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Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2401-6
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2400-9
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2302-6
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2300-2
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
John B. Freed
The Falkensteins: Losers and Winners in Medieval Bavaria Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 72
ISBN: 978-3-7772-2305-6
The Codex Falkensteinensis ist the oldest extant medieval family archive. Count Sigiboto IV of Falkenstein  commissioned the codex before joining in 1166 Frederick Barbarossa’s fourth Italian expedition and continued it after his return. It contains the earliest family portrait, the only book of conveyances (Traditionsbuch) from a secular lordship, the oldest accounts from the estate of a German lay lord, and the infamous „murder letter.“ It has been used to study agricultural, legal, and family history, but it has never been treated as a whole. Much of the analysis hinges on the placement of entries in the manuscript. The book explains why the Wittelsbachs were able to eliminate their erstwhile peers and consolidate their power.John B. Freed is Distinguished Professor Emeritus of History at Illinois State University. He is the author of The Friars and German Society in the Thirteenth Century (1977); Noble Bondsmen: Ministerial Marriages in the Archdiocese of Salzburg, 1100–1343 (1995); and Frederick Barbarossa: The Prince and the Myth (2016). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 168,–, danach € 188,– ContentsAbbreviations                                                           Introduction                                                            Chapter OneThe Welf Century                                                        Sigiboto of Weyarn, Berengar of Sulzbach, and Henry VThe Bad AdvocateThe Augustinian CanonsThe Second CrusadeFrederick BarbarossaThe Salzburg Schism and the Wittelsbach Accession                    Chapter TwoThe Codex FalkensteinensisTraditionsbücherThe Codex in 1166The Codex after 1166The German TranslationPragmatic Literacy                                                    Chapter ThreeAncestors: Imagined and RealThe Staufer and the WelfsBabenbergs and WittelsbachsLineages with Ninth-Century AntecedentsAndechses, Sulzbachs, and VohburgsChapter FourForebearsThe HantgemalDilching, Weyarn, Neuburg, and AiblingHernstein, Grikkingin, and WolfkersteinFalkensteinHartmannsberg and Antwort                                          Chapter FiveThe PatriarchHildegard of MödlingHerrand IIThe Wicked UncleRudolf of PiestingSons and DaughtersIllegitimate Sons                                                      Chapter SixLords, Vassals, Friends, and Unfree RetainersFiefs and Vassals ReconsideredFriendsUnfree Retainers                                                     Chapter SevenThe Agricultural FoundationThe OfficesThe Problem of the FiefsThe Income from the AdvocaciesThe RendersWineMonetary PaymentsChapter EightThe End of the DynastyDuke Louis I, the KelheimerOtto IIThe Legacy                                                           Conclusion                                                              GenealogiesIllustrationsMapsBibliographyUnprinted SourcesPrimary SourcesSecondary SourcesIndex

188,00 €*
Christoph Mauntel
Die Erdteile in der Weltordnung des Mittelalters Asien – Europa – Afrika
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 71
ISBN: 978-3-7772-2311-7
„Das Erdteilkonzept als solches mit all seinen Schattierungen und Inhalten ist bislang jedoch nirgends ausführlicher, systematischer und quellennäher bearbeitet worden. Das Buch bietet zugleich einen Fundus an Schrift- und Kartenbeispielen, die für viele Zwecke nutzbar sind.“ Quelle: Prof. Hans Werner Goetz in Historische Zeitschrift, 2025 Band 320/2„Insgesamt handelt es sich um eine beeindruckende und quellenreiche Studie, wie schon allein die Anzahl der im Anhang ausgewiesenen Quellen oder Registereinträge verdeutlicht. Zugleich lässt die Untersuchung hoffen, dass sie Anlass für vergleichbare Studien aus anderen Kulturkontexten gibt.“ Quelle: Christoph Galle in Zeitschrift für Kirchengeschichte 2/2024 „Mauntel’s analysis represents a salient update, both overturning their suggestion that the framework of Greek geography receded from view in the ninth century and showing how the continental model’s path to scientific authority began long before the Renaissance.“ Quelle: Eric Wolever in Imago Mundi, 2025 Nr. 76/2 Asien, Europa, Afrika – die typische Reihenfolge der drei im Mittelalter bekannten Kontinente – ist eine Hierarchie, in der Europa keineswegs an erster Stelle kam. Schon dies zeigt, dass die Dreierordnung der Kontinente kein abstraktes geographisches Fachwissen war. Anhand des Erdteilkonzepts wurden Kriege und Expansionsbewegungen erläutert, Herrscher gelobt und Feinde dämonisiert.  Das Buch nimmt die Geschichte des Erdteilkonzepts im Mittelalter vom 3. bis zum 16. Jahrhundert in den Blick. Dabei werden die antiken Ursprünge und die Adaption durch christliche Autoren ebenso untersucht wie die sich wandelnden Kontexte sowie die Darstellung der Erdteile in mittelalterlichen Karten und Diagrammen.Christoph Mauntel lehrt und forscht zur mittelalterlichen Geschichte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen geographische Vorstellungen und Kartographie, die Geschichte Westeuropas im Mittelalter, Gewalt- und Protestkulturen sowie die politische Ideengeschichte. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– Inhalt I. EinleitungII. Die Erdteile als Wissensgeschichte – Methodische Zugänge1. Weltordnungen als sozial geschaffene Wirklichkeit2. Wissen als soziokulturelle Kategorie3. Grundlagen und Leitfragen der Wissensgeschichte4. Begriffe, Konzepte und DiskurseIII. Antike Wurzeln1. Geographische Diskurse im antiken Griechenland (8. Jhd. – 146 v. u. Z .)1.1 Weltordnungen und geographische Vorstellungen 1.2 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Größe und Grenzen2. Geographische Diskurse im antiken Rom (146 v. u. Z . – 200 u. Z .)2.1 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Reihenfolge und Ausrichtung2.2 Die Pluralität der Sichtweisen und das Weiterleben griechischer Traditionen3. Geographisches Wissen in der Bibel und der jüdischen ExegeseZwischenfazit: Vielfalt und KanonisierungIV. Die Erdteile in der christlichen Weltordnung1. Die Formierung der christlichen Weltordnung (200 – 500)1.1 Das Paradies1.2 Die Hervorhebung des Ostens1.3 Die Zentrierung auf Jerusalem2. Die Trias der Erdteile in christlichen Deutungen2.1 Der Vorrang Asiens2.2 Die drei Söhne Noahs …2.3 … und andere biblische TriadenZwischenfazit: Die triadische Verfasstheit des christlichen orbisV. Gesichertes Wissen über die Erdteile1. AnzahlExkurs: Ein vierter Erdteil jenseits der Oikumene?2. Größenverhältnisse3. Grenzfragen3.1 Frühmittelalterliche Wegmarken: Orosius und Isidor3.2 Gewissheiten und Unsicherheiten4. Reihung5. Namen und Bedeutung5.1 Africa/Libya5.2 Asia5.3 EuropaZwischenfazit: Konstanz und Autorität – trotz AbweichungenVI. Schematisierung: Das TO-Diagramm1. Genese1.1 Fragen des Ursprungs:Antike Vorläufer oder mittelalterliche Schöpfung ?1.2 ad fontes: Die Genese des TO -Schemaszwischen Augustinus und Isidor2. Verbreitung und Nutzung: Ein chronologischer Überblick3. Bedeutung: Das TO-Diagramm als christliches Symbol3.1 Die Ausrichtung nach Osten3.2 Das T als tau-Kreuz3.3 Die Erdteile als Siedlungsgebiete der Söhne Noahs4. Norm und Variation4.1 Die basale Grundform eines TO -Diagramms4.2 Die Formenvielfalt der TO -Diagramme4.3 Drehungen und SpiegelungenZwischenfazit: Präsenz und VariabilitätVII. Konjunkturen: Gebrauchszeiträume und -kontexte des Erdteilkonzepts im chronologischen Blick1. Die ferne Vergangenheit:Die Erdteile als Herrschafts- und Eroberungsräume2. Die Christianisierung und kirchliche Erfassung der Welt3. Europa als Resonanzraum für Heilige und Herrscher(8.–12. Jhd.)4. Gefahr aus Afrika: Die Expansion des Islamseit dem 8. Jahrhundert5. Der global Turn im Gefolge der Kreuzzüge6. Die Mongolen und die Herrschaft über Asien7. Bloß ein Winkel der Welt:Europa und der Fall Konstantinopels 1453Zwischenfazit: Herrschaft und Religion – Die Erdteileals Geschichtsräume VIII. D ie Erdteile als Assoziationsräume1. Afrika2. Asien3. EuropaExkurs: Die Erdteile im Bild – Die Secrets de l’histoire naturelleZwischenfazit: Topik und DynamikIX. Epilog: AmericaX. FazitSummaryAnhang: AbbildungenAbkürzungsverzeichnisQuellen- und LiteraturverzeichnisUngedruckte QuellenGedruckte QuellenInternetquellenLiteraturRegister der Orts-, Regionen-, Personen- und Gruppennamen

