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Achim T. Hack
Gregor der Große und die Krankheit Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 41
ISBN: 978-3-7772-1227-2
Gregor der Große (* um 540), von September 590 bis März 604 Inhaber der Cathedra Petri, gehört ohne Frage zu den bedeutendsten Päpsten des Mittelalters. Einer einflussreichen Senatorenfamilie Roms entstammend, schlug er zunächst die Ämterlaufbahn ein, entschloss sich aber nach dem Tod seines Vaters zur Gründung eines Klosters, in das er selbst eintrat. Später weilte er als päpstlicher Vetreter am kaiserlichen Hof in Konstantinopel und lernte in dieser Zeit neben zwei Kaisern auch zahlreiche Persönlichkeiten kennen, mit denen ihn oft noch Jahre später eine enge Freundschaft verband. Gregor der Große ist nicht zuletzt wegen seines umfangreichen theologisch-literarischen Åuvres der Nachwelt im Gedächtnis geblieben - und dies bis zum heutigen Tage. Dazu gehören sein 35 Bücher umfassender Hiobkommentar, die nicht weniger bekannte «Regula pastoralis», mehrere Predigtzyklen und ein Hoheliedkommentar sowie seine zeitweise in ihrer Autorenschaft umstrittenen «Dialogi»; nicht zu vergessen die einzigartige Sammlung von mehr als 850 Briefen aus seiner päpstlichen Amtszeit. Sowohl im Leben Gregors als auch in seinen Schriften spielt Krankheit eine erhebliche Rolle, und zwar in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen. Unmittelbar nach seiner Wahl zum Papst musste er auf die Pest, reagieren, die im Jahre 590 in der Stadt am Tiber wütete. Er hatte aber auch selbst mehr als einmal Krankheiten zu erdulden,, in den letzten Jahren prägten sie geradezu sein Leben. In seinen Briefen tauschte er sich immer wieder mit Leidensgenossen aus, nahm Anteil an ihrem Schicksal und versuchte sie zu trösten. Wie kein anderer Theologe seiner Zeit reflektierte er über den Sinn von Gesundheit und Krankheit, und zog seelsorgerliche Folgerungen daraus. Auffällig ist ferner, welch große Rolle medizinische Metaphern und Vergleiche in seinen Werken spielen. Der Priester beziehungsweise Bischof ist für ihn vor allem ein Seelenarzt. Einen völlig anderen Zugang erlauben die anekdotenhaften Geschichten in seinen Dialogen; sie zeigen Kranke und Behinderte eingebettet in ihre jeweilige Lebensrealität. In der Umgebung des Papstes lässt sich ferner eine ganze Reihe von Ärzten - sogar aus Alexandrien - identifizieren. In den Bereich des Kirchenrechts, führt schließlich das Problem der bischöflichen Amtsführung, im hohen Alter und bei schwerer Krankheit; viele diesbezügliche Entscheidungen des Papstes gingen später in das Decretum Gratiani (Sammlung des Kirchenrechts) ein. Dieses Werk schließt nicht nur eine große Forschungslücke, sondern zeigt auch, dass körpergeschichtliche und papstgeschichtliche Perspektiven durchaus kein Widerspruch sind. Insofern bietet es viele Anregungen für weitere Untersuchungen in diesem Bereich. - Das Buch enthält ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis, und wird durch vier ausführliche Register: , Personen-, Orts-, Sach- und Stellenregister, erschlossen. Der Autor ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Jena.

158,00 €*
Chrysostomus Johannes
Wilhelm Gessel (Hrsg.) Acht Reden gegen Juden Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 41
ISBN: 978-3-7772-9525-1
Nach mehr als 250 Jahren wurden diese Reden des Johannes Chrysostomus (349?-407), der von der Nachwelt die Bezeichnung "Goldmund" erhielt, wieder in die deutsche Sprache übertragen. Das Wagnis war groß, nicht nur wegen des "boshaften" Inhalts der 386/387 gehaltenen Reden, sondern auch im Blick auf den besonderen Schwierigkeitsgrad der harten Ausdrucksweise des Antiocheners.Johannes' acht Reden gegen Juden richten sich in erster Linie gegen "judaisierende" Christen in Antiochien. Äußerungen des Johannes lassen vermuten, daß viele Christen in Antiochien Sympathien für das Judentum hegten. Die Reden wenden sich aber auch gegen Juden und versuchen, diese in den Augen der Christen und "Heiden" schlechtzumachen.Nicht mit Redeschmuck wollte Johannes prunken, sondern die Zuhörer zur "Heiligkeit" führen und die Einheit der Kirche fördern. Dazu bediente er sich des Attischen in asianischer Form. Komplizierte Wortfiguren und Vergleiche waren in ein lesbares Deutsch zu bringen, das die Gefälligkeit in Melodik, Rhythmus und Stil der johanneischen Redeweise widerspiegelt und zugleich seine polemisch-pamphletistische, sympathielose Grundhaltung offensichtlich werden läßt.Rudolf Brändle, der zugleich die Übersetzung sorgfältig überprüfte, bietet in der Einleitung ein auf den neuesten Stand gebrachtes Biogramm des Autors. Alle Fragen, beginnend mit dem Quellenproblem bis zu Absetzung, Exil und Tod des Johannes, sind minutiös dargestellt. Die Reden werden in die Zeitgeschichte integriert, in die Adversus-Judaeos-Literatur eingeordnet und abschließend die Wirkungsgeschichte erörtert. Die Anmerkungen von Rudolf Brändle stellen einen eigenständigen Kommentar dar, der die einschlägigen Fragestellungen aufgreift. Ein erschöpfendes Literaturverzeichnis sowie die Auflistung der Werke des Johannes mit deren Ausgaben und Übersetzungen gestalten diesen Band zu einem vorzüglichen Arbeitsinstrument, das durch ein vierfaches Register (Bibelstellen, antike Namen, moderne Namen, Sachen und Begriffe) detailliert erschlossen wird.

