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Christian Raffensperger
From Kyivan Rus to Ukraine: Past is Present Reihe: Zeitenspiegel Essay
Band-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-2301-8
Seit Wladimir Putins Einmarsch in die Ukraine ist auch die Geschichte beider Länder in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. Ein Aspekt, der dabei besonders deutlich wird, ist auch die seit Jahrzehnten geführte Debatte um die Geschichte dieser Region, die wir als „Rus“ kennen – und wem diese Geschichte gehört.Christian Raffensperger, Experte für Osteuropageschichte an der Wittenberg University in Ohio, beleuchtet in seinem neuen Buch den Platz der Rus innerhalb unserer europäischen Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Denn nur wenn wir die Geschichte der Rus ohne nationalistische Ansprüche und Narrative erzählen, können wir sie und Europa als Ganzes besser verstehen. Christian Raffensperger ist Inhaber des Kenneth E. Wray-Lehrstuhls für Geisteswissenschaften an der Universität Wittenberg in Springfield, Ohio. Seine Arbeit konzentriert sich auf das mittelalterliche Osteuropa, insbesondere das Königreich der Rus und die Verbindung des mittelalterlichen Europas (Ost und West) zu einem größeren Ganzen. Zu seinen Veröffentlichungen gehören Reimagining Europe: Kievan Rus in the Medieval World (Harvard UP, 2012) und Conflict, Bargaining and Kinship Networks in Medieval Eastern Europe (Lexington Books, 2018).  

19,00 €*
Pietas litterata Internationales Jahrbuch für religiöses Wissen in der deutschen Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
Reihe: Pietas litterata
Band-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-2332-2
Das neugegründete Jahrbuch Pietas litterata veröffentlicht Beiträge zur Literatur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit und ist philologisch sowie interdisziplinär ausgerichtet. Denn die Literatur dieser Zeit ist häufig in einem theologischen Kontext zu verorten, daneben erfordert ihre Erschließung geschichtswissenschaftliche, philosophiegeschichtliche und historisch-soziologische Expertise. Im Mittelpunkt stehen dabei deutsche und lateinische Texte, miteinbezogen werden unter komparatistischer Perspektive auch weitere europäische Literaturen.Das von Melanchthon geprägte Schlagwort ‚pietas litterata‘ steht deshalb als Titel des Jahrbuchs für den essentiellen Zusammenhang von Theologie, Frömmigkeit und literarischer Produktion im Spätmittelalter und ‚Konfessionellen Zeitalter‘.Die HerausgeberInnen:Maximilian Benz, Professor für deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, Universität BielefeldAndreas Bihrer, Professor für Geschichte des frühen und hohen Mittelalters sowie Historische Grundwissenschaften, Christian-Albrechts-Universität KielUlrich L. Lehner, Inhaber des William K. Warren-Lehrstuhls für Theologie, University of Notre DameAndreas Mauz, Institut für Hermeneutik und Religionsgeschichte, Universität ZürichAleksandra Prica, Professorin für deutsche Sprache und Literatur, University of North Carolina at Chapel Hill

96,00 €*
La mort le roi Artu Der Tod des Königs Artus
ISBN: 978-3-7772-2324-7
Altfranzösischer Text, eingeleitet und übersetzt von Fritz Peter Knapp Ein unentwirrbares Geflecht von Unheil und Verfehlungen treiben das gloriose Artusreich in den Untergang. Welch wunderbarer ungefähr 800 Jahre alter französischer Text! Er erzählt in schlichten, doch wohlgesetzten Worten das Ende einer einst makellosen, nun aber erschütterten Welt ritterlicher Aventüren und absoluter Liebe, ein immer wieder verzweifelt aufgehaltenes, aber letztlich unaufhaltsames tragisches Ende. Es ist schon einmal, vielleicht etwa 100 Jahre nach der Entstehung, ins Deutsche übertragen worden und daraus dann auch in modernes Deutsch. Bei dieser doppelten Verwandlung hat aber das Original doch mehr als nötige Einbußen erfahren, welche die hier vorgelegte direkte Übertragung so weit wie möglich zu vermeiden sucht. Als Vorlage dient die altfranzösische Ausgabe des großen Romanisten Jean Frappier von 1936/54/64, die mehrfach ins Neufranzösische und Neuenglische übertragen wurde. Diesem Text wird hier die deutsche Übersetzung mit Anmerkungen gegenübergestellt. Eine ausführliche Einleitung will den Leser an das räumlich und zeitlich entfernte Werk heranführen. Fritz Peter Knapp (* 1944) ist Professor Emeritus für Ältere deutsche Philologie / Mediävistik am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.  