196,00 €*
Tobias Daniels
Die Verschwörung der Pazzi Ein politischer Skandal und seine europäischen Resonanzen
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 70
ISBN: 978-3-7772-2037-6
Für dieses Werk hat der Autor 2022 den Preis der Humboldt-Universität für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Mittelalterlichen Geschichte verliehen bekommen. Das Attentat im Dom – und seine Folgen An Sonntag, dem 26. April 1478, wurde im Dom von Florenz Giuliano dei Medici ermordet, sein Bruder Lorenzo entrann mit knapper Not. Es war der Höhepunkt der »Verschwörung der Pazzi«, einer Intrige, in die selbst der Papst verstrickt war. Worum ging es bei dem Komplott, wer zog eigentlich die Fäden? Wie reagierten die Medien der Zeit, wie die politisch engagierten Autoren und Künstler? Unter Berücksichtigung aller Quellen – von denen etliche bisher unbekannte in einem Anhang erstmals ediert werden – zeigt das Buch, wie aufmerksam der Konflikt als Skandal von europäischem Ausmaß wahrgenommen wurde. Wirtschaftliche Verwerfungen, publizistische Kampagnen, Exkommunikation, Interdikt und Krieg waren die Folge sowie schließlich eine intensive diplomatische Involvierung der europäischen Mächte in die Versuche zu seiner Lösung. Die Resonanzen in der europäischen Erinnerungskultur prägen noch heute das Bild des Medici‑Regimes, des Papsttums und der Kultur der Renaissance. Tobias Daniels (* 1981) ist Privatdozent für Mittelalterliche Geschichte und habilitierte sich mit diesem Buch an der LMU München.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 158,–, danach € 174,– InhaltVorwortEinleitung: Universa prope Europa1. Forschungskontext2. Ereignisgeschichtliche HinführungI. Vil böses in walischen landen.Spuren eines Kommunikationsereignisses1. Italienische Quellen2. Europäische Chronistik3. Diffusionswege4. Quellen der Chronisten5. Rom als Nachrichtenzentrum6. KuriengesandteFazitII. Ökonomische Verwerfungen1. Papstfinanz ohne Medici2. Das Schicksal der Pazzibank3. Ein Wirtschaftsprozess in BrüggeFazitIII. Exkommunikation, Interdikt, Publizistik und KriegIV. Internationale Gesandtschaften1. Frankreich2. Iberische Halbinsel (Kastilien/Aragón)3. England4. Ungarn und Polen5. Schweiz, Tirol, Elsass6. Der Kaiserhof7. BurgundFazitV. Die europäischen Mächte in Rom1. Die Gesandten und ihre Berichte2. Zähe Verhandlungen3. Eklat um die Obödienz von Genua4. Gescheiterte VermittlungFazitVI. Ein italienischer Frieden im europäischen Kontext1. Nachverhandlungen nördlich der Alpen2. Die Nürnberger Reichsversammlung 14793. Ein italienischer Frieden ?FazitVII. Längerfristige Resonanzen1. Die Verschwörung in Papst- und Kurienkritik2. Reaktionen im deutschen Humanismus des 16. Jahrhunderts3. Die Florentiner Geschichtsschreibung und Machiavelli4. Die Papsthistoriographie (15. – 17. Jahrhundert)5. Literatur und Kunst von der Secret History zur Romantik6. Die Renaissancegeschichtsschreibung (18./19. Jahrhundert)FazitSchlussBeilagen: Edition ungedruckter Quellen aus den Jahren 1478 – 1480AbkürzungsverzeichnisArchiv- und Literaturverzeichnis1. Ungedruckte Quellen2. Gedruckte Quellen und LiteraturNamensregisterOrtsregister