98,00 €*
Orietta Filippini
Benedetto XIII (1724-1730) Un papa del Settecento secondo il giudizio die contemporanei
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 40
ISBN: 978-3-7772-1211-1
Das Pontifikat Benedikts XIII. Orsini (1724-1730) war das skandalträchtigste des gesamten 18. Jahrhunderts. Der Nachfolger, Clemens XII. Corsini (1730-1740), richtete eigens einen Untersuchungsausschuss ein, um finanzielle Missbräuche während der Herrschaft dieses Orsini-Papstes (2. Februar 1650 [1649] - 21. Februar 1730) aufzuklären. Begleitet wurde dessen Arbeit und die «Abrechnung» mit der Entourage Benedikts XIII. von einem überaus regen publizistischen Echo. Zwar sprachen auch die schärfsten Kritiker dem verstorbenen Pontifex ausgeprägte persönliche Frömmigkeit und beste Intentionen nicht ab, doch sei er, der weltabgewandte Angehörige des Dominikaner-Ordens und langjährige Erzbischof von Benevent, mit den weltlich-praktischen Aufgaben des Papsttums gänzlich unvertraut gewesen, habe sich für sie auch nicht wirklich interessiert und sich deswegen auf einige ihm aus Benevent bekannte Mitarbeiter gestützt. Diese, allen voran der Kardinal Niccolo Coscia, hätten das päpstliche Vertrauen schmählich missbraucht, um sich und ihre Freunde rücksichtslos zu bereichern. So der Tenor der Kritiker, der sich seit dem 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart durch die Literatur zieht. In der vorliegenden Studie untersucht die an der Universität Bologna lehrende Autorin die Hintergründe, das Zustandekommen und die Auswirkungen des vernichtenden Urteils der Zeitgenossen über das Orsini-Pontifikat. Sie entwickelt diese minutiöse Rekonstruktion der zeitgenössischen Reaktionen auf einem eindrucksvollen Fundament bisher unpublizierter Quellen. Deutlich wird dabei nicht nur, in wie hohem Maß das Urteil über den verstorbenen Papst vom Standpunkt des Betrachters abhing, sondern ebenso, wie dieses Urteil zur Durchsetzung politischer Ziele instrumentalisiert werden konnte. Auf diese Weise entschlüsselt die Studie Filippinis zentrale Elemente der Mentalitäts- und Sozialgeschichte des frühneuzeitlichen Papsttums. Das italienischsprachige Buch enthält eine ausführliche Zusammenfassung in englischer und einen biographischen Abriss Benedikt XIII. Orsini in italienischer Sprache.

158,00 €*
Pseudo-Dionysius Areopagita
Über die Mystische Theologie Briefe
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 40
ISBN: 978-3-7772-9405-6
*** Titel ist vergriffen - In 2. Auflage als Studienausgabe erhältlich*** Mit dem hier vorgestellten Band liegt erstmals das gesamte Werk des Areopagiten in deutscher Sprache auf der Grundlage der neuesten kritischen Textgestalt (Berlin 1990 und 1991) vor. 1986 war der erste (BGL 22), 1988 der zweite Band (BGL 26) erschienen. Alle drei Bände sind in ihrem Übersetzungsteil am Rand mit der Einteilung des Migne-Textes versehen, so daß der Vergleich mit Migne PG 3 leichtfällt. Adolf Martin Ritter hat in seiner Übersetzung bewußt auf die Normalisierung der dunklen Sprache des Areopagiten verzichtet, um den Leser nicht dem allzu leichten Zugriff des augenblicklichen Interesses an der Mystik auszusetzen. Weil Ritter einen mechanischen Anschluß an das griechische Original ebenso vermieden hat wie unnötig freie Abweichungen, ist die Übersetzung gut lesbar geworden. Der Übersetzer hat die oft langen dionysianischen Perioden in kürzere aufgelöst, ohne dabei den Einblick in das logische Verhältnis der vielen Partizipial- und Konjunktionalsätze zueinander zu verschleiern.In einer umfänglichen Gesamteinleitung wird die komplizierte areopagitische Frage einer neuen Gesamtbeurteilung in durchlaufender Diskussion mit den bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen unterzogen. Dadurch sollte das Corpus Dionysiacum erneut erschlossen werden. Selbstverständlich wird auch die Wirkungsgeschichte ausführlich behandelt. Demselben Ziel dient das sehr umfangreiche, detailliert strukturierte Literaturverzeichnis, das alle bisherigen wesentlichen Forschungsergebnisse festhält. Vier Register erschließen den Band. Sämtliche drei Bände, in enger Zusammenarbeit der drei Autoren (Heil, Suchla, Ritter) untereinander und mit dem Herausgeber erarbeitet, bieten ein geschlossenes Ganzes, ohne das Profil der Einzelgelehrsamkeit zu verwischen.Zuvor sind erschienen und lieferbar: Bd. 22: Pseudo-Dionysius Areopagita: Ober die himmlische Hierarchie. Über die kirchliche Hierarchie (3-7772-8631-1); Bd. 26: Pseudo-Dionysius Areopagita: Die Namen Gottes (3-7772-8829-2).