96,00 €*
Florian Kragl
Elia Levita Bachur: Bovo dʼAntona ISBN: 978-3-7772-2323-0
1507/8 schreibt Elia Levita Bachur, der große humanistische Hebräischgelehrte, wahrscheinlich in Padua als noch junger Mann ein Stanzenepos in altjiddischer Sprache: den ›Bovo dʼAntona‹. Die kühne Mixtur aus Heldenepos und Ritterroman rund um das Liebespaar Bovo und Druseiane erinnert mit ihrem flotten Handlungsreichtum an Abenteuerromane. Der lakonisch-ironische Ton aber ist typisch renaissancehaft – ein einzigartiges Zeugnis jüdischer Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit, zugleich Urszene der jiddischen epischen Dichtung. Hier erscheint dieser frühe Höhepunkt europäischer Literatur erstmals in deutscher Übertragung, die nicht nur philologisch den Inhalt des Gedichts transportiert, sondern auch dessen poetische ›Stimmung‹ greifbar macht. Florian Kragl ist Professor für Deutsche Philologie im europäischen Kontext an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

38,00 €*
Sigrid Pohl, Konrad Umlauf, Randolf Dieckmann
Der Sortimentsbuchhandel Ein Lehrbuch
ISBN: 978-3-7762-2304-0
2., aktualisierte Ausgabe Wenn der stationäre Bucheinzelhandel wirtschaftlich klug handelt und seine überlegene Beratungskompetenz und einen kompromisslos guten Service ausspielt, dann hat er eine vielversprechende Zukunft. Die dafür erforderlichen Kenntnisse vermittelt dieses Lehrbuch. Die Autoren stellen den Stoff vor allem unter zwei Fragestellungen dar: Welche längerfristigen Trends bestimmen den Bucheinzelhandel, und wie kann die einzelne Sortimentsbuchhandlung durch individuelle Profilierung damit umgehen? Fragen der Kundenorientierung sowie einer Arbeitsorganisation, die der Profilierung und dem Erwerb von Beratungskompetenz im Alltagsgeschäft dienen, sind Bezugspunkt in jedem Kapitel. Thematische Orientierung ist der Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Buchhändler / zur Buchhändlerin (Anlage 1 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Buchhändler und zur Buchhändlerin). Auch die Waren- und Verlagskunde nimmt einen breiten Raum ein. Die Autoren haben eine kompetenzorientierte Darstellungsweise gewählt. Dr. Sigrid Pohl war Inhaberin der Schubart-Buchhandlung Ludwigsburg und unterrichtete an der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule in Stuttgart die Fachkunde in den Buchhandelsklassen. Prof. Dr. Konrad Umlauf ist emeritierter Professor für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und veröffentlichte u. a.: Grundwissen Medien, Information, Bibliothek, Stuttgart: Hiersemann, 2016. ISBN 978-3-7772-1603-4. Prof. Dr. Randolf Dieckmann ist Professor für Controlling und Unternehmensführung in der Medienwirtschaft an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig und lehrt unter anderem Buchhandelsmanagement. Das Lehrbuch "Der Sortimentsbuchhandel" richtet sich an Auszubildende im Bucheinzelhandel, Auszubildende in verwandten Berufen wie Medienkaufmann/frau Digital und Print, Ausbildende und Lehrende in diesem Berufsbild, Studierende und Dozenten in medien- und informationswissenschaftlichen, medientechnischen und medienwirtschaftlichen Studiengängen, Seiteneinsteiger in den Beruf des Sortimentsbuchhändlers.

