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Boris Röhrl
Geschichte und Bibliographie der Tierzeichenbücher 1528-2008 History and Bibliography of Books on Animal Drawing
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 19
ISBN: 978-3-7772-0910-4
Die unterschiedlichen Tierarten sind in der abendländischen Kunst der Neuzeit in einer bewundernswerten Naturgenauigkeit wiedergegeben. Um die Gestalt des Tieres bildhaft darstellen zu können, bedienten sich die Künstler bestimmter Hilfsmittel, die seit dem 16. Jahrhundert in gedruckter Form überliefert sind. In der Gattung der Tierzeichenbücher werden Methoden zur Darstellung des Tieres dokumentiert: Proportionslehren, die Anatomie des Tieres, Erklärungen zur Bewegung und zur Mimik des Tieres und vieles mehr. In der vorliegenden «Geschichte und Bibliographie der Tierzeichenbücher» wird erstmals, ausgehend von den Pferdestudien Leonardo da Vincis und dem ersten gedruckten Anleitungsbuch, «Proporcion der Ross» (1524) des Nürnberger Kleinmeisters Hans Sebald Beham, die Entwicklungsgeschichte dieser Buchgattung und der Didaktik des Tierzeichnens erläutert. Aus unterschiedlichen Elementen entstand während des Barock eine moderne Didaktik des Tierzeichnens, dessen Methodik durch den akademischen Zeichenunterricht bis in das späte 20. Jahrhundert tradiert wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich ein reiches Spektrum an unterschiedlichen Methoden zum Tierzeichnen, die heute größtenteils vergessen sind. Daher enthält der geschichtliche Teil eine ausführliche Inhaltsbeschreibung der wichtigsten Werke und deren Methodik sowie eine Erklärung der didaktischen Illustrationen. Das Werk ist Neuerscheinung in der Reihe «Hiersemanns Bibliographische Handbücher» mit zahlreichen schwarzweißen Abbildungen aus Tierzeichenbüchern illustriert. Es war das dezidierte Ziel, dem Benutzer die vergessenen Methoden des gegenständlichen Tierzeichnens zu erklären und nahezubringen und zudem die wichtigsten, oftmals nur noch in wenigen Exemplaren vorhandenen Werke aufzulisten und zu beschreiben. In der Bibliographie werden insgesamt 466 Werke in den wichtigsten europäischen Sprachen aufgeführt. Es wurde eine vollständige Aufnahme der Titel angestrebt, die in der Regel mit Annotationen versehen sind. Folgende Untergattungen sind in der Bibliographie vertreten: Bücher zu den Proportionen, Musterbücher und Kopiervorlagen, Tieranatomien für Künstler, Monographien zur Bewegung und zum mimischen Ausdruck von Säugetieren, Zeichenbücher mit einem Kapitel zum Tierzeichnen, Hefte zum Tierzeichnen für Kinder, Zeichenbücher für Vogelkundler und andere Spezialgattungen. Als Anhang zur Bibliographie wurde eine kleine Liste von Lehrbüchern zum wissenschaftlichen Zeichnen zusammengestellt. Diese meist kleinen Werke sind von großer Wichtigkeit, da sie nicht nur Anleitungen zum Zeichnen aller Tiergattungen enthalten, sondern auch die illustrative Darstellung aus allen Gebieten der Naturkunde (Botanik, Mikrobiologie usw.) behandeln. Personen- und Sachregister erschließen die monographische Bibliographie. Das Buch ist zweisprachig Deutsch/Englisch angelegt. From the Renaissance onwards, the various animal species were depicted by concise observation and with an astonishingly accurate understanding of anatomy. Artists used a multitude of different methods to draw animals, which are documented in small teaching manuals from the sixteenth century on. The genre of the book on animal drawing exposes different methods, such as rules on proportions of mammals, anatomy, explanations regarding movement and facial expression of mammals. In the History and Bibliography of the Books on Animal Drawing the evolution of this genre is explained in detail, starting with Leonardo da Vinci's studies on the anatomy of the horse and the first printed book on animal drawing, the Proporcion der Ross (1524) by Hans Sebald Beham. The History explains the wealth of didactics on animal drawing of the past and describes the contents of the most important teaching manuals until the present day. The Bibliography contains a list of 466 teaching manuals; it was the declared aim of the author to create a complete listing of titles. Therefore the following genres are included in this bibliography: books on the proportions of animals, pattern books and model books, manuals on animal anatomy for artists, works regarding the movement and the facial expression of animals, drawing books with a chapter on animal anatomy, drawing books for children, guides for birdwatchers and other genres. Teaching manuals on scientific illustration have been listed in a special bibliography, for these books explain not only the rendering of all species of animals, but also the creation of illustrations regarding all genres of natural sciences (botany, microbiology, etc.).