78,00 €*
Jürgen Denzdorfer, Ralf Lützelschwab (Hrsg.) Geschichte des Kardinalats im Mittelalter Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 39
ISBN: 978-3-7772-1102-2
Herausgegeben von Jürgen Dendorfer und Ralf Lützelschwab Mit Beiträgen von Étienne Anheim, Blake Beattie, Jürgen Dendorfer, Andreas Fischer, Philippe Genequand, Ralf Lützelschwab, Claudia Märtl, Werner Maleczek, Marco Pellegrini und Claudia Zey

198,00 €*
Günther Wassilowsky
Die Konklavereform Gregors XV. (1621/22) Wertekonflikte, symbolische Inszenierung und Verfahrenswandel im posttridentinischen Papsttum
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 38
ISBN: 978-3-7772-1003-2
Das Konklave, die Kardinalsversammlung zur Papstwahl, ist das Ursprungsereignis der religiösen und politischen Kultur der päpstlichen Wahlmonarchie. In nahezu regelmäßigen Abständen vollzieht sich bei der Wahl des Stellvertreters Christi auf Erden eine Rekonstitution der gesamten ekklesialen und sozialen Ordnung von Kurie und päpstlichem Hof, der Stadt Rom, des Kirchenstaates, der römisch-katholischen Kirche und – zumindest dem Anspruch nach – des universalen Erdkreises unter einem neuen Haupt.Angesichts dieser eminenten Bedeutung des Konklaves, das doch eigentlich immer größte Neugierde auf sich zog, ist es verblüffend, wie rudimentär bislang die Kenntnisse von genauem Verfahren und Theorie, den Riten und Requisiten der vormodernen Papstwahl waren.Auf der Grundlage einer Vielfalt bisher unpublizierter römischer Quellen ganz unterschiedlicher Gattung und Provenienz (u.a. aus dem der Forschung lange unzugänglichen Archiv der päpstlichen Zeremonienmeister) öffnet die Münsteraner Habilitationsschrift von Günther Wassilowsky, derzeit Professor für Kirchengeschichte in Linz, gleichsam zum ersten Mal die vermauerten Fenster und Türen eines Konklaves, um zu ermitteln, auf welche Art und Weise im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ein Kardinal zum Papst gewählt wurde.Nach einer genauen Rekonstruktion der Entwicklung der Papstwahlmodi im Mittelalter steht im Fluchtpunkt und Zentrum der Untersuchung die große Konklavereform von 1621/22, die nach jahrzehntelangen innerkurialen Debatten gegen heftigen Widerstand schließlich unter dem nur kurz regierenden Papst Gregor XV. Ludovisi (1621-23) realisiert worden ist, dann drei Jahrhunderte lang in Geltung sein wird und auch für die heutige Papstwahlordnung immer noch den Grundbestand des Verfahrens- und Symbolrepertoires bereitstellt.Die Studie zeigt, dass das entscheidende Movens und zentrale Herzstück der gregorianischen Reform die Abschaffung einer Wahlform gewesen ist, die in keinem normativen Rechtstext zur Papstwahl jemals Erwähnung gefunden hat (und deshalb von der Forschung weithin unbeachtet blieb), nach der aber die überwiegende Mehrheit der Päpste des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts faktisch gewählt worden ist: Nämlich die so genannte Adorationswahl, bei der das Ritual der Huldigung zum performativen, rechtskonstitutiven Akt wurde. Technik und Symbolik dieser Wahlform brachten die nepotistische Klientelstruktur des frühneuzeitlichen Papsthofes idealiter zum Ausdruck und erzeugten sie immer wieder neu.Die antinepotistisch ausgerichtete Konklavereform Gregors XV. eliminierte die Adorationswahl durch die erstmalige Einführung der definitiv geheimen Skrutinalwahl. Eine mit der Reform eingehergehende umfassende, minutiös geplante ‚Inszenierung des Geheimen‘ sowohl im Inneren des Konklaves als auch nach Außen hatte weitgehende Konsequenzen u.a. für das Selbstverständnis des Kardinalats und für die grundsätzliche Herrschaftslegitimierung des posttridentinischen Papsttums insgesamt.Stets kommt bei der Betrachtung des ,römischen Systems‘ der genuine Blick des Kirchenhistorikers und das Interesse an der historischen Wirkmacht theologischer Wertevorstellungen und ihrer symbolischen Vermittlung zur Geltung. Durch die Aufnahme neuerer allgemeinhistorischer Deutungsansätze – insbesondere der Freiburger mikropolitischen Forschung und der Münsteraner Symbol- und Verfahrensgeschichte – wird mit dem Werk eine methodisch innovative, gleichermaßen theologisch wie kulturwissenschaftlich ausgerichtete Papstgeschichte vorgelegt.Textanhänge (z. B. Bulle «Aeterni Patris Filius»), Quellenverzeichnis sowie ein Personenregister erschließen das Werk.