38,00 €*
Wolfgang Schmitz
Grundriss der Inkunabelkunde Das gedruckte Buch im Zeitalter des Medienwechsels
ISBN: 978-3-7772-2303-2
Ausgabeformat (bitte auswählen): Buch
Leicht überarbeitet und mit aktualisiertem Literaturverzeichnis und erweitertem Register ist Wolfgang Schmitz‘ Standardwerk über die Frühgeschichte des Buchdrucks nun endlich als preiswerte Studienausgabe erhältlich. „Es ist ein großes Werk, das sich schlicht Grundriss der Inkunabelkunde nennt. Fachleute werden es ausgiebig studieren, Bücherfreunde mit Begeisterung und Gewinn darin lesen. [...] Wolfgang Schmitz hat seinen Lesern ein neues Standardwerk der Inkunabelkunde präsentiert“. Bertram Haller: Rez. [Schmitz]. Archiv für Geschichte des Buchwesens 74, 2019, S. 274–279.„... ein unersetzliches Standardwerk für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ...“Konrad Stidl in b.i.t.online (Heft 21/2018 - Ausgabe 6)„Dem spezialisierten Buchwissenschaftler sind die Realien weitgehend vertraut, dem Historiker/der Historikerin oder Literaturwissenschaftler/Literaturwissenschaftlerin hingegen, der/die einen Blick für die Materialität seiner/ihrer Gegenstände entwickeln möchte, wird auf Schritt und Tritt Neues geboten, sei es in den Gegenständen, den Perspektiven (Produktion und Distribution, Paratexte, Text – Bild etc.) oder durch die Einbeziehung des aktuellen Forschungsstandes. […] Man möchte diesem Werk eine breite Wirkung, vor allem auch im Rahmen der universitären Lehre wünschen.“Nikolaus Henkel in arbitrium 2022 – 40(2), S. 162–165Wolfgang Schmitz ist Leitender Bibliotheksdirektor a. D. der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und Direktor des Universitätsarchivs Köln. Er ist Professor für Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln, korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins, im Vorstand der Maximilian-Gesellschaft und Mitherausgeber verschiedener Zeitschriften.

Varianten ab 24,00 €*
29,00 €*
Joachim Knape
Ästhetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik ISBN: 978-3-7772-2321-6
Ästhetiken werden heute kaum noch veröffentlicht. Dieses Buch macht eine Ausnahme. Ausgehend von Martin Heidegger wird hier über das Kunstwerk im ästhetischen Ereignis und im ästhetischen Erleben der Menschen nachgedacht sowie, ausgehend von Immanuel Kant, über die ästhetische Idee im Werkprozess. Dieser ästhetische Prozess ist ein komplexes Geschehen mit den Aspekten Produktion, Werkerscheinen, Erlebnis des Menschen und Kommunikation. Dabei kommen Einflüsse in Begriffen und kulturellen Ideen, Kreativideen, andere mitgebrachte Ideen und die Erfahrung des Unbegrifflichen in der Werkbegegnung sowie Ahnungen des Seins im Werkerleben zusammen. All das erhebt das ästhetisierte Werk über bloßes Zeug und sorgt für die besondere Eigenständigkeit des Kunstwerks. Joachim Knape ist Seniorprofessor am Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen. Seine Arbeitsgebiete sind Ästhetik-, Bild- und Rhetoriktheorie, die deutsche Rhetorikgeschichte, Ideengeschichte und Ideentheorie, die Geschichte der älteren deutschen Sprache und Literatur, der Renaissance-Humanismus. Zuletzt ist im Hiersemann Verlag sein Band „Freiheit“ erschienen. Inhalt 1. UrsprungHervorbringung und Ursprungsgeschehen Sinn des ÄsthetischenKunstereignisstatusDas Problem ästhetischer Historisierung2. IdeeWerkideeProduktionsidee und WissenPanofskys IdeaBaumgarten und Kants ästhetische IdeeCroce und die Kunst als das ÄsthetischeNeuere Ästhetikforschung ohne Idee 46Zum komplexen Theoriemodellangebot der Rhetorik3. WerkZeug, Werk und KünstlerMedium und ErdeHervorbringung und Riss Medialer Unterbau und semiotischer OberbauDas ästhetische Autonom im digitalen Zeitalter4. ErscheinenScheinen, Entscheinen und VerscheinenUnscheinbarkeit und AnscheinAugenschein: Heideggers Van Gogh-Erlebnis und BäuerinnenschuhirritationenHeideggers AugenzwinkernRezeptionsidee, Emergenzidee und das WahrheitsproblemIntime Begegnung mit dem auratischen KunstwerkBarthes, Punctum und StudiumTranszendierenZeichenskepsis5. VorscheinPhilosophischer KernKonvergenzen: Idee, Begegnen, Erleben und KommunikationTristan Marquardt: sichtlichtAnmerkungenLiteraturIndex