238,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | See–Sto. (S 5252–S 9343)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 19
ISBN: 978-3-7772-9227-4
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Stadt, Land, Fluss Eine topographische Bibliographie deutschsprachiger Prosa 1945 bis 2000. Bearbeitet von Monika Stoye.
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 18
ISBN: 978-3-7772-0812-1
In diesem Nachschlagewerk geht es um Orte, Landschaften und andere örtliche Begriffe wie Gebirge, Regionen / Länder / Gebiete oder Flüsse, welche Antwort geben auf die Frage: Wo spielt die Handlung dieses Romans, dieser Erzählung oder dieser Novelle? Bei der in diese Bibliographie aufgenommenen Literatur ist der Schauplatz nie ein beliebiger, sondern immer untrennbar mit dem Inhalt verwoben. Es wurden etwa 6800 Titel der Schönen Literatur mit den Erscheinungsjahren von 1945 bis 2000 aufgenommen: Romane, Erzählungen, Novellen, Skizzen, Feuilletons, Reportagen, Humoristische Literatur sowie, in Auswahl, markante Jugend- und Kinderliteratur. Dabei sind die Titel der deutschsprachigen Literatur, deren Handlungsorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den ehemaligen deutschen Ostgebieten und den großen deutschen Siedlungsgebieten liegen, erfasst.Grundlage war der Sachkatalog der Deutschen Nationalbibliothek, vormals Deutsche Bücherei in Leipzig, in welchem seit 1913 die Belletristik sowohl unter geographischen und historischen Gesichtspunkten als auch nach Stoffen und Motiven inhaltlich erschlossen worden ist. Dieser Katalog wurde in der traditionellen Form als Zettelkatalog bis Ende 1992 geführt. Die in dem hier behandelten Zeitraum erschienenen Titel sind zwar inzwischen durch die nachträgliche Digitalisierung der Karteikarten des Alphabetischen Kataloges über den OPAC aufrufbar, doch wurden bei der Digitalisierung alle oben beschriebenen wertvollen Informationen unberücksichtigt gelassen. Das heißt, die in dieser Bibliographie gelieferten Angaben zum Handlungsort sind so in ihrer Gesamtdarstellung an keiner anderen Stelle verfügbar. Die nummerierten Titel enthalten die üblichen bibliographischen Angaben und folgen einer topographischen Anordnung, innerhalb derer sie alphabetisch nach Autoren aufgeführt sind. Ein Register der Autoren und Herausgeber erschließt die Bibliographie.Sie steht in einer langen Tradition und versteht sich als Fortsetzung des zweiteiligen bibliographischen Lexikons «Land und Leute in deutscher Erzählung», neu bearbeitet von Arthur Luther und Heinz Friesenhahn, erschienen im Verlag Anton Hiersemann im Jahre 1954.

