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Georg Heinrich Pertz u.a. (Hrsg.) Annales, chronica et historiae aevi Carolini et Saxonici Annales, chronica et historiae aevi Carolini et Saxonici
Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6308-3
Nachdruck 1982 Dieser vierte Band bringt Nachträge zur karolingischen und sächsischen Zeit. Das Interessanteste sind die beiden Carrnina der Nonne Hrosvitha von Gandersheim über die Anfänge ihres Klosters und über die Taten Ottos I. (von 919-968). Auf Grund von Mitteilungen aus der königlichen Familie selbst und im Auftrag ihrer Äbtissin. einer Nichte Ottos I., schildert sie in gebundener Sprache die Kämpfe des Kaisers und seine Werbung um Adelheid. Neben Widukind tritt sie gleichzeitig als erste Frau, die deutsche Geschichte schrieb.Daneben treten, immer ergebnisreicher, die Biographien der Fürsten und Kirchenherren, der Hauptinhalt dieses Bandes. Kulturgeschichtlich von größtem Wert ist die Vita Brunonis, des Bruders Ottos I. (+ 965) von Fluotger. Er malt das geistige Leben seiner Zeit, wenn er das Bildungsstreben dieses Kölner Erzbischofs und Herzogs von Lothringen schildert. Als ein Förderer der geistigen und technischen Wissenschaften, ein großer Bauherr und Pfleger der überlieferten Schriften erscheint Bernvard von Hildesheim (993-1022) in der fesselnd geschriebenen Vita des Thangmar, wenn auch der Streit um Gandersheim im Mittelpunkt der Erzählung steht. Die Missionstätigkeit dieser Zeiten ist beeinflußt vom hl. Adalbert, der, selbst Slawe, Bischof von Prag geworden ist. Er starb 997 als Märtyrer im Lande der Preußen bei Danzig. Auf Wunsch Ottos III. schrieb Johannes Canaparius in Rom seine Vita, Bruno von Querfurt setzte sie fort. Die Vita des Gerhardi gilt dem streitbaren Bischof Ulrich von Augsburg, der durch seinen Kampf gegen die Ungarn (.Schlacht am Lechfeld 955) berühmt wurde. Wichtig sind auch die Biographien Burchards von Worms und Wolfgangs von Regensburg. Nach Reichenau ffihrt das Carmen Gurchardi, nach Frankreich die Vitae des Gerhard von Toulon und Maiblus von Cluny. Von Heinrich II. gibt es Anfänge einer Biographie von Adalbert von Bamberg. von Wenceslaus von Böhmen von Gumbold aus Mantua. Zum erstenmal treten auch Biographien von Frauen auf! Das Leben der Klausnerin Wiborad bietet Nachrichten über den Hunneneinfall, der hl. Verena wird gedacht, eine erbauliche Lebensbeschreibung erhält Heinrichs I. Gemahlin Mathilde (+ 968). Auch Kaiser Heinrichs II. Gemahlin, Kunigunde, der Stifterin von Bamberg, ist eine kurze Biographie gewidmet.

260,00 €*
Annales et chronica aevi Salici Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6309-0
Es beginnen nunmehr die Quellen zur salischen Zeit. Mit den Frankenkaisern, von Konrad II. (1024) bis Heinrich V. (1125) setzt der Abstieg ein: Kämpfe um den Thron, Stammeskriege durchtoben das Reich, in Cluny beginnt die Reformation der Kirche, der Streit mit dem Papst und den Bischöfen behindert die kulturelle Entwicklung des Reiches, die Frage der Investitur wird immer brennender. Gestützt auf den niederen Adel und die Geistlichkeit hält sich das Kaisertum gegen Fürsten und Kirchenherren, aber die Säulen der monarchischen Gewalt wanken. In zwei Lager zerfällt das Reich: hier Frankenkaiser, dort Cluny und Rom, hier Heinrich IV., dort Gregor Vll. Die Geschichtsschreibung wird parteiisch und neigt, da sie von Klerikern angefertigt wurde, meist zu päpstlicher Stellungnahme. Im Südwesten entsteht eine ausgebreitete Historiographie. Aus einer nicht erhaltenen schwäbischen Weltchronik schöpfte Hermann der Lahme von Reichenau im Chronicon bis 1054, das Berthold bis 1080 fortsetzte und Bernold von St. Blasien bis 1100 erweiterte. Sie alle standen auf päpstlicher Seite, während die Ottobeuerner Annalen kaiserlich gesinnt waren. An Berühmtheit und an Gehässigkeit gegen den Kaiser übertraf alles Lambert von Hersfeld in seinen Annalen zweiter Teil von 1040-1077. Er ist ein Freund des Gegenkönigs Rudolf. Die Entwicklung bis zum Canossagang erzählt er ausführlich, stets haßerfüllt gegen Heinrich IV. Trotzdem sind seine Jahrbücher das bekannteste Annalenwerk der fränkischen Zeit und geben für die siebziger Jahre ein vorzügliches Bild von der Stimmung der weiteren Volkskreise. Ebenso wie Lambert nimmt Bruno von Merseburg im Liber de bello Saxonico Stellung gegen den Kaiser. Wegen der Einschaltung von Aktenstücken und Urkunden ist das Buch, das die Jahre 1073-1081 umfaßt, besonders wichtig, im übrigen ist es, vom sächsischen Standpunkt gesehen, ebenfalls tendenziös und ungerecht. Die Chronik des Marianus Scottus, eines Mönches, der von Schottland nach Fulda und Mainz wanderte, ist für die letzten Jahrzehnte bis 1082 von Wert.