174,00 €*
Warren Pezé (Hrsg.) Wissen und Bildung in einer Zeit bedrohter Ordnung Der Zerfall des Karolingerreiches um 900
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 69
ISBN: 978-3-7772-2024-6
Vom Untergang einer Renaissance – und davon, was danach kommt Während die Ursachen und Anfänge der Karolingischen Renaissance des 8. und 9. Jahrhunderts und ihre kulturellen Errungenschaften gut dokumentiert und erforscht sind, blieb der kulturelle Wandel um 900 herum, als Europa von Invasionen kriegerischer Wikinger und Magyaren erschüttert wurde, das Karolingerreich kollabierte und eine neue feudale Gesellschaftsordnung sich herausbildete, sehr weitgehend im Dunkeln. Dieser Sammelband erprobt einen methodisch neuen Zugriff auf durchaus reiches Quellenmaterial, nämlich die Handschriftenproduktion der Zeit. Die Beiträge schildern ein lebendiges geistiges und kulturelles Leben in Literatur, Geschichtsschreibung, Musik und Rechtswesen inmitten politischer und sozialer Wirren, aber dynamischer und resilienter, als man bisher vermutete. How does a renaissance come to an end? While the causes of the Carolingian renaissance (8th–9th century) and its cultural accomplishments are well documented, the cultural transformations that followed around 900, when Europe is hit by Viking and Magyar invasions, when the Carolingian empire collapses, and a feudal society is born, are still somewhat of a riddle. This collective work tackles the matter with a new methodology, presenting an abundance of manuscripts from the realms of the law, literature, history and even music. It describes a vibrant intellectual life embattled with a tormented social and political context, but surprisingly durable and dynamic.Comment s’achève une renaissance ? Si l’on connaît bien les causes de la renaissance carolingienne (VIII–IXe siècle) et ses accomplissements culturels, on connaît beaucoup moins les transformations culturelles qui s’opèrent autour de 900, lorsque l’Europe est frappée par les invasions vikings et hongroises, lorsque l’empire carolingien s’effondre et lorsque naît la société féodale. Ce volume collectif s’empare de cette question avec une méthode neuve, en proposant un recours systématique aux manuscrits dans un grand nombre de domaines  (littérature, droit, histoire, musique …). Il décrit une vie intellectuelle aux prises avec un contexte politique et social tourmenté, mais beaucoup plus résistante et dynamique qu’on ne l’a longtemps imaginé.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 98,–, danach € 118,–