238,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Sack–Sed. (S 1149–S 5251)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 18
ISBN: 978-3-7772-9200-7
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Axel Dornemann
Flucht und Vertreibung aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Prosaliteratur und Erlebnisberich Eine annotierte Bibliographie
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 17
ISBN: 978-3-7772-0513-7
Die anhaltende Flut literarischer Veröffentlichungen, die sich mit Flucht und Vertreibung der über 12 Millionen Menschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten am Ende des Zweiten Weltkrieges auseinandersetzen, sorgt national wie international für Aufsehen. Jenseits aller Aktualität hat diese scheinbare Renaissance der Prosa-, Erlebnis- und Erinnerungsliteratur jedoch die Frage aufgeworfen, wie neu die literarische Behandlung dieser menschlichen Tragödie in Ostmitteleuropa zwischen 1944 und ca. 1950 wirklich ist; die Diskussion um die Novelle "Im Krebsgang" (2002) von Günter Grass hat das unterstrichen. Die hier vorgelegte, erste Bibliographie zu diesem breiten historischen Themenkomplex beantwortet diese Frage. Sie führt etwa 2000 Einzelwerke sowie Erzählbeiträge aus Sammelwerken und Anthologien auf, die zwischen 1945/46 und 2005 in deutscher Sprache in Buchform erschienen sind. Ausgedehnte autoptische Bibliotheksrecherchen, ergänzt durch das Arbeiten mit Verbundkatalogen und dem Internet, haben eine Fülle von Neuentdeckungen zutage gefördert. Dabei sind nicht nur die Verlagsproduktionen großer, kleiner und einschlägiger Verlagshäuser einbezogen worden, sondern auch die schier unübersehbare "graue Literatur" der im Selbstverlag und im "Printing on Demand"-Verfahren veröffentlichten Bücher. Eingeschlossen sind Übersetzungen aus dem Polnischen, Tschechischen und Russischen. Gegenstand der Bibliographie sind Prosaliteratur (u. a. auch Autobiographie, Tagebuch, Reisebericht, Essay, Briefe, Jugendliteratur) und Erlebnisbericht. Als Vertreibungsgebiete werden berücksichtigt: Oberschlesien, Ostbrandenburg, Ostpreußen, Pommern, Posen/Warthegau, Schlesien, Sudetenland, Westpreußen. Nicht außer acht gelassen wird die sowjetische Vertreibung der ostpolnischen Bevölkerung 1945/46 in die von den Deutschen zwangsweise verlassenen Territorien. Ein besonderes Augenmerk gilt den in der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland/DDR publizierten Büchern, war doch dieses Thema politisch wie literarisch mißliebig und gefährlich. Nicht nur das direkte Erleben der Schrecknisse - es sind darüber hinaus über zwei Millionen Tote zu beklagen - steht im Zentrum dieser Literatur, sondern auch der psychische und physische Kraftakt des problematischen Einlebens in der neuen, am Boden liegenden Heimat, welche die Ankömmlinge reserviert bis feindlich aufnahm; das Fortwirken der Lebensform Flüchtling/Vertriebener noch in den Folgegenerationen und, nicht zuletzt, das Wiedersehen mit der eigenen alten bzw. das Kennenlernen der Heimat der Eltern und Großeltern. Die Mehrzahl der bibliographierten Einzelveröffentlichungen ist mit inhaltsbezogenen Informationstexten versehen, welche in ihrer Gesamtheit ein eindrucksvolles Lesebuch zur Gesamtproblematik bilden. Die Bibliographie wird durch Register nach Vertreibungsgebieten und nach Erzählformen aufgeschlüsselt. Hinzu kommen Verlags- und Ortsregister. Die Einleitung bringt einen Abriß der Geschichte der Flucht- und Vertreibungsliteratur und erläutert Aufnahmekriterien und Handhabung der Bibliographie. Der internationalen Germanistik wird mit dieser annotierten Bibliographie ein fehlendes Arbeitsinstrumentarium vorgelegt, das zudem den bislang erforschten Titelkanon erheblich erweitert. Nicht weniger aufschlußreich dürfte die Bibliographie auch für Politiker, Historiker und Sozialpsychologen sein, stellen doch sowohl die Hoch- als auch die literarisch weniger ambitionierte Erlebnisliteratur in vielen Fällen authentische Forschungsquellen für ihr Fachgebiet dar.

170,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Rei–Sach. (R 652–S 1148)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 17
ISBN: 978-3-7772-9101-7
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Rolf Schlenker
Bibliographie der deutschen vogelkundlichen Literatur von 1480 bis 1850 Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-0425-3
Seit Jahrzehnten wartet die Fachwelt auf eine Bibliographie der vogelkundlichen gedruckten Literatur, die nun von Rolf Schlenker vorgelegt wird. Er gehört seit über dreißig Jahren dem "Max-Planck-Institut für Ornithologie - Vogelwarte Radolfzell" an und hat bereits zahlreiche Fachbeiträge veröffentlicht.Die Bibliographie verzeichnet selbständige Drucke aus dem deutschen Sprachgebiet (einschließlich ihrer fremdsprachigen Ausgaben), die zwischen 1480 und 1850 erschienen sind und ist insofern eine Fortschreibung des lieferbaren Verlags-Standardwerkes "Die illustrierten Vogelbücher. Ihre Geschichte und Bibliographie 1491-1953" von Claus Nissen.Thematisch geht es um Publikationen zu Vogelkunde, -fang, -haltung und Vogeljagd sowie um die Falknerei und Tauben. Keine Berücksichtigung finden Geflügelliteratur, Einblattdrucke und einschlägige Dissertationen. Den Schwerpunkt bilden nichtillustrierte Bücher, insbesondere die meist anonym erschienenen Titel für die Praktiker des Vogelfangs und der Vogelhaltung. Diese meist auf einfachem Papier gedruckten Büchlein, zudem nur selten illustriert, wurden kaum gesammelt und gehören deshalb heute zu den bibliophilen Kostbarkeiten.Fast ausschließlich durch Autopsie hat der Autor 500 Titel in etwa 1000 Ausgaben in öffentlichen und Sezialbibliotheken eruieren und damit einen hohen Grad an Vollständigkeit erreichen können. Neben den für wissenschaftliche Bibliographien üblichen Informationen weist der Autor bis zu 6 Standorte nach. Bei den Abbildungen handelt es sich zumeist um illustrierte Titelseiten von Rarissima.Eine Zeittafel dokumentiert die Chronologie der Vogelliteratur, und das Register erschließt die Titel nach Vogelarten, Orten / Regionen und Buchgattungen.Diese wissenschaftliche Bibliographie wendet sich vor allem an Bibliothekare, Antiquare, Auktionshäuser, Büchersammler; desgleichen an Zoologen, Taubenliebhaber, Ornithologen, Jagdwissenschaftler, Falkner und Kulturgeschichtler allgemein.

