Wilhelm Imkamp



Das Kirchenbild Innocenz' III. (1198-1216)



Das Kirchenbild Innocenz' III. (1198-1216)
  • 978-3-7772-8331-9
  • 9783777283319
  • Wilhelm Imkamp
  • 22
  • XIII, 360
  • 1983
  • Leinen
  • 24,0 x 16,0 cm
  • 48,00
  • Anton Hiersemann Verlag
  • Kirche; Innozenz (Papst, III.)


  • Dieses Werk untersucht das Kirchenbild Innocenz` III. Ein erster Teil legitimiert die theologiehistorische Fragestellung durch eine Darstellung der theologischen Herkunft, der Methode und des Allegoriekonzepts des zu untersuchenden Autors, wobei auch die für das Kirchenbild relevanten Schriften in ihrer handschriftlichen und editären Überlieferung kurz vorgestellt werden. Im folgenden werden dann in vier Teilen die Themata innocenzianischer Ekklesiologie behandelt. Zuerst gelangen die Bilder der ekklesiologischen Dicho/Trichotomie zur Darstellung, wobei schon deutlich wird, daß Kirche für Innocenz eine wesentlich eschatologische Größe ist. Die Einheit von leidender, streitender und triumphierender Kirche ist auch eine Hauptaussageintentionen bei ekklesiologischen Interpretation eucharistischer Termini, die im folgenden unter besonderer Berücksichtigung der Corpusterminologie nachgezeichnet wird. Die ausführliche Entfaltung des Sponsabildes zeigt Innocenz als durchaus eigenständigen Theologen. Einerseits ist "sponsa" ein eschatologischer Begriff, der die Vorläufigkeit der Institution ausdrückt, andererseits wird aus ihm der Titel "mater" für die Kirche, der ausschließlich eben diese Institutionalität aussagt, entwickelt. Ein letztes Kapitel zeigt die Primatstheologie im Rahmen des Kirchenbildes: der Titel "caput" für den Bischof und der Titel "mater" für die Kirche von Rom erweisen sich dabei als die entscheidenden Bedeutungsträger. Die Verbindung zwischen dem römischen Bischof und seiner Kirche wird mit der Brautterminologie ausgedrückt. Theologiehistorische Skizzen leiten die Darstellung der einzelnen Themata jeweils ein. Für die Auswertung der Sermones, von "De quadripartita specie nuptiarum" und des Psalmenkommentars wurden bisher nicht berücksichtigte Handschriften herangezogen.
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