118,00 €*
Steffen Patzold
Presbyter Moral, Mobilität und die Kirchenorganisation im Karolingerreich
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 68
ISBN: 978-3-7772-2023-9
Das Leben der Landpfarrer im Frühmittelalter Wie lebte und arbeitete der Priester an einer kleinen, gewöhnlichen Kirche auf dem Land in der Karolingerzeit? Wie wurden überhaupt die einfachen Gemeinden in Lateineuropa jenseits der prestigeträchtigen Bischofssitze kirchlich organisiert und betreut? Und welche Faktoren haben diese kirchliche Strukturierung des Landes vorangetrieben? Die Geschichtswissenschaft hat diese Prozesse seit dem späten 19. Jahrhundert mit dem Modell der sogenannten »Eigenkirchen« erklärt: Demnach errichteten grundbesitzende Laien solche Eigenkirchen gleichsam als Kapitalanlage, um mit ihnen regelmäßige Einkünfte zu erzielen – vor allem in Form von Zehnten und Oblationen der Gläubigen. Erst in der Gregorianischen Reform des 11. Jahrhunderts seien Eigenkirchen als Institution verurteilt und der Zugriff von Laien auf Kirchen durch das Patronat neu geregelt worden. Das Buch zeigt, wie sehr dieses Modell Vorannahmen des 19. Jahrhunderts verhaftet ist, und es schlägt ein anderes Erklärungsmodell vor: Dieses Modell nimmt Priester und ihre Gemeinden als Akteure mit eigenen Handlungsspielräumen ernst und sieht im Streben nach moralischer Besserung und nach Kontrolle von Mobilität wesentliche Faktoren der kirchlichen Strukturierung.Steffen Patzold (Jg. 1972) ist Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen. "Steffen Patzold ist mit seinem Buch weit mehr als nur die klar begründete und differenzierte Dekonstruktion der Stutz’schen Eigenkirche gelungen. Er bietet ein anschaulich und anregend geschriebenes klug argumentierendes Modell zur Erklärung der frühmittelalterlichen Kirchenorganisation, […]"Aus: Historische Zeitschrift, Band 313/1 (2021)Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– InhaltVorwortI. EinleitungII. Die Lehre von der Eigenkirche1. Ulrich Stutz’ Thesen2. Die Rezeption der Stutz’schen Lehre in der Forschung3. Die Zeitgebundenheit der Lehre: Unterscheidungen des 19. JahrhundertsIII. Rahmenbedingungen: Correctio und Kirchenorganisation1. Correctio als Ziel: Wissen, Handeln, Gnade und Macht2. Ein neuer Typus eines Geistlichen: der lokale Priester3. Die » Verortung « von VerantwortlichkeitIV. Eine Welt von Ungleichen: Lokale Priester und ihre Kirchen1. Zwischen Weihegrad und Amt: Wirkungsbereiche von Priestern2. Arme und Reiche: Besitz und Ausstattung lokaler Kirchen3. Priester als Mitglieder einer lokalen Elitea. Erlebald von Eppelheimb. Ado von Dauendorf4. Wege ins Amt: Eigeninitiative und Handlungsspielräume von Priestern5. Zahlen und Größenordnungen6. FazitV. Rechtsgrundlagen1. Pippin I2. Karl der Großea. Regelungen zu Kirchen im Besitz von Laienb. Weitere Regelungen zu Priestern und Kirchenc. Fazit3. Ludwig der Frommea. Das sogenannte › Capitulare ecclestiasticum ‹ von 818/19b. Die römische Synode von 826c. Das › Capitulare Wormatiense ‹ von 829d. Fazit4. Die Synoden von Toulouse 844 und Valence 8555. Hinkmars › De ecclesiis et capellis ‹6. Die sogenannte › Sammlung von Laon ‹ 7. Das Sendhandbuch Reginos von Prüm 8. FazitVI. Der Kirchenzehnt1. Typen von Zehnten2. Eine Norm ohne Praxis ?3. Wer profitierte vom allgemeinen Kirchenzehnten ?a. Normenb. Praxis4. Die Folgen des Zehnten5. FazitVII. Ausbildung und Wissen lokaler Priester1. Institutionen und Ausbildungswege2. Normvorstellungen: Was ein Priester wissen sollte3. Bücher an lokalen Kirchen und im Besitz von Priestern4. Erhaltene Exemplare von Priesterbücherna. Überblick: Familienähnlichkeit als Prinzipb. Laon, Bibliothèque Municipale, 288c. Paris, Bibliothèque nationale de France, lat. 1012d. Orléans, Médiathèque, 116 und Florenz, BML, Ashburnham 82 e. Einblicke in weitere Beispiele5. FazitVIII. Priester und ihre Familien1. Beziehungen zu Frauen2. Andere Verwandte3. Die Weitergabe von Besitz an Verwandte4. FazitIX. Priester in ihren weiteren sozialen Beziehungen1. Notwendige Nähe und gebotene Distanz: Priester und ihre Nachbarn2. Horizontale Bindungen: societates von Priestern3. Priester und ihre seniores4. Priester und ihr Diözesanbischof5. FazitX. Zusammenfassung und Folgerungen1. Zur Kritik der Eigenkirchenlehre2. Eine alternative Geschichte3. Folgerungena. Die Reichweite der Correctiob. Zur Gregorianischen Reformc. Zur Frühgeschichte der PfarreiXI. AnhangXII. Verzeichnisse1. Abkürzungen2. QuellenHandschriftenGedruckte Quellen3. LiteraturXIII. Register1. Personen2. Orte