112,00 €*
Origenes
Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus Dritter Teil: Die Commentariorum Series
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 38
ISBN: 978-3-7772-9325-7
Die bedeutendste Leistung des Origenes (etwa 185-253) liegt in der Auslegung fast aller Bücher der hl. Schrift, die er in großen, weitgehend allegorischen Kommentaren (tomoi), knappen Anmerkungen (scholia) oder Predigten (homiliai) hinterlassen hat. Der Mattäus-Kommentar, vor der Dezischen Christenverfolgung (249-251) verfaßt, ist das reifste Werk des Origenes, zugleich sein letztes, manchmal frühere Aussagen korrigierendes, Wort zu zahlreichen theologischen Themen wie Trinitätstheologie, Christologie und Anthropologie. Die Bücher X-XVII zu Mt 11,36 - Mt 22,33 sind griechisch erhalten, eine alte lateinische Übersetzung reicht von Mt 16,13 (im Kommentar also ab XII,9) bis Mt 27,66; zu den ersten zwölf Kapiteln des Mattäusevangeliums und dem letzten, dem achtundzwanzigsten, gibt es nur verstreute Fragmente in späteren byzantinischen Kommentaren.In den beiden ersten Bänden (BGL 18 und 30) wird bei der Übersetzung, der ersten deutschen und der ersten vollständigen in einer modernen Sprache, immer die lateinische Überlieferung berücksichtigt, wo sie ein Textstück bietet, das griechisch nicht erhalten ist, oder wenn sie zur Verbesserung oder Erklärung des griechischen Textes dienen kann; das ist allerdings viel seltener der Fall, als der Herausgeber der Mattäuserklärung in der Reihe der "Griechisch-christlichen Schriftsteller" gemeint hat; der Lateiner verfolgt nämlich recht selbständig asketisch-monastische Interessen.Im dritten, den Mattäuskommentar des Origenes abschließenden Band (BGL 38) wird eine deutsche Übertragung des Teiles der lateinischen Übersetzung des Mattäuskommentars von Origenes vorgelegt, der als "Commentariorum Series" überliefert ist; zu ihr ist das Griechische nicht erhalten. Sie reicht von Mt 22,34 bis Mt 27,66; ihre mittelalterliche Einteilung in 145 Nummern ist zwar nicht immer einleuchtend, wird aber zur Orientierung beibehalten.Im ersten Band wird in einer ausführlichen Einleitung dargestellt, was Origenes über die Entstehung der Bibel und dementsprechend über die Aufgabe des Exegeten in den vor dem Mattäuskommentar verfaßten Werken dargelegt hat; in der Einleitung zum zweiten Band wird hauptsächlich auf das eingegangen, was Origenes zu denselben Fragen in dem großen apologetischen Werk gegen Kelsos gesagt hat., das wohl gleichzeitig mit dem Mattäuskommentar verfaßt ist. Die Einleitung zum dritten Band macht knapp auf die Besonderheiten der "Series" aufmerksam und verweist auf einschlägige Aufsätze des Übersetzers. Jeder Band enthält ein Verzeichnis der Werke des Origenes, das den neuesten Stand der Ausgaben und der deutschen Übersetzungen zeigt. Register der Bibelstellen, der Origeneszitate, antiker Autoren, Sachen (d.h. philosophisch-theologischer Begriffe) und moderner Autoren machen die Bände zu Arbeitsinstrumenten, die nicht nur der Origenes-Forschung nützen werden.

98,00 €*
Wolfgang Reinhard
Paul V. Borghese (1605-1621) Mikropolitische Papstgeschichte
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 37
ISBN: 978-3-7772-0901-2
Die leitende Perspektive dieses Werkes ist die mikropolitische, das heißt der personen- und familienorientierte Charakter römischer Interaktion. Zunächst werden die Spielregeln von Mikropolitik allgemein dargelegt, dann im Einzelnen der Umgang mit Ressourcen und mit symbolischem Kapital, mit Familienpolitik und mit Netzwerkpolitik. Es folgt eine Analyse der verschiedenen Positionen und Institutionen der Kurie aus personengeschichtlicher Perspektive. Im zweiten Teil des Buches wird dann im Einzelnen dargestellt, wie und mit welchen Ergebnissen nach diesen Mustern in verschiedenen Netzwerken mikropolitisch gehandelt wurde. Dabei geht es zunächst um die Netzwerke der in Rom präsenten großen Dynastien mit den Papstfamilien Borghese und Aldobrandini an der Spitze. Es folgen Untersuchungen institutionaler Netzwerke, vor allem von Orden, wobei neues Licht auf die Affäre Galilei zwischen Dominikanern und Jesuiten und auf den heiligen Filippo Neri fällt. Schließlich kommt Roms Vernetzung mit dem katholischen Europa zur Sprache, zuerst mit Städten des Kirchenstaats, dann mit den selbständigen Fürstentümern und Republiken Oberitaliens, schließlich mit dem übrigen katholischen Europa, wobei die Schwerpunkte im komplexen Gefüge des zusammengesetzten spanischen Imperiums und in Frankreich liegen müssen. Nicht nur dass Paul V. mit diesem Buch endgültig zum derzeit besterforschten Papst der frühen Neuzeit geworden ist. Darüber hinaus darf die konsequent durchgehaltene mikropolitische Perspektive auch als innovativ für historische Forschung allgemein gelten. Dieser außergewöhnliche Beitrag zur Geschichte des Papsttums und der römischen Kurie fasst zahlreiche frühere Detailuntersuchungen des Verfassers seit 1967 mit den Ergebnissen von anderthalb Dutzend von ihm betreuter Arbeiten zusammen. Außerdem wertet das Buch eine prosopographische Datenbank von 2346 Personen der Kurie und ihres Umfeldes auf 456 Positionen aus, die der Verfasser während 40 Jahren erarbeitet hat. Diese Datenbank liegt dem Buch auf CD bei. Der Verfasser war nach fünf Jahren Archivarbeit in Rom später als Professor für neuere Geschichte in Augsburg und von 1990 bis 2002 in Freiburg tätig. Seit 2005 ist er Fellow des renommierten kultur- und sozialwissenschaftlichen Max-Weber-Kollegs in Erfurt. 2001 erhielt er den deutschen Historikerpreis, 2004 ungeachtet kritischer Ergebnisse den Preis des Fürstenhauses Borghese für Forschungen zur Geschichte Roms.

