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Stefan Schöch

Wahl durch Klerus und Volk

Das Verfahren der Papstwahl bis ins 12. Jahrhundert

Titelinformation "Wahl durch Klerus und Volk"

Erscheint im Oktober 2025 

Bis ins hohe Mittelalter galt für die Papstwahl grob der einfache Grundsatz der „Wahl durch Klerus und Volk“. Dabei gab es weder ein Konklave noch die Abstimmung durch ein klar definiertes Kardinalskollegium. Die vielschichtigen, ritualisierten Abläufe der Papstwahl konnten dennoch stabile Ergebnisse hervorbringen.

Die vorliegende Studie nimmt die mittelalterlichen Verfahrensformen, Wirkmechanismen und Rollen bei der Papstwahl durch Klerus und Volk in den Blick. Auf Basis des reichhaltigen Quellenmaterials werden die Vorgänge eines legitimen Herrschaftsüberganges in ihrer zeitgenössischen Beurteilung erfasst und mit einem modernen Analyseinstrumentarium untersucht.


Stefan Schöch (geb. 1993) studierte Theologie und Kunstgeschichte. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Historische Theologie am Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2025 Diözesankonservator der Diözese Innsbruck.

Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 146,–, danach € 168,–

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Dieses Werk besteht aus den beiden Teilbänden:

Hans-Jürgen Becker
Die päpstlichen Wahlkapitulationen Ein Beitrag zur kirchlichen Verfassungsgeschichte | 1. Halbband: Einführung
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 51
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-2416-9
In der Geschichte der europäischen Wahlmonarchien spielen die vertraglichen Abmachungen (capitula) der Wahlkollegien eine bedeutende Rolle als Vorstufen einer Verfassungsgesetzgebung. Jene Wahlkapitulationen, die in der abendländischen Kirche anlässlich von Papstwahlen seit 1352 durch die Kardinäle formuliert wurden, sind weitgehend unbekannt. In ihnen lassen sich die Vorstellungen von einer päpstlichen Regierung durch die Jahrhunderte verfolgen, die dem Wohl der Kirche dient und sich immer wieder aktuellen Forderungen nach Reform stellen muss. Die Edition der Wahlkapitulationen stellt somit auch einen Spiegel der europäischen Kulturgeschichte dar. Im vorliegenden Band sind erstmals alle päpstlichen Wahlkapitulationen – soweit bekannt– kritisch ediert und kommentiert. Ein ausführlicher Aufriss über die Geschichte der päpstlichen Wahlkapitulationen leitet den Band ein.Hans-Jürgen Becker (* 1939) ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

170,00 €*
Hans-Jürgen Becker
Die päpstlichen Wahlkapitulationen Ein Beitrag zur kirchlichen Verfassungsgeschichte | 2. Halbband: Edition
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 51
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-2418-3
In der Geschichte der europäischen Wahlmonarchien spielen die vertraglichen Abmachungen (capitula) der Wahlkollegien eine bedeutende Rolle als Vorstufen einer Verfassungsgesetzgebung. Jene Wahlkapitulationen, die in der abendländischen Kirche anlässlich von Papstwahlen seit 1352 durch die Kardinäle formuliert wurden, sind weitgehend unbekannt. In ihnen lassen sich die Vorstellungen von einer päpstlichen Regierung durch die Jahrhunderte verfolgen, die dem Wohl der Kirche dient und sich immer wieder aktuellen Forderungen nach Reform stellen muss. Die Edition der Wahlkapitulationen stellt somit auch einen Spiegel der europäischen Kulturgeschichte dar. Im vorliegenden Band sind erstmals alle päpstlichen Wahlkapitulationen – soweit bekannt– kritisch ediert und kommentiert. Ein ausführlicher Aufriss über die Geschichte der päpstlichen Wahlkapitulationen leitet den Band ein.Hans-Jürgen Becker (* 1939) ist emeritierter Professor für Bürgerliches Recht, Europäische Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

170,00 €*