196,00 €*
Thomas Kohl
Streit, Erzählung und Epoche Deutschland und Frankreich um 1100
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 67
ISBN: 978-3-7772-1926-4
Mehr als die Zeit um den Jahrtausendwechsel waren die Jahrzehnte um 1100 eine entscheidende Wendephase in der europäischen Geschichte. Sie gingen im Westen Europas mit schweren Konflikten und Auseinandersetzungen auf allen Ebenen der feudalen Gesellschaft einher. Thomas Kohl untersucht in seiner quellenbewussten Studie diese Konflikte und Streitfälle,vom Kampf um ein bisschen Land über Kontroversen um den Rechtsstatus eines Klosters bis hin zu ganzen Bürgerkriegen. Es geht dabei um zwei historisch bedeutende Regionen, das Loire-Tal im Westen Frankreichs und den deutschen Südwesten. Wie wurden diese Konflikte hier und dort geführt? Warum eskalierten Auseinandersetzungen? Welche Rolle spielten Berichte und Erzählungen der Zeitgenossen? Der vergleichende Ansatz erlaubt es, eingefahrene Deutungen der Konflikte zu hinterfragen – in Deutschland wurden sie als Begleiterscheinungen des Investiturstreits verstanden, in Frankreich eher als Folge einer Feudalisierung – und so zu einem neuen, europäischen Bild dieser Wendeepoche zu gelangen.Thomas Kohl (geb. 1978) ist apl. Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Tübingen. Er beschäftigt sich mit mittelalterlichen Konfliktforschung, früh- und hochmittelalterlichen Gesellschaftsformationen sowie der Geschichte Frankreichs. "... handelt es sich um eine herausragende Arbeit, der eine breite Rezeption über den deutschsprachigen Raum hinaus zu wünschen ist."Étienne Doublier in "Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 77-2 (2021)"Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 168,–, danach € 188,– Inhalt " Streit, Erzählung und Epoche. Deutschland und Frankreich um 1100"Vorwort1. Streit, Erzählung und Epoche1.1 Einleitung1.2 Epoche – das 11. Jahrhundert als Epochenscheide1.2.1 Entstehung und Entwicklung der Feudalgesellschaft im 11. Jahrhundert1.2.2 Kirchenreform und Investiturstreit1.3 Streit – Konfliktforschung1.3.1 Die mediävistische Konfliktforschung1.3.2 Konflikte in den Sozialwissenschaften1.3.3 Konflikte im Rahmen dieser Studie1.4 Fragestellung und Gliederung2. Regionen und Quellen2.1 Der Loireraum: Anjou und Maine2.1.1 Geschichte und Landschaft2.1.2 Die Überlieferung2.2 Der deutsche Südwesten2.2.1 Geschichte und Landschaft2.2.2 Die Überlieferung2.3 Die Quellen im Vergleich2.3.1 Textgattungen2.3.2 Streit und Erzählung3. Besitzkonflikte3.1 Besitzkonflikte im westlichen Frankreich3.2 Besitzkonflikte in Schwaben3.3 Gottesurteile3.4 Gewalt und Bedrohung3.5 Schluss4. Bürgerkriege und Konflikt4.1 Die Grafen von Anjou: Gottfried der Bärtige und Fulk Richinus 1067 / 84.2 Rudolf von Rheinfelden und Heinrich IV. in Schwaben (1077 – 1080) – Narrative der Verwüstung, symbolische Orte und die lokale Perspektive4.2.1 Kriege führen und erzählen4.2.2 Ulm als symbolischer Ort4.2.3 St. Gallen und Reichenau (1077 – 1086)4.3 Hugo V., König Wilhelm und die sogenannte Kommune von Le Mans (1069 – 70)4.3.1 Der Konflikt um Abt Rainald von Saint-Pierre de la Couture (1073 – 1080)Exkurs – Rainald von Saint-Vincent u n d Saint-Pierre de la Couture ?4.4 Die Grafen von Maine – Helias, Hugo V., Robert Kurzhose und Wilhelm der Rote (1087 – 1100)4.5 Kompromiss, Verhandlung, Bürgerkrieg und das Schweigen der Quellen: Schwaben 1090 – 11064.6 Schluss5. Die Bischöfe – Rituale, Symbole, Netzwerke5.1 Der Erzbischof im Brennpunkt der Konflikte – Radulf I. von Tours (1068 / 70 – 1087)5.2 Legitimation in Konkurrenz – Siegfried und Wigold von Augsburg (1077 – 1088)5.3 Ein Investiturstreit im Rückblick – Bischof Hoël von Le Mans 1089 – 905.4 Die Erfindung des bösen Bischofs – Otto I., Gebhard III. und Arnold von Konstanz (1080 – 1111)5.5 Probleme in der neuen Ordnung – Gottfried II. von Mayenne, Bischof von Angers (1095 – 1100 / 1)5.6 Tumult und (vermeintliche) Laieninvestitur – die Wahl Rainalds von Martigné zum Bischof von Angers 11015.7 Schluss6. Lange Konflikte6.1 Die Konstruktion von Ansprüchen – Marmoutier, La Couture und die Kirchen von Sablé (1076 – 1094 / 95)6.2 Konflikt und Verselbständigung – die Bischöfe und das Domkapitel von Augsburg (ca. 1050 – 1110)6.3 Konkurrenz und Narrative – La Trinité de Vendôme, Saint-Aubin und die Kirche von Craon (1053 – 1115)6.4 Äbte, Bischöfe und Päpste – der Streit um die Zelle Wagenhausen (1089 – ca. 1120)6.5 Schluss7. Statuskonflikte – die Freiheit des Klosters7.1 Freiheit und Fälschung – die Exemtion des Klosters La Trinité de Vendôme7.2 Kreative Schriftlichkeit – die Exemtion der Reichenau7.3 Fälschungen und Vogteien – der Reichenauer Fälscher7.3.1 Die Vogtei der Reichenau und der Reichenauer Fälscher7.3.2 Das Rheinauer Kartular7.3.3 Schaffhausen7.3.4 Muri und das Hirsauer Formular7.3.5 St. Blasien – Vogt und Bischof7.4 Marmoutier, die Grafen von Anjou und die Erzbischöfe von Tours7.4.1 Graf Gottfried der Bärtige und Marmoutier (1060 – 1067 / 68)7.4.2 Die Erzbischöfe von Tours und Marmoutier7.5 Die Freiheit des Stifts Saint-Martin7.6 Reichs- oder Bischofskloster ? Benediktbeuern, Freising, Trient und Augsburg7.7 Der Kampf gegen die Freiheit: Saint-Aubin 10967.8 Schluss8. Streit, Erzählung und Epoche8.1 Vergleich und Epoche8.1.1 Vergleich8.1.2 Wandel8.1.3 Die Entwicklung der Feudalgesellschaft und der Investiturstreit8.2 Konflikte8.2.1 Konflikte, Routinen und soziale Ordnung8.2.2 Kennzeichen der Konfliktführung um 1100 und ihre Erforschung8.2.3 Streit und Erzählung: Folgerungen für die Erforschung von KonfliktenAnhangAbkürzungsverzeichnisQuellenverzeichnisHandschriftenGedruckte Quellen und RegestenwerkeLiteraturverzeichnisKartenRegisterPersonenregisterOrtsregister

188,00 €*
Marco Krätschmer
Die discretio des Abtes Kloster und Außenwelt im hochmittelalterlichen Alemannien
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 66
ISBN: 978-3-7772-1907-3
Mittelalterliche Klostergemeinschaften suchten in Armut zu leben und die diesseitigen Welt zu fliehen. Dennoch waren enge Kontakte zur Außenwelt, mit denen meist der Erwerb und Besitz von oder der Handel mit irdischen Gütern einherging, für ihre Existenz unvermeidbar. Mit dem vielfältig konnotierten Begriff »Reform« werden in der Forschung all die unterschiedlichen Phänomene umschrieben, mit denen die damaligen Akteure versuchten, jener Dekadenz entgegenzuwirken, die als zwangsläufige Folge des Handelns in der Welt verstanden wird. Damit bedient man allerdings eine narrative Prämisse von Aufstieg und Niedergang, der zufolge eine Gemeinschaft über kurz oder lang aufgrund ihrer Beziehungen zur Welt an ihren Idealen scheitern müsse. Dieses Buch schlägt anhand dreier Abteien aus dem alemannischen Raum des 11. und 12. Jahrhunderts ein weniger statisches, quellennahes Modell vor: Mittels der discretio des Abtes gestaltete sich das Spannungsgefüge von innerem Klosterleben und weltlichen Verstrickungen offener, viel ältiger und anpassungsfähiger als bisher angenommen.Marco Krätschmer studierte Geschichtswissenschaft und Archäologie an den Universitäten Bielefeld und Tübingen und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittelalterliche Geschichte der Universität Tübingen. Seit 2018 ist er Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Mittelalterliche Geschichte der Universität Marburg.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe: € 148,-