218,00 €*
Basilius von Caesarea
Briefe Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 37
ISBN: 978-3-7772-9311-0

39,00 €*
Dieter Hägermann
Das Papsttum am Vorabend des Investiturstreits Stephan IX. (1057-1058), Benedikt X. (1058) und Nikolaus II. (1058-1061)
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 36
ISBN: 978-3-7772-0801-5
Lange standen die beiden kurzen Pontifikate Stephans IX. (1057-1058) und Nikolaus II. (1058-1061) im Schatten Gregors VII. (1073-1085) und der sich überschlagenden Auseinandersetzungen des sogenannten Investiturstreits. Dabei wurde häufig übersehen, daß in den wenigen Jahren ihrer Amtszeit entscheidende Weichenstellungen erfolgten, die das Verhältnis der beiden Universalgewalten, Kaisertum und Papsttum, nachhaltig verändern sollten. Zwei für die Entwicklung des Papsttums und seiner Stellung in der Welt entscheidende Ereignisse sind bis heute im Gedächtnis geblieben: Das Papstwahldekret von 1059 und die Ausformung des Kardinalkollegiums, als letztendlich ausschließliche Wahlinstanz für jeden neuen Nachfolger Petri. Aber auch andere, das neue Selbstbewußtsein der Päpste wiederspiegelnde Entwicklungen lassen sich bereits unter Stephan IX. und Nikolaus II. verorten. So intensivieren sie machtvoll die seit dem Pontifikat Leos IX. (1049-1054) einsetzende Internationalisierung des Papsttums, durch Reisen, Synoden, Personalpolitik und eine ständig anwachsende Zahl auslaufender Urkunden, deren Empfänger überall im christlichen Europa zu finden sind. Konsequent bauen beide Päpste den Primat des Apostolischen Stuhles aus, treiben die Hierarchisierung der Kirche voran und legen - in der Tradition Leos IX. - einen neuen Schwerpunkt auf die Lehrtätigkeit der Petrusnachfolger. Hinzu kommt noch der verstärkte Kampf gegen Simonie und Nikolaitismus sowie das intensive Engagement für die Durchsetzung der Kirchenreform und der kanonischen Vorschriften innerhalb der gesamten ecclesia catholica. Dieses gesteigerte Selbstbewußtsein der Päpste und die Einforderung der libertas ecclesiae konnten nicht ohne Einfluß auf die Besetzung kirchlicher Ämter bleiben und bereiteten so den Boden für die große Auseinandersetzung der beiden Universalgewalten im sogenannten Investiturstreit. Politisch vollziehen sich diese Neuerungen innerhalb eines Machtvakuums, das nach dem frühen Tod Heinrichs III. (1056) während der langen Regentschaft für seinen minderjährigen, gleichnamigen Sohn entstanden war. Die Schwäche der Kaiserinwitwe Agnes macht Herzog Gottfried den Bärtigen, den Bruder Stephans IX., und seine Gemahlin Beatrix von Tuszien und Canossa zu neuen Schutzherrn des sich gerade unter großen Schwierigkeiten etablierenden Reformpapsttums. Doch die Absenz einer starken Königsgewalt läßt die Päpste noch nach weiteren machtvollen Helfern suchen. Nikolaus II. findet sie in den Normannen und vollzieht damit eine einschneidende Veränderung in der päpstlichen Außenpolitik. Die kurzen Pontifikate Stephans IX. und Nikolaus II. waren also keineswegs zu vernachlässigende Jahre ohne erkennbare päpstliche Profilierung, sondern eine entscheidende Schlüsselzeit für das zukünftige Verhältnis von regnum und sacerdotium, eine Phase territorialer Neuordnungen und intensivierter Institutionalisierung, auch dank der Ausformung des Kardinalkollegs und der Klärung der Nachfolgeregelung im Papstwahldekret.

138,00 €*
Achim T. Hack
Codex Carolinus Päpstliche Epistolographie im 8. Jahrhundert. Zweiter Halbband.
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 35
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-0701-8
Zweiter Halbband

162,00 €*
Achim T. Hack
Codex Carolinus Päpstliche Epistolographie im 8. Jahrhundert. Erster Halbband
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 35
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-0621-9
Erster Halbband

178,00 €*
Florian Hartmann
Hadrian I. (772-795) Frühmittelalterliches Adelspapsttum und die Lösung Roms vom byzantinischen Kaiser
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 34
ISBN: 978-3-7772-0608-0
Hadrian I. amtierte so lange (772-795) wie kaum ein anderer Papst des Mittelalters. Sein Pontifikat war von einer Vielzahl umwälzender Ereignisse insbesondere in Rom und Italien geprägt. Dennoch steht er in der heutigen Wahrnehmung im Schatten seines Zeitgenossen Karl der Große und seines eigenen Nachfolgers Leo III. Vor allem infolge der epochalen Auswirkungen der Kaiserkrönung im Jahr 800 wurde Hadrians Pontifikat auf eine bloße Vorgeschichte der späteren Ereignisse reduziert. Dieses Bild ist nach sorgfältiger quellenkritischer und philologischer Untersuchung zu revidieren. Die Einbettung in das römische Adelsgefüge, enge Verbindungen zu früheren Päpsten sowie eine gleichsam nepotistische Personalpolitik sind nur einige Belege grundsätzlich neuer Verhältnisse in Rom, die als Symptome eines regelrechten Adelspapsttums offen gelegt werden. Das vorliegende Werk versteht Hadrian entsprechend in erster Linie als Bischof von Rom von seinen stadtrömischen Voraussetzungen her. So entwickelten sich in dieser Zeit neue Formen päpstlicher Selbstdarstellung und Herrschaftsinszenierung in Rom heraus, die auch das zunehmend laikalisierte päpstliche Umfeld einbezogen.Parallel zu diesen Entwicklungen traten die weltlichen Interessen der Päpste vermehrt in den Vordergrund und veranlassten Hadrian, Rom endgültig aus der bis dahin nominell noch aufrechterhaltenen Oberherrschaft des byzantinischen Kaisers zu lösen und selbst kaiserliche Vorrechte in Rom wahrzunehmen. Von den gewachsenen territorialpolitischen Ansprüchen des Adelspapsttums zeugt auch die unter Hadrian erweiterte Fassung der Pippinischen Schenkung. Nicht zuletzt deshalb prägten zwangsläufig auch wiederholte und lange andauernde Spannungen das Verhältnis zu Karl dem Großen, da mit der fränkischen Eroberung des Langobardenreiches päpstliche und fränkische Interessen in Italien kollidierten.