128,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Pf–Reh. (P 2131–R 651)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-9007-2
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Irmgard Hutter
Corpus der byzantinischen Miniaturenhandschriften Corpus der italogriechischen dekorierten Handschriften der Biblioteca Apostolica Vaticana | Tafel- und Textbände
Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-2205-9
Diese wissenschaftlich einmalige Publikation stellt mehr als 280 griechische Handschriften und ca. 300 weitere Handschriftenfragmente aus dem Bestand der Biblioteca Apostolica Vaticana katalogartig vor. Sie alle sind italogriechischen Ursprungs, vom 8. bis zum 15. Jahrhundert zumeist in Süditalien und Sizilien entstanden, und reich an Dekoration.Neben der Erfassung des Inhalts, der Schrift, der kodikologischen und historischen Daten erfährt daher vor allem die künstlerische Ausstattung der Handschriften besondere Beachtung. Ergänzt durch fast 2000 Abbildungen, analysiert ein ausführlicher Kommentar die stilistischen Eigenheiten und die Quellen der Ornamente. So kann nicht nur Zeit und Region der Entstehung der einzelnen Handschriften präziser bestimmt werden, auch der Charakter der Buchkultur in einer griechischen Provinz in lateinischem Umfeld wird in seiner Eigenart verständlich. Alle Beschreibungen sind mit einer detaillierten Bibliographie ergänzt. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe Denkmäler der Buchkunst sowie Corpus der byzantinischen Miniaturhandschriften und für Vorbestellungen bis zum Tag des Erscheinens € 796,–, danach € 896,– Irmgard Hutter hat in Wien, München und Paris Kunstgeschichte, Archäologie und Byzantinistik studiert. Nach einem großen Forschungsprojekt unter der Patronanz der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, als Mitglied der Kommission für Byzantinistik, ist sie als freie Wissenschaftlerin mit Publikationen zur byzantinischen Buchkultur tätig. Inhalt BAND 1: TEXTBAND IVorwortBibliographie (für voll. I und II)EinleitungErläuterung der HandschriftenbeschreibungVerzeichnis der AbkürzungenVerzeichnis der HandschriftenBeschreibung der Handschriften Nrr. 1 – 139CXVI, 531 Seiten. Leinen BAND 2: TEXTBAND IIVerzeichnis der HandschriftenBeschreibung der Handschriften Nrr. 140 – 287Indizes (für voll. I und II)1. Publizierte und zitierte Handschriften2. Autoren und Werke3. Datierung. Lokalisierung. Ornamentik. Schrift4. Kodikologie. Geschichte5. Autoren der SekundärliteraturVIII, 601 Seiten. Leinen BAND 3: TAFELBANDVerzeichnis der AbbildungenAbbildungen zu den Handschriften Nrr. 1 – 287XXXI, 640 Seiten. LeinenMit 1.762 teils farbigen Abbildungen

896,00 €*
Friedrich Nestler
Einführung in die Bibliographie Auf der Grundlage des Werkes von Georg Schneider völlig neu bearbeitet von Friedrich Nestler
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 16
ISBN: 978-3-7772-0509-0
Gegenstand dieses Werkes ist die bibliographische Information über Literatur und andere Ressourcen. Die Darstellung berücksichtigt aktuelle und historische strukturelle Aspekte und ist gegliedert in die Abschnitte Begriff der Bibliographie, Allgemeine bibliographische Methode und Die Arten der bibliographischen Literaturinformation.Prof. Georg Schneider legte in seiner ersten Auflage den Schwerpunkt auf die Beschreibung der erprobten Verfahrensweisen und die Spielräume für praktische Lösungen. Seine Methodenlehre verband er mit der Erörterung des Begriffs der Bibliographie. Der Bearbeiter dieser völlig neuen Auflage, Prof. Friedrich Nestler, folgt den Argumenten Schneiders und betrachtet bibliographische Tätigkeit als Bestandteil der sozialen Kommunikation. Es werden die Grundzüge der historischen Entwicklung des Nachdenkens über die bibliographische Tätigkeit dargelegt. Die Bestimmung des Begriffs wird erweitert durch die Skizzierung verschiedener Analysen der Zusammenhänge aus dem 20. Jahrhundert, die von Paul Otlet, Konstantin R. Simon, Roy Stokes, Oleg P. Korsunov, Abram I. Barsuk, Patrick Wilson und Alfredo Serrai stammen. Es sind Konzepte einer ganzheitlichen Betrachtung, in denen Bibliographie mehr ist als eine Summe von Verzeichnissen und Methoden ihrer Erarbeitung und Nutzung. Die Darstellung der allgemeinen Methode berücksichtigt die durch die elektronische Datenverarbeitung und das Internet gegebenen neuen Verfahrensweisen der Literaturinformation.Die Neubearbeitung ist ein Beitrag zur Diskussion der Perspektiven des Fachgebietes, das gegenwärtig auf der Ebene der Ausbildung von den Details der Speicherung und Recherche von Daten geprägt ist und das in bibliothekarischen Ausbildungskonzepten unter verschiedenen neuen Namen erscheint. Die Übersicht über das Ganze und über seine Wissensgrundlagen soll die Einsicht in den Zusammenhang der Teile des Faches fördern.