168,00 €*
Florian Hartmann, Benoît Grévin (Hrsg.) Ars dictaminis Handbuch der mittelalterlichen Briefstillehre
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 65
ISBN: 978-3-7772-1906-6
"Das vorliegende Werk sollte daher zum unverzichtbaren Bestand jeder geschichts-, kultur- und kommunikationswissenschaftlich ausgerichteten Forschungseinrichtung und -bibliothek gehören." Thomas Hofmann in "Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken" Band 100 (2020), Verlag Walter de Gruyter Während die Urkundenlehre zu einem Klassiker der mediävistischen Forschung zählt, führt die mittelalterliche Briefstillehre ein Schattendasein, obwohl vom 11. bis 15. Jahrhundert Hunderte von Briefstillehren (artes dictandi) in über 10 000 Handschriften überliefert sind. Eine umfassende Darstellung oder ein Handbuch zu dieser wirkmächtigen Gattung fehlt bis heute. Dabei lassen sich diese Texte über das Verfassen von öffentlichen Schreiben als Norm für die ›richtige‹ Kommunikation lesen. Außerdem wirkten die in ihnen etablierten Vorstellungen affirmativ und normativ in die Gesellschaft zurück. Das Potential der Texte für historische und philologische Fragestellungen wurde in den letzten Jahren immer besser erkannt. Vor diesem Hintergrund wird jetzt erstmals eine auf breiter Quellenkenntnis basierende Entwicklungsgeschichte der mittelalterlichen ars dictaminis vorgelegt.Florian Hartmann ist Inhaber der Heisenberg-Professur für Geschichte und Wissensdiskurse des Mittelalters an der RWTH Aachen. Benoît Grévin ist Directeur de Recherche am Laboratoire de médiévistique occidentale de Paris an der Université de Paris I Panthéon- Sorbonne.Subskriptionspreis bei Erscheinen für Bezieher der Reihe: € 178,- Inhaltsverzeichis "Ars dictaminis. Handbuch der mittelalterlichen Briefstillehre"Vorwort1. Einleitung1.1 Definitionen1.2 Zwischen Theorie und Praxis: Eine pragmatische Kultur der Schriftlichkeit1.3 Von Montecassino bis nach Polen: Chronologischer und räumlicher Überblick1.4 Ars dictaminis und die anderen spätmittelalterlichen Disziplinen der Kommunikation1.5 Querschnitt der Polyphonie bisheriger Forschungen1.6 Ziele des Handbuchs2. Chronologischer Überblick2.1 Die Vorgeschichte2.2 Alberich von Montecassino 2.3 Norditalienische Kommunen im 12. Jahrhundert2.4 Die ars dictaminis in Frankreich im 12. Jahrhundert2.5 Die Bologneser Wende: Boncompagno da Signa, Bene da Firenze, Guido Faba und die ars dictaminis Norditaliens im 13. Jahrhundert2.6 Die rhetorische Tradition Süditaliens im 13. Jahrhundert2.7 Die nach Petrus de Vinea benannten Mustersammlungen2.8 Päpstliche Kurie2.9 Mitteleuropa im 13. Jahrhundert2.10 Böhmen im 13. Jahrhundert2.11 Frankreich, die Iberische Halbinsel und England im 13. Jahrhundert2.12 Italien im 14. Jahrhundert2.13 Die artes dictandi in Mitteleuropa im 14. und 15. Jahrhundert2.14 Die spätmittelalterlichen artes dictandi in England (14. – 16. Jahrhundert)2.15 Frankreich und die iberische Halbinsel im 14. und 15. Jahrhundert2.16 Ars dictaminis im spätmittelalterlichen Polen2.17 Der italienische Humanismus und die ars dictaminis2.18 Die metrischen artes dictandi (13. – 15. Jh.)2.19 Der Übergang vom Latein in die Volkssprachen (13. – 14. Jahrhundert)2.20 Deutschsprachige ars dictaminis im 15. und 16. Jahrhundert. Brieflehre im medialen Wandel3. Editionsprobleme3.1 Einleitung3.2 Zwischen Alberich von Montecassino und dem 12. Jahrhundert: Zwei Musterfälle3.3 Die Handschriftenüberlieferung als Gradmesser der Rezeption.Die Beispiele des Boncompagnus und der Rhetorica novissima Boncompagnos da Signa3.4 Päpstliche Kurie und Petrus de Vinea3.5 Die Edition metrischer artes dictandi (Ende des 12. bis Ende des 15. Jahrhunderts)3.6 Deutschsprachige ars dictaminis. Überlieferung und die Probleme einer kritisch-philologischen Erfassung4. Ars dictaminis zwischen Theorie und Praxis4.1 Das Regelsystem der ars dictaminis4.2 Anwendung beim Diktat – von der Theorie zur Praxis4.3 Orte der Wissensvermittlung4.4 Darstellung und Reflexion gesellschaftlicher Praktiken4.5 Die ars dictaminis und andere DisziplinenAnhangWichtigste AbkürzungenHandschriftenDruckeBibliographieZitierte QuellenUngedruckte und teilweise gedruckte QuellenGedruckte QuellenDarstellungenRegister der Autoren und WerkeAnonyme artes dictandiPersonenregisterOrtsregister