260,00 €*
Chronica et annales aevi Salici Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6310-6
Dieser Band führt die Geschichte weiter von Heinrich IV. zu seinem Sohn und von da zu Lothar von Supplinburg, dem Sachsenkaiser. Noch einmal greift die Würzburger Chronik zurück auf Heinrich III. und die Anfänge des IV. Dann setzt die Weltchronik Ekkehards von Aura (bis 1125) ein, deren älteren Teil bis 1101 man ebenso dem Mönch Frutolf von Bamberg zugewiesen hat. Diese Chronik bot ihren Stoff in so bequemer Bearbeitung. daß sie immer wieder im Mittelalter benutzt wurde. Wegen ihres gleichzeitigen annalistischen Teils gehört sie heute noch zu den bedeutendsten Quellen für die spätere Zeit Heinrichs IV. und die Heinrichs V. Frutolf ist milder, Ekkehard macht Heinrich IV. zum Bösewicht und steht auf seines Sohnes Seite, so lange dieser sich papstfreundlich erweist. Das Buch ist eines der besten Annalenwerke aus der Zeit Heinrichs V. Sigebert von Gembloux' Chronik, mit ihren vielen Fortsetzungen in Frankreich, zeichnet die Benützung guter Quellen aus. Über Lothars Regierung berichten bis 1137 die Erfurter Annalen. Das bedeutendste Geschichtswerk für seine Zeit sind die Jahrbücher des Annalista Saxo von 74I-1139. Hier wird Lothar gefeiert als Beseitiger des Schismas und Freund des rechten Papstes. Den Sieg über die Böhmen, die Erfolge auf dem Zug nach Italien bewundert der Annalist, er preist den "Vater des Vaterlandes" und auch seinen Schwiegersohn Heinrich den Stolzen, Herzog von Bayern und Sachsen. Die Wahl Konrads III. zum Kaiser läßt ihn verstummen.

260,00 €*
Chronica et gesta aevi Salici Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6311-3
Eine gutunterrichtete italienische Chronik aus Venedig von Johannes Diaconus bis 1008 greift nochmals in die Ottonenzeit zurück. Das Chronicon Novaliciense von 726-1050, d. i. die Chronik des Klosters Novalese im Tal von Susa ist wichtig für die Geschichte der Grafen von Turin. Merkwürdig für die Literaturgeschichte sind die hier enthaltenen Reste von Sagen aus der letzten Langobarden- und Karolingerzeit, sowie die Fragmente aus dem Lied von Walther und Hildegund. Dann bringt der Band eine Reihe von Quellen mehr lokalen Charakters, Bistumsannalen aus Frankreich und Deutschland und Biographien von Kirchenfürsten. Über die Geschichte des Bistums Cambray berichten die Gesta pontificum Camaracensium von 1051-1191, des Bistums Lüttich die Gesta Herigeri et Anselmi. Für Deutschland sind die Chroniken von Eichstädt und Hildesheim bemerkenswert. Ganz hervorragend aber sind die Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum des Adam von Bremen, des Vertrauten des Erzbischofs Adalbert. Sie schöpfen aus besten, stets zitierten Quellen. Mit einer Beschreibung Sachsens beginnend, schildern sie Gründung und Schicksale des neuen Erzbistums. Das Werk ist zugleich eine Geschichte der nordischen Staaten. Das vierte Buch gibt eine genaue Beschreibung der nördlichen Inseln und der Küste des baltischen Meeres. Hier wird Material geboten zur Kenntnis der Beschaffenheit und Kultur des Landes, des Glaubens der Einwohner, über den Handelsverkehr von Konstantinopel durch Rußland nach dem Norden. Man hat deshalb Adam als den ersten deutschen Geographen gefeiert.