136,00 €*
Maria T. Fattori
Clemente VIII e il sacro collegio 1592-1605 Meccanismi istituzionali ed accentramento di governo
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 33
ISBN: 978-3-7772-0407-9
Eingeleitet wird dieses in italienischer Sprache vefasste Werk mit einem biographischen Abriss Clemens' VIII. (Lebensdaten 1536 - 1605). In seinem weiteren Verlauf steht die von diesem Papst neu vorgenommene Bestimmung päpstlicher Kompetenzen gegenüber dem Kollegium der Kardinäle im Mittelpunkt. Dabei kam es immer wieder zu Konflikten zwischen dem Papst als soueränem Herrscher und dem Kardinalskollegium, das bisher, namentlich innerhalb von Kongregationen, in den grundsätzlichen Angelegenheiten (causae maiores) mitbestimmen durfte, jetzt aber von der Mitregierung der Gesamtkirche mehr und mehr ausgeschlossen werden sollte.In der europäischen Politik interventierte Clemens VIII. fortwährend für Frieden unter den katholischen Fürsten, befürwortete aber auch, freilich erfolglos, einen Krieg gegen die Türken in Ungarn. Er löste den französischen König Heinrich IV. von der Exkommunikation und gewann das Herzogtum Ferrara für den Kirchenstaat zurück. Das päpstliche Klientelsystem und die Praxis des Nepotismus zeigten sich besonders bei der Vergabe kirchlicher Benefizien. Während der Papst die weltlichen Aufgaben seines Amtes großteils seinem Kardinalnepoten Pietro Aldobrandini überließ, vertraute er die Erledigung religiöser und theologischer Fragen (Gnadenstreit, Kirchenreform, Mission, Inquisition, Zensur) vornehmlich dem Kollegium der Kardinäle an. Die Autorin kann aufgrund umfangreicher Studien in Vatikanischen Archiven einschließlich des neu geöffneten Inquisitionsarchivs mit vielen neuen Ergebnissen aufwarten.Den Band beschließen ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis sowie Namen- und Ortsregister.

128,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 33
Lieferung: 258/259
ISBN: 978-3-7772-2424-4
Lieferung 258/259 (Lieferungen 1+2 für Band 33) Tyrannus – Urbs Roma (Stadtgeschichte) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

122,00 €*
Neu
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 33
Lieferung: 260
ISBN: 978-3-7772-2502-9
Lieferung 260 (Lieferungen 3 für Band 33) Urbs Roma (Stadtgeschichte) [Forts.] – Vater Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

