheidend geformt und sollte sich auch in seinem Pontifikat äußeren Einflüssen zugänglich erweisen.Eine Darstellung dieses Papstes ist daher sowohl von den persönlichen Voraussetzungen als auch von der allgemeinen politischen Lage her nur im Rahmen der Kirchengeschichte seiner Zeit möglich gewesen.Erst unter Urban II., zu dessen Wählern Rainer-Paschalis II. gehörte, werden die Konturen deutlicher. Unbegdingte Loyalität zu Urban und konsequente Ablehnung des Gegenpapsttums Wiberts von Ravenna sind Prinzipien seines Kardinalats.Im Kirchenschisma, der folgenschweren Konsequenz aus dem Ringen zwischen Regnum und Sacerdotium im Investiturstreit, manifestiert sich auch für Paschalis II. die besondere Problematik dieser Auseinandersetzung; sie schuf noch auf allen Ebenen der klerikalen Hierarchie Fronten und bestimmte weithin die Bedingungen päpstlicher Politik.Bei der Ausbildung von Kardinalkolleg und kurialen Institutionen werden die Auswirkungen des Schismas ebenso deutlich wie bei den Versuchen zur Durchsetzung päpstlicher Interessen innerhalb und außerhalb Italiens - besonders dann, wenn sich politische Insubordination mit kirchlicher Unbotmäßigkeit und Obödienzentzug verband.In charakteristischer Weise zeigen sich gerade in der Politik gegenüber dem Deutschen Reich die Möglichkeiten, Abhängigkeiten und Schwächen Paschalis`II. Eine entsprechende Zäsur bringt das erzwungene Investiturprivileg von 1111. Wegen dieses "Pravilegs" mußte sich Paschalis II. auf den Lateransynoden von 1112 und 1116 verantworten und dem Häresie-Vorwurf stellen. Auf der anderen Seite haben Wurzeln, Hintergründe und Auswirkungen dieses "Schandbriefes" den Weg zur theoretischen und praktischen Lösung des Investiturproblems eröffnet.

68,00 €*
Christoph Weber
Kardinäle und Prälaten in den letzten Jahrzehnten des Kirchenstaates. Elite-Rekrutierung, Karriere-M Erster Halbband: Teil I - IV
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7801-8

66,00 €*
Christoph Weber
Kardinäle und Prälaten in den letzten Jahrzehnten des Kirchenstaates. Elite-Rekrutierung, Karriere-M Zweiter Halbband: Teil V - VII
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7818-6

64,00 €*
August B. Hasler
Pius IX. (1846-1878), päpstliche Unfehlbarkeit und 1. Vatikanisches Konzil Dogmatisierung und Durchsetzung einer Ideologie. Zweiter Halbband
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 12
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7711-0

46,00 €*
August B. Hasler
Pius IX. (1846-1878), päpstliche Unfehlbarkeit und 1. Vatikanisches Konzil Dogmatisierung und Durchsetzung einer Ideologie. Erster Halbband
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 12
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7710-3

52,00 €*
Tilmann Schmidt
Papst Alexander II. (1061-1073) und die römische Reformgruppe seiner Zeit Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 11
ISBN: 978-3-7772-7704-2
Die Reformbewegung des 11. Jahrhunderts erhält durch Papst Gregor VII. (1073-1085) in der Auseinandersetzung mit dem Königtum ihre dramatische Signatur, und bereits der vorausgehende Pontifikat Alexanders II. (Anselm von Baggio) steht bei Mit- und Nachwelt im Schatten des Archidiakons und späteren Papstes Hildebrand-Gregor VII. Seine erste Prägung erfuhr Anselm-Alexander II. als Angehöriger des Adels und der hohen Geistlichkeit Mailands, die im Ausgleich von Kaiser und Papst die Chance zu eigener Selbständigkeit sahen. Als unzutreffend stellt sich heraus, daß Anselm Initiator der revolutionären Volksbewegung der Pataria, weiterhin Schüler Lanfrancs von Canterbury und Kaplan am deutschen Königshof gewesen sei.Im Zusammenwirken von Kaiser, Papst und toskanischem Herzog erhielt Anselm 1057 das Bistum Lucca. Mit seinen Maßnahmen zur Intensivierung der Heiligenverehrung, der Fürsorge für Priesterschaft und Kirchengut steht er in der Tradition der vor ihm einsetzenden Reorganisation der Kirche Mittel- und Norditaliens. Doch nicht in Lucca, sondern im Dienst für die römische Kirche lag der Schwerpunkt seiner Tätigkeit. Hauptereignisse sind seine Gesandtschaftsreisen nach Deutschland: In den aufbrechenden Konflikten zwischen Königshof und Papst kam Anselms Gabe, zu vermitteln und auszugleichen, zur Geltung.In dieser Haltung liegt Anselm-Alexanders II. Papsttum begründet. Nicht Gegnerschaft zum Königtum, sondern die Absicht, nach vorausgegangenen Zerwürfnissen einzulenken, führte die Reformgruppe um Hildebrand zu seiner Wahl. Vor allem römische Adelskreise leisteten gegen den Papst der Reformer, wie auch schon gegen seine Vorgänger, Widerstand. Neu war 1061, daß die gegen das von Nichtrömern getragene Reformpapsttum gerichtete Opposition aus ihrem städtischen Rahmen heraustrat und sich bei oberitalienischen Bischöfen und der deutschen Regierung Verbündete suchte.Unterschiedliche Interessen dieser Gruppen sowie starker Druck des Herzogs der Toskana bewirkten aber, daß das Gegenpapsttum des Cadalus`von Parma Episode blieb. Die Statur des Papstes ist im Verhältnis Alexanders II. zur Reformgruppe zu erkennen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Nikolaus II. hat Alexander II. kaum den Versuch gemacht, sich mit Männern seines Vertrauens ein Gegengewicht gegen die römische Reformgruppe zu schaffen. Vielmehr setzte er sein schon früher geübtes, auf Unterordnung abzielendes Verhalten gegenüber dem Reformerkreis fort. In der Gegenüberstellung des Papstes mit den wichtigsten Mitgliedern dieser Gruppe, Petrus Damiani und Hildebrand, erscheint er als milder, auf episkopale Würde und Unantastbarkeit bedachter Papst, dem die Rigorosität eines Hildebrand fehlte. In der Abfolge der Pontifikate der Reformpäpste ist Alexanders II. Regierung die Zeit, in der der Einfluß der älteren, kollegialisch handelnden Reformgruppe nachließ und Hildebrand immer stärker in den Vordergrund trat. In einem Anhang werden die Spuren des zu Anfang des 13. Jahrhunderts verlorengegangenen Registers Alexanders II. verfolgt.