38,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | No–Pe. (N 1796–P 2130)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 15
ISBN: 978-3-7772-8941-0
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Helmut Baumann, Brigitte Baumann
Die Mainzer Kräuterbuch-Inkunabeln «Herbarius Moguntinus», «Gart der Gesundheit» und «Hortus Sanitatis». Wissenschaftshistorische Untersuchung der drei Prototypen botanisch-medizinischer Literatur des Mittelalters
Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr.: 15
ISBN: 978-3-7772-1020-9
Die Kräuterbücher «Herbarius Moguntinus» (1484) und «Gart der Gesundheit» (1485), beide gedruckt von Peter Schöffer, sowie der «Hortus Sanitatis» (1491) aus der Presse von Jacob Meydenbach gehören zu den bedeutendsten Mainzer Frühdrucken der Inkunabelzeit an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit. In der Phase des Übergangs von der Handschrift zum Druck stellen sie Prototypen der bebilderten Medizinwerke dar, die innerhalb von weniger als einem Jahrzehnt auf den Markt kamen. Sie dienten daher als Vorbilder für zahlreiche Nachdrucke und Neuausgaben bis ins späte 16. Jahrhundert.Schon früh erweckten diese Druckwerke buchgeschichtliches Interesse, wobei aber die naturwissenschaftlichen Aspekte meist nur unzureichend berücksichtigt wurden. Erstmals wird nun in der vorliegenden wissenschaftshistorischen Untersuchung von Brigitte und Helmut Baumann der Inhalt dieser einzelnen Arzneipflanzenwerke einer grundlegenden Analyse unterzogen. Den Grundstock für die Texte und Holzschnitte findet man in früher erschienenen und häufig fortgeschriebenen Quellen. Daher untersuchen die Verfasser in den ersten Kapiteln diejenigen Werke, die als Vorläufer in Frage kommen wie «Etymologiae» (um 630), «Capitulare de Villis» (um 800), «Hortulus» (um 840), «Physica» (1152), «De Vegetabilibus» (1256/1257), «Buch der Natur» (1475), «Lateinischer Macer Floridus» (1. Hälfte 13. Jhdt.), «Deutscher Macer Floridus» (1. Hälfte 15. Jhdt.), «Pseudo-Apuleius-Platonicus» (1481/1482) und «Promptuarium Medicinae» (1483). Das Arteninventar des «Promptuarium Medicinae» wurde erstmals bestimmt. Stets werden die Autoren, ihre Werke und der Forschungsstand geboten. Eine tabellarische Auflistung der Pflanzenbestimmungen ergänzt die Kapitel. In gleicher Weise werden auch der «Herbarius Moguntinus» und der «Gart der Gesundheit» studiert. Vom «Hortus Sanitatis» wird der umfangreichste Teil, der «Tractatus de herbis», bearbeitet. Zahlreiche Korrekturen und Ergänzungen früherer Veröffentlichungen sind Ergebnis dieser Untersuchungen. Nur in der Zusammenschau aller verschiedenartiger Quellen konnte die schwierige Identifizierung der mittelalterlichen Pflanzennamen bewältigt und ihre gegenseitige Abhängigkeit aufgezeigt werden. Im Zentrum der Untersuchung steht der «Gart der Gesundheit», dessen Pflanzennamen einen Einblick in die Literaturketten der Vorläuferwerke vermitteln.Insgesamt enthalten die behandelten Werke ca. 800 Heilmittel, die mit ihren lateinischen und deutschen Volksnamen in einer Gesamtübersicht vergleichend aufgelistet werden. Auf 96 Seiten schließt sich ein Synonymenverzeichnis an, das die Volksnamen aller 12 bearbeiteten Werke beinhaltet. Ein Register der wissenschaftlichen Pflanzen- und Heilmittelnamen vervollständigt die Bestimmung. Eine weitere Aufstellung über die zahlreichen Nachdrucke, Übersetzungen und Neuausgaben vom 15. bis 16. Jahrhundert des «Gart der Gesundheit» und «Hortus Sanitatis» aus verschiedenen Druckereien Mitteleuropas verdeutlicht weiter die Bedeutung dieser Kräuterbuch-Inkunabeln. Ein kurzer Abschnitt beschäftigt sich mit der Kolorierung von Wiegendrucken. Abgerundet wird das Werk durch Betrachtungen zur Kulturgeschichte von neun wichtigen Nutzpflanzen.