24,00 €*
The Falkensteins: Losers and Winners in Medieval Bavaria
The Codex Falkensteinensis ist the oldest extant medieval family archive. Count Sigiboto IV of Falkenstein  commissioned the codex before joining in 1166 Frederick Barbarossa’s fourth Italian expedition and continued it after his return. It contains the earliest family portrait, the only book of conveyances (Traditionsbuch) from a secular lordship, the oldest accounts from the estate of a German lay lord, and the infamous „murder letter.“ It has been used to study agricultural, legal, and family history, but it has never been treated as a whole. Much of the analysis hinges on the placement of entries in the manuscript. The book explains why the Wittelsbachs were able to eliminate their erstwhile peers and consolidate their power.John B. Freed is Distinguished Professor Emeritus of History at Illinois State University. He is the author of The Friars and German Society in the Thirteenth Century (1977); Noble Bondsmen: Ministerial Marriages in the Archdiocese of Salzburg, 1100–1343 (1995); and Frederick Barbarossa: The Prince and the Myth (2016). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 168,–, danach € 188,– ContentsAbbreviations                                                           Introduction                                                            Chapter OneThe Welf Century                                                        Sigiboto of Weyarn, Berengar of Sulzbach, and Henry VThe Bad AdvocateThe Augustinian CanonsThe Second CrusadeFrederick BarbarossaThe Salzburg Schism and the Wittelsbach Accession                    Chapter TwoThe Codex FalkensteinensisTraditionsbücherThe Codex in 1166The Codex after 1166The German TranslationPragmatic Literacy                                                    Chapter ThreeAncestors: Imagined and RealThe Staufer and the WelfsBabenbergs and WittelsbachsLineages with Ninth-Century AntecedentsAndechses, Sulzbachs, and VohburgsChapter FourForebearsThe HantgemalDilching, Weyarn, Neuburg, and AiblingHernstein, Grikkingin, and WolfkersteinFalkensteinHartmannsberg and Antwort                                          Chapter FiveThe PatriarchHildegard of MödlingHerrand IIThe Wicked UncleRudolf of PiestingSons and DaughtersIllegitimate Sons                                                      Chapter SixLords, Vassals, Friends, and Unfree RetainersFiefs and Vassals ReconsideredFriendsUnfree Retainers                                                     Chapter SevenThe Agricultural FoundationThe OfficesThe Problem of the FiefsThe Income from the AdvocaciesThe RendersWineMonetary PaymentsChapter EightThe End of the DynastyDuke Louis I, the KelheimerOtto IIThe Legacy                                                           Conclusion                                                              GenealogiesIllustrationsMapsBibliographyUnprinted SourcesPrimary SourcesSecondary SourcesIndex