196,00 €*
Peter Dinzelbacher
Vision und Visionsliteratur im Mittelalter Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 64
ISBN: 978-3-7772-1719-2
Die Visionen des Mittelalters aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist das vornehmliche Ziel dieses Buches. Visionen waren im christlichen Europa Phänomene, welche für das Leben vieler Menschen eine wichtige Rolle spielten nicht nur, indem sie Aspekte der religiösen Mentalität formten, sondern auch, indem sie Verhalten steuerten. Denn Visionen haben Gläubige nachweislich zu Handlungen motiviert, vom künftigen Kaiser bis zum namenlosen Mönch. Zudem erlauben sie einen Zugang zu den Denk- und Empfindungsweisen der Vergangenheit, der wohl der intimst mögliche ist, sind sie doch Ego-Dokumente, die zeigen, wie die religiösen Erwartungen zunächst v. a. um die Räume des Jenseits und ab dem Hochmittelalter besonders um die Beziehung zu den heiligen Gestalten kreisten. Es entstanden als eigene Literaturgattung die ‚Visiones‘ und ‚Revelationes‘, reich überliefert und Vorbild für eine große Anzahl allegorischer Dichtungen des späten Mittelalters.Die vorliegende Publikation behandelt das Phänomen in seiner Gesamtheit und Vielfalt so eingehend, wie keine andere mediävistische Studie. Dies dürfte ihre Neuerscheinung in ganz erheblich erweitertem Umfang (nämlich um fast 200 Seiten) rechtfertigen, zumal der Autor bestrebt war, möglichst sämtliche Neueditionen und Literatur zu berücksichtigen, die seit der Erstauflage von 1981 in allen germanischen und romanischen Sprachen erschienen sind.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe: € 168,–

188,00 €*
Peter Dinzelbacher
Structures and Origins of the Twelfth-Century 'Renaissance' Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 63
ISBN: 978-3-7772-1704-8
(GERMAN VERSION BELOW) Considering the many seminal innovations that took place in the Central Middle Ages, this epoch can be regarded as an EURaxis time´ of European history. Previous scholarship has so far mostly focused on descriptions of what appeared to be new within the diverse areas of material and spiritual life. The present book, by contrast, analyzes the structural foundations of those innovations from the standpoint of the history of mentality, identifying general categories such as differentiation, psychologization, rationalization, and desacralization. The numerous changes in the thought patterns, the emotional set-ups, the aesthetics, and in the behavior of the medieval elite demonstrate more similarities to the main features characteristic of modern times than to those typical of the second half of the first millennium. What were the origins of the changes in question? Most probably, the climatic amelioration should be regarded as the main stimulating factor leading to the growth of the economy and the population, and, in the long run, to substantial mental transformations. Not only did social groups, which the early medieval sources rarely had dealt with, become visible, especially children and women, but the male elite also developed a new degree of emotionality both in religion (mysticism) and in the relation to the other sex (courtly love). One intention of this book is to apply also - with adequate circumspection - psycho-historical and -sociological models for the interpretation of the high medieval mutations analyzed. In particular, concepts elaborated by such scholars as Elias, deMause, Obrist, Radding, and others are tested regarding their usefulness in understanding the Renaissance of the 12th Century. GERMAN VERSION Das hohe Mittelalter darf aufgrund zahlreicher bis in die Gegenwart wirkender Neuansätze als Achsenzeit der europäischen Geschichte gelten. Die Forschung über diese Epoche konzentrierte sich bisher ganz überwiegend auf additive Beschreibungen der in den einzelnen Lebensbereichen festzustellenden Veränderungen. Dagegen versucht die vorliegende mentalitätsgeschichtlich orientiert Studie die den Neuerungen zugrundeliegenden Tendenzen strukturell in Kategorien wie z. B. Differenzierung, Psychologisierung, Rationalisierung, Desakralisierung zu beschreiben. In den meisten Lebensbereichen, von der Gesellschaft über das Recht, die Philosophie, die Literatur bis zur bildenden Kunst, kommt es zu Innovationen, die mehr Gemeinsamkeiten mit den die Neuzeit bestimmenden Denk-, Empfindungs- und Verhaltensweisen zeigen, als mit jenen der vorhergehenden Perioden seit dem Altertum. Die Frage, was die EURRenaissance des 12. JahrhundertsEUR auslöste (deren Antikenrezeption nur eine Komponente des Umbruchs darstellt), ist bisher sehr ungenügend untersucht worden. Hier werden einerseits äußere Veränderungen als Ursachen des Wandels vorgeschlagen (namentlich klimatische Verbesserung mit ihren positiven Konsequenzen für Ökonomie und Bevölkerungswachstum), andererseits die damit einhergehenden grundlegenden mentalen Änderungen, die neben anderem zu einer neuen Wahrnehmung von Kindern und Frauen führten und zu einer neuen Sensibilität im emotionellen Leben, manifest gleicherweise im Religiösen (Mystik) wie im Profanen (höfische Liebe). Eine weitere Intention dieses Buches ist die behutsame Einführung psychohistorischer und -sozialer Aspekte, die den Mentalitätswandel verständlich machen können. In diesem Sinn werden die Konzeptionen von Elias, deMause, Obrist, Radding u. a. auf ihre Anwendbarkeit für den hochmittelalterlichen Wandel befragt.