149,00 €*
Volker F. Brüning
Bibliographie der Kometenliteratur Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 15
ISBN: 978-3-7772-0026-2
Die hier vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Bibliographie der internationalen Kometenliteratur. Zu 'Kometen' werden hier neben den Asteroiden auch ihre Teile gezählt: Meteore, Meteorite, Sternschnuppen, Feuerkugeln; dazu Nordlichter und Novae, wenn sie wie Kometen behandelt wurden. Was bisher zum Thema veröffentlich worden ist, verteilt sich entweder auf mehrere Standardwerke der astronomischen Literatur oder liegt verstreut vor, auch in einzelnen Doktorarbeiten oder Monographien, die sich mit speziellen Kometen befassen. Diese an einem Ort zu versammeln, war erstes Bestreben. Dazu kam, bisher Unzugängliches zugänglich zu machen, was vor allem durch Einsichtnahme in alte wie aktuelle, nationale wie internationale Auktions- und Antiquariatskataloge möglich wurde.Insgesamt verzeichnet die Bibliographie 4392 Werke zur Kometenliteratur; das erste, eine chinesische Chronik, stammt aus dem 7. Jahrhundert v.Chr., das letzte ist von 1999. Die Notationen der Titel erfolgen in der für wissenschaftliche Bibliographien üblichen Weise. Viele Annotationen gehen nicht nur auf den Inhalt ein, sondern stellen auch weitere Zusammenhänge her.Die Bibliographie wird erschlossen durch mehrere Register: AUTORENREGISTER, REGISTER DER ANONYMEN TITEL, NAMEN- UND SACHREGISTER. In dieses Sachregister integriert ist eine "Kometenchronologie", in welcher, in zeitlicher Abfolge der (vermeintlichen) Kometenerscheinungen, beginnend mit 1150 v.Chr., auf die entsprechenden Beobachtungen und die Literatur verwiesen wird.Die Abbildungen aus den bibliographierten Werken verlebendigen nicht nur die bibliographische Materie, sondern geben auch einen plastischen Eindruck von der Faszination, welche diese Himmelserscheinungen immer auf die Menschen ausgeübt haben.

180,00 €*
Annette Georgi
Handgebundene Prachteinbände des Historismus im deutschsprachigen Bereich Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr.: 14
ISBN: 978-3-7772-0426-0
Mit Band 14 publiziert der Verlag Anton Hiersemann in seiner Reihe Denkmäler der Buchkunst erstmals eine wissenschaftliche Untersuchung zur Einbandgestaltung der Neuzeit. Der handgebundene Prachteinband des späten 19. Jahrhunderts war bislang weder in der Buch- noch in der Kunstgeschichte Thema umfassender Forschung.Im Textteil veranschaulicht die Autorin zunächst die soziokulturellen Bedingungen der Zeit und erläutert deren Einwirken auf das zeitgenössische ästhetische Empfinden. Stilpluralismus und Eklektizismus werden als konsequente Umsetzung des Zeitgeistes verständlich, als gestalterische Antwort auf die allgemeine, gründerzeitliche Verunsicherung. Zudem wird jedoch die Notwendigkeit einer Kunstgewerbereform erklärt, war doch bereits den Zeitgenossen die Minderwertigkeit deutschen Kunsthandwerks spätestens durch den internationalen Vergleich bei der ersten Weltausstellung 1851 in London vor Augen geführt worden. Der Einfluß der Industrialisierung auf das Kunsthandwerk wird am Beispiel der Buchbinderei ausführlich dargestellt. Neben technischen Neuerungen waren auch das veränderte Kaufverhalten und das neue Selbstverständnis des Handwerks ausschlaggebend für die Buchkunst des Historismus. Die erforderliche Distanzierung zur Massenware war ein maßgeblicher Auslöser für die Etablierung des Einbandes als autonomes künstlerisches Werk, dessen schützende Funktion zugunsten des ästhetischen Eigenwertes und der gesellschaftlichen Anforderungen hintangestellt wurde. Prachteinbände wurden nicht nur für Bücher, sondern auch für Alben und Mappen gefertigt, die weniger gebraucht wurden, sondern eher der Repräsentation dienten. Beliebt waren diese üppigen Prunkstücke vor allem in adligen Kreisen und beim wohlhabenden Bürgertum, welches mit den historistischen Stilzitaten seine neue gesellschaftliche Position gestalterisch untermauern wollte. Nach Materialien und Techniken gegliedert werden die vorgestellten Prachteinbände besprochen, wobei jeweils die Abhängigkeit der Formensprache von den herrschenden soziokulturellen Anforderungen herausgearbeitet wird. So kann man an den Einbänden häufig Empfänger, Anlaß und Darbringer des als Geschenk gefertigten Werkes ablesen. Ein Verzeichnis der erfaßten Buchbinder und Werkstätten, eine ausführliche Bibliographie sowie ein Glossar vervollständigen den Textteil.Einen hohen wissenschaftlichen Wert hat der Abbildungsteil, der 168 Werke präsentiert und die Gattung des historistischen Prachteinbandes erstmals repräsentativ vorstellt. Neben den technischen Daten ist hier jeweils eine Beschreibung der zum Großteil bis dato unveröffentlichten Arbeiten zu finden.