260,00 €*
Chronica et gesta aevi Salici Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6312-0
Dieser Band enthält zur salischen Geschichte weitere, meist lokal orientierte Beiträge aus Italien, Frankreich und Belgien. Von großer Bedeutung für die Verfassungsgeschichte und die städtische Entwicklung, sowie für die Politik Gregors VII. gegen die Lombardei sind die Historiae der Mailänder Arnulf und Landulf, die Gegner des Papstes waren. Aus dem Trierischen Sagenkreis entwickelt sich in jener Zeit eine Bistumsgeschichte von Wert, die Gesta Treverorum, mit Fortsetzungen bis zum i2.Jahrhundert, durchsetzt mit Heiligenlegenden und den Biographien der Erzbischöfe Godefrid und Adalbero. Dieser, 1131-1152 Erzbischof von Trier liebte, anders wie Norbert von Magdeburg gesinnt, den Glanz und die Gastereien, war aber ein energischer und kluger Fürst und Kirchenherr. Balderichs Biographie schildert seinen ausschlaggebenden Einfluß bei der Wahl Konrads, damit in die Geschichte der Stauferzeit überleitend. Robert von Deutz gibt die Geschichte des Klosters St. Lorenz zu Lüttich. Hugo von Flavigny bei Autun begann 1096 mit einer Weltchronik, die er bis 1102 fortführte. Sie enthält viel Wichtiges zur Geschichte Lothringens, umschließt ganze Biographien und enthält verlorengegangene Akten. - Unter den belgischen Klosterchronisten steht als der bedeutendste Sigebert von Gembloux. Er widmet dem Gründer seines Klosters, Wicbert (+ 962) eine Biographie, beschreibt die feierliche Erhebung seiner Gebeine und erzählt von den Wundern. die Wicbert vollbrachte. Die Geschichte der Äbte seines Klosters, die andere bis 1197 fortgesetzt haben, verfolgt er bis 1050.

260,00 €*
Adolf Hofmeister u.a. (Hrsg.) Supplementa tomorum I–XV Supplementa tomorum I-XV
Reihe: Monumenta Germaniae Historica
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-6336-6
Nachdruck 1976Dieser Band bringt die letzten Ergänzungen und einige Neubearbeitungen zu den vorausgegangenen Bänden. Die Redaktion dieses Bandes, dessen Druck im März 1924 begonnen wurde, hat Harry Bresslau übernommen. Um den seinerzeitigen Subskribenten die Nachbeschaffung zu erleichtern, wurde der Band in drei Faszikeln ausgegeben. Der erste Faszikel enthält auf 231 Textseiten 25 verschiedene Urkunden, die meist von Bresslau, Baethgen und Hofmeister bearbeitet sind. Die einzelnen Abteilungen dieses ersten Faszikels haben folgende Titel:1. Annales ex annalibus Juvavensibus antiquis excerpti.2. Annalium Ratisponensium supplementum.3. Annales Magdeburgenses brevissimi.4. Series regum et imperatorum S.Matthiae Treverensis.5. Series regum Alsatiensis.6. Notitia S. Petri Wormatiensis.7. Notitia de conventu Hattonis archiep. Moguntini et Herivei archiep. Remensis.8. Notae Aschaffenburgenses.9. Notitia ordinationis Frisingensis.10. Notae ecclesiae maioris Hildesheimensis.11. Notae Prumienses.12. Dedicationes ecclesiarum Germaniae et Galliae.13. Vita Lebuini antiqua.14. Vita Philippi presb. Cellensis.15. Idonis presb. hist. translationis S. Liborii.16. Translationis sanctorum Wandregisili et Ansberti quae supersunt.17. Fundatio ecclesiae S. Nicolai Leodiensis.18. Translationis et inventionis sancti Dionysii Ratisponensis historia antiquior.19. Vita Lietberti ep. Cameracensis auct. Rodulfo mon. S. Sepulcri Cameracensis.20. Vita Bennonis II. ep. Osnabrugensis auctore Nortberto abbate Iburgensi.21. Hecelini monachi translatio et miracula sancti Clementis.22. Sigebotonis vita Paulinae.23. Fundatio ecclesiae Hildensemensis.24. Vita Lamberti praepositi monasterii Novi operis propo Hallam Saxoniae.25. Translatio sancti Alexandri in monasterium Hallense.Der zweite Faszikel (1929) enthält auf 369 Textseiten folgende 15 Urkunden.1. Chronica Mon. S. Michael. Clusini, hrg. v. G. Schwartz u. E. Abegg.2. Notitia dedicat. ecclesiae S. Salvatoris in monte Amiata, hrg. v. P. E. Schramm.3. Notae de Mathilda comitissa, hrg. v. P. E. Schramm.4. Translatio episc. Iuvenalis et Casii episc. Narn. Lucam, hrg. v. A. Hofmeister.5. Translatio et miracula sanct. Senesii et Theopontii, hrg. v. P. E. Schramm.6. Miracula S. Columbani, hrg. v. H. Bresslau.7. Sermo de virtute et transitu S. Constantii, hrg. v. A. Hofmeister.8. Vita et mirac. S. Bononii abb. Locediensis, hrg. v. G. Schwartz u. A. Hofmeister.9. De Gallica P. Damiani profectione, hrg. v. G. Schwartz u. A. Hofmeister.10. Vita S. Arialdi auct. Andrea abb. Strumensi, hrg. v. F. Baethgen.11. Vita S. Johannis Gualberti, hrg. v. F. Baethgen.12. Dialogi de miraculis S. Benedicti auct. Desiderio abb. Casinense, hrg. v. G. Schwartz u. A. Hofmeister.13. Vita metrica S. Anselmi Lucensis ep. auct. Rangerio Luc., hrg. v. E. Sackur, G. Schwartz u. B. Schmeidler.14. Relatio aedif. eccl. cath. Mutinensis et translat. S. Geminiani, hrg. v. H. Bresslau.15. Vitae S. Bernardi episc. Parmensis, hrg. v. P. E. Schramm.