61,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 250
ISBN: 978-3-7772-2313-1
Lieferung 250 (Lieferung 1 für Band 32) Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel) – Theoderich der Große Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel): Kerstin Droß-Krüpe (Bochum)Textilreliquien: Sabine Schrenk (Bonn)Textkritik s. Hilarius; Kommentar; Kritische ZeichenThales (Sieben Weise): Andreas Schwab (Kiel)Thasos u. nordägäische Inseln: Georgios Delingiannakis (Zypern)Theagenes von Rhegion s. Allegorese; AufklärungTheater: Jürgen Blänsdorf (Mainz); Zeev Weiss (Israel)Thebäische Legion s. Germania (Romana); Köln; SoldatenheiligeTheben (Thebais) s. **Ägypten II; Mönchtum I (Idee u. Geschichte); Mönchtum II (Architektur)Theios aner s. **Biographie II (spirituelle); Gottmensch I (Alter Orient u. Judentum); Gottmensch II (Griech.-röm. Antike u. Urchristentum); Gottmensch III (Patristik)Thekla: Jeremy W. Barrier (Florence, AL); Susanne Heydasch-Lehmann (Bonn)Themistios: Jan R. Stenger (Würzburg)Theoderich der Große: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 251
ISBN: 978-3-7772-2326-1
Lieferung 251 (Lieferung 2 für Band 32) Theoderich der Große [Forts.] – Theogonie Theoderich der Große [Forts.]: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen)Theodizee: Winrich Löhr (Heidelberg)Theodora s. Iustinianus (Kaiser); *Kaiserin (weibl. Angehörige des röm. Kaiserhauses)Theodoret von Kyrrhos: Clemens Scholten (Köln)Theodorus von Mopsuestia: Augusto Guida (Udine)Theodosianische Dynastie I: Hartmut Leppin (Frankfurt)Theodosianische Dynastie II (kunstgeschichtlich): Martin Kovacs (Tübingen)Theodosius I/II s. Theodosianische Dynastie I/IITheodotion s. ÜbersetzungenTheodotos (Gnosticus) s. Valentinus / ValentinianerTheogonie: Christian Zgoll (Göttingen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 256
ISBN: 978-3-7772-2417-6
Lieferung 256 (Lieferungen 7 für Band 32) Trier [Forts.] – Trunkenheit Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 252/253
ISBN: 978-3-7772-2331-5
Lieferung 252/253 (Lieferungen 3+4 für Band 32) Theogonie [Forts.] – Titulus Theogonie [Forts.]: Christian Zgoll (Göttingen)Theokrasie s. SynkretismusTheologie (Theologe): Sébastien Morlet (Paris)Theophanie s. EpiphanieTheophilos von Antiochien: Bernard Pouderon (Tours)Theophrast: Arnaud Zucker (Nizza)Theoria: Andreas Kirchner (Freiburg)Theos Hypsistos s. Gottesfürchtiger; Hypsistos (Theos)Theosophie s. OrakelThera s. KykladenTherapeuten: Maren R. Niehoff (Jerusalem)Therapie s. Arzt; Heilkunde; Heilmittel; Inkubation; Krankenfürsorge; Krankenhaus; KrankheitThermen: Martin Steskal (Wien)Thesaurus s. Schatz (bildersprachlich)Thessalien u. Makedonien: Carolyn S. Snively (Gettysburg)Thessaloniki (Stadtgeschichte): Julien M. Ogereau (Wien)Theurgie s. Iulianus I (Kaiser); Magie; Mystagogie; Opfer; Orakel; PlatonismusThomas (Thomasliteratur): Paul-Hubert Poirier (Quebec); Patrick Kremser (Bonn)Thoth s. IbisThracia: Andreas Külzer (Wien)Threnos s. Elegie; Tanz Thron s. Herrschaftszeichen; Hofzeremoniell; KathedraThukydides s. Geschichtsphilosophie; HistoriographieThule s. Europa I; Geographie; Jenseitsreise (Reise durch das Jenseits); Insel; RomanThyesteische Mahlzeiten: Georg Schöllgen (Bonn)Thymian s. GewürzTiara s. Apex; KamelaukionTiber s. Ertrinken; Etymologie; Fluß I (Naturelement); Fluß II (ikonographisch)Tiberias s. Galilaea; Synagoge; Tierkreis (Tierkreisbilder)Tiberius (Kaiser) s. Caligula; Kaiserzeremoniell; Senat I (Rom)Tier: Horst Schneider (Oberhausen)Tierkampf (Tierhetze, venatio) s. Circus; Gladiator; Löwe; Theater; TragödieTierkreis (Tierkreisbilder): Rina Talgam (Jerusalem)Tierkult s. Aristides v. Athen; Fisch; Götzendienst; Gregor II (Gregor v. Nazianz); Hund; Ibis; Katze; Krokodil; Kuh; Löwe; Stier; Taube; TierTigris s. Fluß II (ikonographisch); Geographie; Persien I (landesgeschichtlich); Seleukia-KtesiphonTinte s. Buch I (technisch); Farbe; KalligraphieTintinnabulum s. GlockeTisch: Jutta Dresken-Weiland (Regensburg)Tischgebet s. Gebet I; Mahl V/VITischsitten s. Mahl V/VITitanen: Oliver Schelske (München)Titelkirchen s. Pfarrei; Urbs Roma (Stadtgeschichte)Titulus: Barbara Schellewald (Basel) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

112,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 254/255
ISBN: 978-3-7772-2401-5
Lieferung 254/255 (Lieferungen 5+6 für Band 32) Titulus [Forts.] – Trier Titulus [Forts.]: Barbara Schellewald (Basel)Titus s. Paulus IITitus (Kaiser) s. Vespasian u. TitusTitus von Bostra s. **BostraTitusbogen s. TriumphbogenTobit: Jan Dochhorn (Durham)Tod (Todesarten) s. Hinrichtung; Martyrium II (ideengeschichtlich); Opfer; SuizidTodesstrafe s. Hinrichtung; Strafe I (Strafrecht)Todsünde s. Sünde (Sündenbekenntnis)Tötung: Philipp Scheibelreiter (Wien)Toga s. Kleidung II (Bedeutung); PalliumToledot Ješu: William Horbury (Chester)Toleranz / Intoleranz: Peter Van Nuffelen (Gent)Ton, Tonwaren: Beate Böhlendorf-Arslan (Marburg)Tonlampen s. LampeTonsur s. HaarTopazion: Christian Hornung (Bonn)Topos, Topoi s. RhetorikTora s. Deuterosis; NomosToreutik (Metallkunst): Benjamin Fourlas (Mainz)Totenerweckung s. Auferstehung II (des Menschen)Totengedächtnis: Wolfgang Spickermann (Graz)Totengericht s. Jenseits (Jenseitsvorstellungen)Totenklage, Trauerritual s. Trauer II (Trauerrituale / Totenklage)Tradition: Arthur P. Urbano (Providence, RI);Michael Tilly (Tübingen); Andreas Merkt (Regensburg)Traditor, Traditum s. Donatismus; VerratTräne s. Trauer I/IITragödie: Courtney Friesen (Tucson, AZ)Traianus: Alexander Weiß (Frankfurt)Trankspende s. Durst; Geleit; Milch; Reliquiar;TotengedächtnisTranquilitas animi s. RuheTransitus maris s. Durchzug durch das Rote Meer; Mose II (Ikonographie)Transjordanien s. Gerasa; Peraia u. Dekapolis; PetraTranslatio(n) s. Reliquiar; ReliquieTransportwesen s. Post I (Transportwesen,Cursus publicus)Transzendenz s. Immanenz u. TranszendenzTrauer I (Traurigkeit, Trübsal): Thomas Naumann (Siegen); Ulrich Huttner (Siegen); Hans-Ulrich Weidemann (Siegen); Andreas Hoffmann (Siegen)Trauer II (Trauerrituale / Totenklage): Ulrich Volp (Mainz)Traum (Traumdeutung) s. Divinatio; EngelX (in der Kunst); Jakob u. Esau; Initiation;Inkubation; Joseph I (Patriarch); Nacht;Orakel; Schlaf; Vision, Traum (Traumdeutung)Trias s. DreiTrier: Winfried Weber (Trier) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