178,00 €*
María José Ortúzar Escudero
Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen Ein Beitrag zur Geschichte der Sinneswahrnehmung
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 62
ISBN: 978-3-7772-1619-5
Die Kategorien Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten sind seit etwa dreißig Jahren Gegenstand der historischen Analyse. Das vorliegende Buch bietet einen originären Zugang zu den vielfältigen Aspekten und unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen der «Sinnesgeschichte». Dabei wird das Verhältnis zwischen Sinnesvorstellungen, -normen und dem daraus resultierenden Verhalten im Hinblick auf alle fünf Sinne dargestellt. Aufgezeigt wird dies anhand der Werke der herausragenden Visionärin Hildegard von Bingen (1098–1179).Der erste Teil der Arbeit konzentriert sich auf Hildegards historisches Umfeld. Ein erstes Augenmerk gilt der Gestaltung des Lebens im Kloster Disibodenberg sowie den Frömmigkeitsformen, die die Lebensbeschreibung von Hildegards «Meisterin» Jutta von Sponheim vermittelt. Die Analyse der Regula Benedikts und des Psalters, der wichtigsten Textgrundlage für Hildegards Lebensführung, gewährt einen Einblick in die Rolle der Sinne für die Formierung des Verhaltens und für die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Zudem werden die unterschiedlichen Auffassungen von «Sinnen» in den dafür maßgeblichen Werken der Kirchenväter sowie früh- und hochmittelalterlicher Autoren vorgestellt. Sie berücksichtigen vor allem die Sinneslehre, die Wahrnehmung des Göttlichen und die Folgen für die Sinnesvorstellungen von verschiedenen geistigen Entwicklungen, die der «Renaissance » des 12. Jahrhunderts eigen sind. In diesem Teil werden zudem im Zentrum stehende «Sinnesmetaphern» und «Sinnesmuster» erörtert.Der zweite Teil des Buches beschreibt den Gebrauch der Sinne in Hildegards Schriften: Gegenstand der Untersuchung sind das Visionenbuch Sciuias (geschrieben zwischen 1141–1151) und die bis 1155 datierten Briefe des Epistolarium. Die Analyse beider Werke geht folgenden Fragestellungen nach: Welche Rolle spielen die Sinne für die Komposition der genannten Texte? Welche Bedeutung besitzen sie für die Selbsteinschätzung Hildegards als Visionärin und für ihre Tätigkeit als Prophetin? Gibt es eine hildegardische «Sinneslehre»? Welche heilsgeschichtlichen Personen und Sachverhalte werden mit Rekurs auf die Sinne geschildert? Wird Hildegard von ihren Adressaten mit Sinnesmetaphern charakterisiert? Inwiefern sind diese für ihre Stellung als persona publica bedeutsam?Derart werden die von Hildegard verinnerlichten Vorstellungen und Normen hinsichtlich der Sinne ermittelt. Dies lässt eine Annäherung an die zeitgenössische Weltdeutung und Welterfahrung zu. Das vorliegende Werk erschließt somit wesentliche Erkenntnisse über die Vorstellungen und Verhaltensweisen der Menschen im 12. Jahrhundert und leistet einen integralen Beitrag zur Geschichte der Sinneswahrnehmung.Das Buch enthält zudem zwei Tabellen, die Hildegards Briefe nach Datum und Handschriften ordnen, eine englische Zusammenfassung sowie ein Orts- und Personenregister.

128,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2410-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2411-4
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Hans-Christoph Pleßke (Hrsg.) Der Romanführer. Der Inhalt der Romane und Novellen der Weltliteratur Jahresband 2018. Deutsche und internationale erzählende Prosa
Reihe: Der Romanführer
Band-Nr.: 58
ISBN: 978-3-7772-2135-9
Der Romanführer ist das einzige umfassende, seit 1952 lückenlos erscheinende und in Jahresbänden fortgeführte Nachschlagewerk zur erzählenden Weltliteratur.Jedes Werk wird auf etwa einer Seite behandelt; in einem Kurztext werden verlässliche biographische Angaben zu den AutorInnen, autoptisch gewonnene bibliographische Angaben, Ort und Zeit der Handlung sowie ein die Art des Werkes kennzeichnendes Stichwort vorangestellt. Die Inhaltsbeschreibungen legen ihr Hauptaugenmerk auf die möglichst wertungsfreie Wiedergabe der Handlung, kennzeichnen aber auch Stil und Sprache des jeweiligen Werks ganz knapp. Als unentbehrliches Hilfsmittel für Bibliotheken und Buchhandlungen beantwortet der »Romanführer« die von Leserinnen und Lesern, aber auch noch von Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaften häufig gestellten Eingangsfragen nach Handlung, Personen und großen inhaltlichen Grundzügen vor der eigentlichen Lektüre und Interpretation. Er ist damit eine Ergänzung zu jeder Literaturgeschichte und ein dauerhaft nützliches Nachschlagewerk. Der Jahrgang 2018 enthält u. a. die weithin von der Literaturkritik beachteten Werke von Ayòbáni Adébayò, Fernando Aramburo, María Cecilia Barbetta, Maxim Biller, Michael Chabon, Esther Hain, Khaled Khalifa, Inger-Maria Mahlke, Monika Maron, Aka Morchiladze, Robert Seethaler, Jesmyn Ward. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 198,– danach € 218,–

218,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2318-6
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978‑3‑7772‑2319-3
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2317-9
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Hans-Christoph Pleßke (Hrsg.) Der Romanführer. Der Inhalt der Romane und Novellen der Weltliteratur Jahresband 2017. Deutsche und internationale erzählende Prosa
Reihe: Der Romanführer
Band-Nr.: 57
ISBN: 978-3-7772-2021-5
Der Romanführer ist das einzige umfassende, seit 1952 lückenlos erscheinende und in Jahresbänden fortgeführte Nachschlagewerk zur erzählenden Weltliteratur.Jedes Werk wird auf etwa einer Seite behandelt; in einem Kurztext werden verlässliche biographische Angaben zu den AutorInnen, autoptisch gewonnene bibliographische Angaben, Ort und Zeit der Handlung sowie ein die Art des Werkes kennzeichnendes Stichwort vorangestellt. Die Inhaltsbeschreibungen legt den Hauptaugenmerk auf die möglichst wertungsfreie Wiedergabe der Handlung, kennzeichnen aber auch Stil und Sprache des jeweiligen Werks ganz knapp. Als unentbehrliches Hilfsmittel für Bibliotheken und Buchhandlungen beantwortet der »Romanführer« die von Leserinnen und Lesern, aber auch noch von Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaften häufig gestellten Eingangsfragen nach Handlung, Personen und großen inhaltlichen Grundzügen vor der eigentlichen Lektüre und Interpretation. Er ist damit eine Ergänzung zu jeder Literaturgeschichte und ein dauerhaft nützliches Nachschlagewerk.Der Jahrgang 2017 enthält u. a. die weithin von der Literaturkritik beachteten Werke von Lukas Bärfuss, Olga Grjasnowa, Daniel Kehlmann, Julian Barnes, Virginie Despentes, Annie Ernaux, Chris Kraus, Edouard Louis, Lëila Slimani, Colson Whitehead. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen ca. € 198,– danach ca. € 218,–

218,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 57 (2022), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2209-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

Ab 29,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 57 (2022), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 57
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978‑3‑7772‑2211-0
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

108,00 €*