188,00 €*
Die Erdteile in der Weltordnung des Mittelalters
Asien, Europa, Afrika – die typische Reihenfolge der drei im Mittelalter bekannten Kontinente – ist eine Hierarchie, in der Europa keineswegs an erster Stelle kam. Schon dies zeigt, dass die Dreierordnung der Kontinente kein abstraktes geographisches Fachwissen war. Anhand des Erdteilkonzepts wurden Kriege und Expansionsbewegungen erläutert, Herrscher gelobt und Feinde dämonisiert.  Das Buch nimmt die Geschichte des Erdteilkonzepts im Mittelalter vom 3. bis zum 16. Jahrhundert in den Blick. Dabei werden die antiken Ursprünge und die Adaption durch christliche Autoren ebenso untersucht wie die sich wandelnden Kontexte sowie die Darstellung der Erdteile in mittelalterlichen Karten und Diagrammen.Christoph Mauntel lehrt und forscht zur mittelalterlichen Geschichte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen geographische Vorstellungen und Kartographie, die Geschichte Westeuropas im Mittelalter, Gewalt- und Protestkulturen sowie die politische Ideengeschichte. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– Inhalt I. EinleitungII. Die Erdteile als Wissensgeschichte – Methodische Zugänge1. Weltordnungen als sozial geschaffene Wirklichkeit2. Wissen als soziokulturelle Kategorie3. Grundlagen und Leitfragen der Wissensgeschichte4. Begriffe, Konzepte und DiskurseIII. Antike Wurzeln1. Geographische Diskurse im antiken Griechenland (8. Jhd. – 146 v. u. Z .)1.1 Weltordnungen und geographische Vorstellungen 1.2 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Größe und Grenzen2. Geographische Diskurse im antiken Rom (146 v. u. Z . – 200 u. Z .)2.1 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Reihenfolge und Ausrichtung2.2 Die Pluralität der Sichtweisen und das Weiterleben griechischer Traditionen3. Geographisches Wissen in der Bibel und der jüdischen ExegeseZwischenfazit: Vielfalt und KanonisierungIV. Die Erdteile in der christlichen Weltordnung1. Die Formierung der christlichen Weltordnung (200 – 500)1.1 Das Paradies1.2 Die Hervorhebung des Ostens1.3 Die Zentrierung auf Jerusalem2. Die Trias der Erdteile in christlichen Deutungen2.1 Der Vorrang Asiens2.2 Die drei Söhne Noahs …2.3 … und andere biblische TriadenZwischenfazit: Die triadische Verfasstheit des christlichen orbisV. Gesichertes Wissen über die Erdteile1. AnzahlExkurs: Ein vierter Erdteil jenseits der Oikumene?2. Größenverhältnisse3. Grenzfragen3.1 Frühmittelalterliche Wegmarken: Orosius und Isidor3.2 Gewissheiten und Unsicherheiten4. Reihung5. Namen und Bedeutung5.1 Africa/Libya5.2 Asia5.3 EuropaZwischenfazit: Konstanz und Autorität – trotz AbweichungenVI. Schematisierung: Das TO-Diagramm1. Genese1.1 Fragen des Ursprungs:Antike Vorläufer oder mittelalterliche Schöpfung ?1.2 ad fontes: Die Genese des TO -Schemaszwischen Augustinus und Isidor2. Verbreitung und Nutzung: Ein chronologischer Überblick3. Bedeutung: Das TO-Diagramm als christliches Symbol3.1 Die Ausrichtung nach Osten3.2 Das T als tau-Kreuz3.3 Die Erdteile als Siedlungsgebiete der Söhne Noahs4. Norm und Variation4.1 Die basale Grundform eines TO -Diagramms4.2 Die Formenvielfalt der TO -Diagramme4.3 Drehungen und SpiegelungenZwischenfazit: Präsenz und VariabilitätVII. Konjunkturen: Gebrauchszeiträume und -kontexte des Erdteilkonzepts im chronologischen Blick1. Die ferne Vergangenheit:Die Erdteile als Herrschafts- und Eroberungsräume2. Die Christianisierung und kirchliche Erfassung der Welt3. Europa als Resonanzraum für Heilige und Herrscher(8.–12. Jhd.)4. Gefahr aus Afrika: Die Expansion des Islamseit dem 8. Jahrhundert5. Der global Turn im Gefolge der Kreuzzüge6. Die Mongolen und die Herrschaft über Asien7. Bloß ein Winkel der Welt:Europa und der Fall Konstantinopels 1453Zwischenfazit: Herrschaft und Religion – Die Erdteileals Geschichtsräume VIII. D ie Erdteile als Assoziationsräume1. Afrika2. Asien3. EuropaExkurs: Die Erdteile im Bild – Die Secrets de l’histoire naturelleZwischenfazit: Topik und DynamikIX. Epilog: AmericaX. FazitSummaryAnhang: AbbildungenAbkürzungsverzeichnisQuellen- und LiteraturverzeichnisUngedruckte QuellenGedruckte QuellenInternetquellenLiteraturRegister der Orts-, Regionen-, Personen- und Gruppennamen

196,00 €*