122,00 €*
Basilius von Caesarea
Briefe Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 32
ISBN: 978-3-7772-9026-3

48,00 €*
Thomas Brechenmacher
Das Ende der doppelten Schutzherrschaft Der Heilige Stuhl und die Juden am Übergang zur Moderne (1775-1870)
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 32
ISBN: 978-3-7772-0405-5
Dieses Buch versteht sich als erste Überblicksdarstellung des Verhältnisses von römischem Papsttum und Juden im späten 18. und im 19. Jahrhundert. Die Beschäftigung mit seinem Gegenstand erwuchs aus der Überzeugung, dass ein sachgerechtes Urteil über die umstrittenen Fragen der Haltung des Vatikans gegenüber den Juden im 20. Jahrhundert ohne eine Kenntnis der älteren Geschichte nicht möglich ist.Den interpretatorischen Rahmen bildet das im ersten Kapitel entwickelte Konzept der doppelten Schutzherrschaft als der zentralen handlungsleitenden Maxime päpstlicher Judenpolitik seit der Spätantike. Nach innen, den eigenen christlichen wie jüdischen Untertanen gegenüber, wie nach außen, gegenüber Christen und Juden in aller Welt, begriffen es die Päpste einerseits als ihre Aufgabe, die Seelen der Christen vor dem vermeintlich verderblichen Einfluss der Juden zu schützen; andererseits sahen sie sich aber auch zum Schutzherrn der Juden vor vulgärtheologisch wie sozialökonomisch motivierten Übergriffen durch Christen berufen. Die theologische Begründung dieser Schutzherrschaft nach zwei Seiten leitete sich aus Heiliger Schrift und Exegese ab. Das ältere Volk des Bundes hatte den Messias nicht erkannt, hatte ihn - je nach exegetischer Tradition - sogar "ermordet" und war deshalb von Gott verstoßen worden; dessen ungeachtet waren die Juden aber eben doch das Volk des Alten Bundes, waren Wurzel und Zeuge gleichermaßen sowie obendrein das Volk, dem die "Heimkehr" verheißen war. Die Juden waren untrennbar mit dem Christentum verbunden: Ohne Judentum kein Christentum.Die dogmatische Ebene bleibt freilich stets von der Ebene der konkreten Politik des Heiligen Stuhls den Juden gegenüber zu scheiden. Eines der zentralen Anliegen des Autors besteht darin, zu zeigen, wie sich im Laufe der Neuzeit das faktische Handeln von den dogmatischen Vorgaben immer weiter entfernte. Bedingt durch die sich verschärfenden defensiven Lagen der römisch-katholischen Kirche im 16. und 18. Jahrhunderts erfuhr das alte Konzept der doppelten Schutzherrschaft eine zunehmend einseitige Gewichtung, trat die Aufgabe des "Schutzes der Christen vor den Juden" theoretisch in den Vordergrund, während sich praktisch, insbesondere jedoch seit dem beginnenden 19. Jahrhundert, eine Politik der De-facto-Toleranz durchsetzte. Das alte Prinzip der doppelten Schutzherrschaft verlor einer fundamental veränderten Welt gegenüber seine politikgestaltende Kraft. Zu einer grundsätzlichen Neujustierung des Verhältnisses zu Juden und Judentum fand der Heilige Stuhl jedoch bis zum Ende des Kirchestaates 1870 nicht.Anschließend an die Einleitung stellt der Band zunächst die Entwicklung des Modells der doppelten Schutzherrschaft in lehramtlichen Aussagen der Päpste und weiteren Schlüsseltexten zwischen Benedikt XIV. und Pius IX. dar, bevor es einer päpstlichen "Judenpolitik nach außen" an der Wende zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert nachspürt. Den Kern der Untersuchung bilden schließlich zwei umfangreiche, weit in die Frühe Neuzeit zurückgreifende Abhandlungen über die Grundlagen der politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Stellung der Juden im Kirchenstaat sowie über die innere Judenpolitik des Heiligen Stuhls zwischen Französischer Revolution und dem Ende des Kirchenstaates. Ein Blick auf das "Ende der doppelten Schutzherrschaft" in einer dogmatisch verhärteten, faktisch nicht mehr gestaltungsfähigen Aporie unter Papst Pius IX. schließt den Kreis, bevor das Schlußkapitel die Anfänge einer Neuorientierung vorstellt und die Perspektive ins 20. Jahrhundert, zu den Pontifikaten Pius' XI. und Pius' XII. und zum Zweiten Vaticanum, öffnet.Der neue Band der Reihe "Päpste und Papsttum" arbeitet zum ersten Mal mit den 1998 freigegebenen Quellen des Heiligen Offiziums und zieht darüber hinaus weiteres vatikanisches Quellenmaterial in großem Umfang heran. Insofern geht er nicht nur in seinem interpretatorischen Zugriff, sondern auch in der Masse der benutzten Quellen weit über bisherige Ansätze und Darstellungen hinaus.Ein zweigeteiltes Register Personen beziehungsweise Orte und Sachen erleichtert dem Benutzer die Arbeit mit dem Buch.

88,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 257
ISBN: 978-3-7772-2421-3
Lieferung 257 (Lieferungen 8 für Band 32) Trunkenheit [Forts.] – Typologie II (Darstellungen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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