260,00 €*
Chronica et annales aevi Salici Reihe: Monumenta Germaniae Historica
ISBN: 978-3-7772-6313-7
In dieser von dem Streit zwischen Kaiser und Papst durchtobten Zeit litt die Ostgrenze des Reiches Not. Böhmens Selbstgefühl erstarkte und äußerte sich auch auf literarischem Gebiet. An Prag anknüpfend entsteht hier eine Annalistik. Cosmas. Dekan in Prag, ein Pole mit westlicher Bildung, schrieb um 1050 die bedeutendste böhmische Chronik, die bis 1283 annalistische Fortsetzungen fand. Er ist nicht zuverlässig und dem Deutschtum abgeneigt, bietet für die ältere Zeit viel Sagenhaftes, ist aber trotzdem eine unschätzbare Quelle. Wenzel I. wird eine Biographie gewidmet. Die Chronicae Polonarum bis 1113 gipfeln ebenfalls in einer Biographie Boleslaus III. Den östlichen Kreis dieses Bandes beschließen die Annales Austriacae, eine Sammlung von Jahrbüchern aus achtzehn verschiedenen österreichischen Klöstern. Unter ihnen zeichnet sich die Annales Mellicenses (Melk) von 1-1564 aus. Hier ist der Ursprung der österreichischen Annalistik. Sie begann 1123 und wurde dann in Salzburg, Zwettl, Lambach, Göttweih, Admont u. a. fortgesetzt. Auch Kremsmünster tritt hervor. Für die Reichsgeschichte sind diese Annalen besonders im 13.Jahrhundert bedeutend. Ein Mönch von St. Bertin schrieb auf Grundlage einer Genealogie der Könige von Frankreich und Grafen von Flandern sein Flandria generosa, wozu später noch viele Zusätze gemacht wurden. Bedeutender, wegen ihrer versöhnlichen Stellung zum Kaiser sind im nördlichen Frankreich in dieser Zeit die Werke des Mönches Hugo von Fleury. Er schrieb 1109 eine Kirchengeschichte bis zu Karls Krönung. Wichtiger noch ist seine neuere Geschichte der Franken von Karl dem Kahlen bis Ludwig Vll., um so mehr, da über diese Epoche französischer Geschichte andere Quellen fehlen. Mönche von St. Denis haben das Werk bis 1137 fortgesetzt.

260,00 €*
Oswald Holder-Egger u.a. (Hrsg.) Supplementa tomorum XVI–XXV Supplementa tomorum XVI-XXV
Reihe: Monumenta Germaniae Historica
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-6335-9
Nachdruck 1976 Dieser Band der Folioserie der Scriptores bietet noch einige größere Annalen und Chroniken zur Geschichte des 13. und teilweise des 14. Jahrhunderts. Für die Reichsgeschichte wichtig und unentbehrlich für die Landesgeschichte Thüringens ist die Chronica S. Petri Erfordensis moderna von 1072-1335. Sie ist eine Fortsetzung der staufischen Peterschronik und wird an lokaler Bedeutung nur noch von der Cronica Reinhardsbrunnensis (530-1338) übertroffen, die wegen des Verlustes der originalen Quellen teilweise unschätzbaren Wert hat. Um die Geschichte Braunschweigs hat sich das von Heinrich dem Löwen gegründete Kloster St. Blasien verdient gemacht. Hier entstand Ende des 13.Jahrhunderts eine Fürstenchronik, die in einem Bruchstück von 1090-1261 erhalten ist. Daneben bringen Annalen aus St. Ägidius und St. Blasien einige Nachrichten von den Jahren 715- 1173. Lokale Chroniken finden sich aus den Klöstern in Halberstadt, Paderborn und Wimpfen. In Braunschweig entstand eine Chronik der Slawen und Böhmen. Die Chronik Martins von Troppau hat für die Jahre 1270-1317 verschiedentlich in Italien und England Fortsetzungen gefunden.

260,00 €*