140,00 €*
Hans M. Pleßke
Beruf und Arbeit in deutschsprachiger Prosa seit 1945 Ein bibliographisches Lexikon. Ergänzte und fortgeführte Bibliographie des Werkes "Beruf und Arbeit in deutscher Erzählung" von Franz Anselm Schmitt
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 14
ISBN: 978-3-7772-9725-5
Es darf festgestellt werden, daß sich der deutsche Berufsroman zu einer besonderen Literaturgattung entwickelt hat. Arzt-, Lehrer-, Justiz- oder Künstler-romane sind bei Bücherfreunden sehr beliebt. Für den Zeitraum von einem halben Jahrhundert seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden in dieser Bibliographie fast 13000 Titel für rund 600 Berufe und Tätigkeiten in deutschsprachigen Prosawerken nachgewiesen, wobei auch Tagebücher und Lebenserinnerungen berücksichtigt wurden. Dabei konnte an die von Franz Anselm Schmitt vorgegebenen literarischen und inhaltlichen Aspekte bei der Auswahl des Titelmaterials weitgehend angeknüpft werden, um dem Benutzer die Arbeit mit beiden Nachschlagewerken zu erleichtern. Im Unterschied zu Schmitt wurde allerdings auf die Erfassung des Titelmaterials zu einem "Beruf" wie Prostituierte oder den kriminellen Machenschaften von Schiebern oder Wilddieben nicht verzichtet. Der Benutzer findet darüber hinaus jetzt auch die Gruppen "Lehrling" oder "Schüler", wie seinerzeit in Rezensionen angeregt. Ferner sind Personenkreise wie "Außenseiter" oder "Arbeitslose" ganz bewußt integriert worden, weil sich in ihnen grundlegende Aspekte und Wandlungen der Arbeits- und Lebensbedingungen der letzten Jahrzehnte widerspiegeln. Die Bibliographie wird erschlossen durch ein systematisches Berufsregister, ein Personenregister, das die behandelten historischen Persönlichkeiten auflistet, und ein alphabetisches Verfasserregister. Dieses bibliographische Lexikon ist nicht nur für Germanisten, Literaturwissenschaftler, Stoff- und Motivgeschichtler ein unverzichtbares Nachschlagewerk, sondern auch für die Angehörigen der behandelten Berufsgruppen wertvoll, bietet die "schöne Literatur" doch aufschlußreiche (psychologische) Einsichten in ihre Arbeitswelt, die in der Wirklichkeit verborgen bleiben. Zugute kommen der Bibliographie die 94 Berufsjahre des Autors an der Deutschen Bücherei Leipzig, vornehmlich in der Abteilung Sachkatalog. Dr. Hans-Martin Pleßke hatte somit auch besten Zugang zur (naturgemäß blühenden) literarischen Produktion von Berufsromanen in der DDR, so daß in dieser Bibliographie auch die Ergebnisse der staatlich verordneten Losung "Greif zur Feder, Kumpel" umfassend dokumentiert sind.