40,00 €*
Leo Santifaller
Harald Zimmermann (Hrsg.) Liber Diurnus Studien und Forschungen
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 10
ISBN: 978-3-7772-7612-0

38,00 €*
Christopher R. Cheney
Pope Innocent III. and England Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 9
ISBN: 978-3-7772-7623-6
Nachdruck der Erstauflage von 1979 This study in English language is designed as one of a series devoted to the dealings of Pope Innocent III (1198-1216) with the various parts of Christendom. It illustrates the quality of this great pope´s power over the English Church and society and his influence in English politics. It brings a great variety of sources to bear on episodes and developments which have too often been assessed solely on the basis of the papal registers. The pope´s claims are compared and contrasted with his achievements. Less emphasis is laid on his theory of papal authority than on the practical consequences of the pope´s mandates and of appeals to Rome. The actual government of the English Church is examined to discover what prerogatives Innocent III asserted and exercised; how litigants used the judicial machinery of the Curia; and how Innocent interpreted his rights and duties in relation to secular government, and to what purpose. The evidence for papal provisions in England in Innocent´s time is examined.Relations between English monasteries and Rome are reviewed, with particular regard to exemption. Disputed episcopal elections provide a chance to measure the efficacy of papal interventions in this sphere. The persisten contumacy of King John over the Canterbury election and the ensuing Interdict reveal both the strength and weakness of the pope in the face of royal resistance. The details of Innocent´s advocacy of King John during the French conquest of Normandy is explored, and the effect of Innocent´s plicy after the king´s absolution in 1213. The reason, theoretical and practical, for the pope´s condemnation of Magna Carta are re-examined. A chapter treats of the English reaction to Innocent´s appeals for Crusades at the beginning and the end of his ponitficate.

38,00 €*
Georg Kreuzer
Die Honoriusfrage im Mittelalter und in der Neuzeit Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 8
ISBN: 978-3-7772-7518-5

38,00 €*
Otto Wermelinger
Rom und Pelagius Die theologische Position der römischen Bischöfe im pelagianischen Streit in den Jahren 411–432
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 7
ISBN: 978-3-7772-7516-1
Nachdruck der Erstauflage von 1975

38,00 €*
Wolfgang Reinhard
Papstfinanz und Nepotismus unter Paul V. (1605-1621) Studien und Quellen zur Struktur und zu quantitativen Aspekten des päpstlichen Herrschaftssystems. Teil 1: Studien
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 6
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7419-5

20,00 €*
Wolfgang Reinhard
Papstfinanz und Nepotismus unter Paul V. (1605-1621) Studien und Quellen zur Struktur und zu quantitativen Aspekten des päpstlichen Herrschaftssystems. Teil 2: Quellen
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 6
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7426-3