98,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Mil–Ni. (M 5195–N 1795)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 14
ISBN: 978-3-7772-8916-8
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Corpus der byzantinischen Miniaturenhandschriften Oxford College Libraries | Text- und Tafelband
Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 1+2
ISBN: 978-3-7772-9703-3

340,00 €*
Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.) Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. Gesamtausgabe Bände 1 bis 6
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 13
ISBN: 978-3-7772-9719-4
Die Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter. Teilband 1 Teilband 2 Teilband 3 Teilband 4/1 Teilband 4/2 Teilband 5 Teilband 6

248,00 €*
Ulrike Jekutsch, Christiane Hausschild, Heike Leupold, Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.) Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. 2. Teilband: Anthologien mit russischen Dichtungen
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-9738-5
Die Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter. Dieser Teilband listet im Anschluß an eine historisch ausgerichtete Einleitung 186 zwischen 1820 und 1995 veröffentlichte deutschsprachige Anthologien mit übersetzter russischer Lyrik auf. Im Anschluß an die eigentliche Bibliographie schlüsseln Autorenregister und Übersetzungsregister (Übersetzungstitel) die gelieferten Informationen weiter auf.

48,00 €*
Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.) Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. 3. Teilband: Anthologien mit Dichtungen der Britischen Inseln und der USA. Mit einem Anhang: Amerikanische Short Stories in deutschsprachigen Anthologien
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-0002-6
Die Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter. Es wurden 423 Dichtungs- und 495 Prosaanthologien seit den 1820er Jahren ausgewertet. In diesen Anthologien fanden über 2.300 britische und amerikanische Autor(inn)en mit etwa 11.400 originalsprachlichen Titeln, die aus den insgesamt etwa 16.000 deutschsprachigen Titeln ermittelt wurden, Aufnahme. An der Übertragung dieser Titel ins Deutsche waren ungefähr 1.300 Übersetzer beteiligt. Zahlreiche Register.

134,00 €*
Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.) Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. 5. Teilband: Anthologien mit französischen Dichtungen.
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 5
ISBN: 978-3-7772-0206-8
Unter "französischer Dichtung" wird in dieser Bibliographie, dem fünften Teilband der Serie "Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie", die französische Dichtung Frankreichs und Belgiens verstanden, weil sie das Hauptkorpus der übersetzten Texte aus dem französischsprachigen Gebiet bildet. Für den berücksichtigten Zeitraum von 1829 bis 1995 wurden insgesamt 236 Anthologien erfasst, die Übersetzungen französischsprachiger Dichter enthalten. Diese hohe Zahl setzt sich aus 67 deutsch-französischen und 169 Sammlungen mit Lyrik aus mehreren Sprachbereichen zusammen. Die Bearbeiter konnten nahezu alle Anthologien nach Autopsie auswerten. Wie groß die Rolle der Anthologien für die Verbreitung von Übersetzungen französischer Lyrik war, lässt sich am eindringlichsten an der Zahl der aufgenommenen Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts ablesen: Mit 766 Autoren ist die französische Versdichtung nach der deutschen die am häufigsten anthologisierte Versdichtung überhaupt. Davon sind 344 Schriftsteller(innen) jeweils nur in einer Anthologie aufgenommen, 272 unter ihnen auch nur mit einem Text. Die am häufigsten Vertretenen sind Paul Verlaine, Victor Hugo, Charles Baudelaire, Pierre Jean de Béranger, Arthur Rimbaud, Alfred de Musset, Alphonse de Lamartine, André de Chénier, Paul Valéry, Pierre de Ronsard, Franà§ois Villon, Emile Verhaeren, Louise Labé, Voltaire, Guillaume Apollinaire. Der eigentlichen Bibliographie schließen sich folgende Register an: Autorenregister, Übersetzungsregister, Übersetzerregister, Verlagsorts- und Verlagsregister. Der Band wendet sich an alle, die sich mit den literarischen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland befassen: deutsche wie französische Kulturwissenschaftler und Philologen, Romanisten beziehungsweise Germanisten, Komparatisten, Rezeptionsforscher, Übersetzer. Herausgegeben von Dr. Angela Kuhk, Professor Dr. Udo Schöning und Dr. Stefan Schulze.

78,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Mano–Mik. (M 639–M 5194)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 13
ISBN: 978-3-7772-8826-0
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Corpus der byzantinischen Miniaturenhandschriften Oxford College Libraries | Tafelband
Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr.: 13
ISBN: 978-3-7772-9705-7

180,00 €*
Heike Leupold, Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.) Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie. 1. Teilband: Anthologien mit Dichtungen aus aller Welt.
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 13
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-9720-0
1. Teilband: Anthologien mit Dichtungen aus aller Welt. Unter Mitarbeit von Heike Leupold herausgegeben von Helga EßmannDie Teilbände der Reihe sind aus dem Forschungszusammenhang des 1985 an der Georg-August-Universität Göttingen eingerichteten Sonderforschungsbereiches 309 »Die literarische Übersetzung« entstanden. Die Auswertungen gehen mindestens bis auf die Autoren- und Übersetzer-, in der Regel jedoch bis auf die Textebene hinunter.

90,00 €*