36,00 €*
Georg Denzler
Das Papsttum und der Amtszölibat Erster Teil: Die Zeit bis zur Reformation
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 5
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7325-9
Bei dem zweibändigen Werk Das Papsttum und der Amtszölibat, dessen hier vorliegender 1.Teilband die Zeit bis zur Reformation umfaßt und dessen im nächsten Jahr erscheinender 2.Teilband bis in die Gegenwart reichen wird, handelt es sich keineswegs um eine vollständige Geschichte des Zölibats. Um ein solches Opus zu schreiben, bedürfte es einer fast lebenslänglichen Beschäftigung mit dieser Materie. Hier soll nur ein Ausschnitt, allerdings ein sehr wesentlicher, dargeboten werden: die Beziehungen des Papsttums - und dazu gehören nicht nur die Päpste sondern die gesamte Römische Kurie - zum Thema Zölibat der Kleriker. Die gesetzliche Verpflichtung der katholischen Priester zur Ehelosigkeit wird heute mehr und mehr zu einer Existenzfrage für die römisch-katholische Kirche.Das vorliegende Buch stützt sich hauptsächlich auf die Quellensammlungen von Mansi, Migne und Roskovà¡ny. Relativ unbekannt und obendrein schwer erhältlich ist die zu unserem Thema überaus wertvolle mehrbändige Edition von Roskovà¡ny. Daß Andreas Roskovà¡ny, der 1892 als Bischof von Neutra gestorben ist, ein hartnäckiger Verteidiger der Zölibatsvorschrift gewesen ist, steht außer Zweifel. Er war allerdings überzeugt, daß die von ihm edierten nahezu 3000 Dokumente - er selbst bezeichnete sie als monumenta - den schlagenden Beweis für die Notwendigkeit und Nützlichkeit des Zölibats lieferten.Dieses Buch verfolgt die Aufgabe: dem Leser aufgrund von gesicherten Quellen zu zeigen, wie es gewesen ist. Dies gilt für die Anordnungen der Päpste ebenso wie für ihre eigene Lebensführung in dieser Hinsicht. Damit ist auch schon das Ziel des Buches bestimmt: Der kritische Leser soll sich selbst ein Urteil bilden können über Wert oder Unwert eines Gesetzes, das allen Priestern die strenge Verpflichtung zur Ehelosigkeit auferlegt.

96,00 €*
Georg Denzler
Das Papsttum und der Amtszölibat Zweiter Teil: Von der Reformation bis in die Gegenwart
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 5
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7602-1

96,00 €*
Klaus-Jürgen Herrmann
Das Tuskulanerpapsttum (1012–1046) Benedikt VIII., Johannes XIX., Benedikt IX.
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-7306-8
Nachdruck der Erstauflage von 1973

38,00 €*
Perikles P. Joannou
Die Ostkirche und die Cathedra Petri im 4. Jahrhundert Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-7226-9

42,00 €*
Teta E. Moehs
Gregorius V. (996–999) A biographical study
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-7214-6
Nachdruck der Erstauflage von 1972 The reader of this study on Pope Gregory V will soon discover that it was necessary for me to use a wide variety of sources. Not only was the reference material scattered over a period of almost one thousand years, but historians have, in general, paid far more attention to Gregory´s cousin, Emperor Otto III. While Gregory as a personality was often mentioned as he moved in and related to the life of Otto III, very few extensive biographies were written about him. To be sure, this attitude is understandable. The young Emperor and his idea of the revival of the Roman imperium left distinctive marks on his era. He seemed to be the dominant personality and far more intriguing than Gregory V, who spent most of his short reign of only three years in the shadow of his cousin. A fresh inquiry into the life of his Pope was prompted by the fact that new documentary evidence has come to light in recent years. The existing studies by C.HÖFLER (1839), A.OTTO (1881), K.H.MANN (1910) and K.GUGGENBERGER (1916), although most important in their contributions, no longer seemed to suffice. Furthermore, Gregory V has appeared in an number of works written about this period in general or about the papacy in particular, which have greatly enlarged the available material about the tenth century. Most important in this connection are the many volumes produced by M.UHLIRZ and H.ZIMMERMANN. Both of these historians collected the documents in the REGESTA IMPERII, UHLIRZ on Otto III and ZIMMERMANN on the papacy. In the process of trying to reconstruct the life of Gregory V, I found the results of their labors indispensable and would like to express my admiration and gratitude. This biography had two possible courses for organization, the thematic or the chronological. I must admit that the choice between these two alternatives was very difficult. Both were begun but in the end the thematic was abandoned for the simple reason that, like all other historians concerned with this period, I discovered that it was impossible to completely separate the actions of Gregory V from those of Otto III. This fact may perhaps evoke some criticism. Nevertheless, I believe that a different portrait has emerged of Gregory V as pope. Although he was dependent on his cousin, he was not quite as colorless or insignificant as had been presented until now. To the contrary, his own contributions to the papacy have surfaced thereby creating greater stature.

24,00 €*
Werner Marschall
Karthago und Rom Die Stellung der nordafrikanischen Kirche zum Apostolischen Stuhl in Rom
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-7117-0

38,00 €*