Peter F. Tschudin
Grundzüge der Papiergeschichte
Produktnummer:
9783777212128
ISBN: 978-3-7772-1212-8EAN: 9783777212128
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 23
Seiten: XII, 407
Erscheinungsjahr: 2012
Erscheinungsdatum: 14.12.2012
Abbildungen: Mit 99 teils farbigen Abbildungen, zahlreichen Tabellen und 416 Wasserzeichen-Abbildungen
Ladenpreis EUR(D): 149,00
Schlagworte: Wasserzeichenkunde; Papiergeschichtsforschung; Wasserzeichen; Papier; Papierhistoriker; IPH
Titelinformation "Grundzüge der Papiergeschichte"
Papier ist für Historiker aller Richtungen, aber auch für die Kriminologen noch immer eine der häufigsten und wichtigsten Realien, deren Untersuchung ausgezeichnete Voraussetzungen für datierende und inhaltliche Interpretationen bietet. Die aus der Wasserzeichenkunde hervorgegangene Papiergeschichte ist in den letzten Jahrzehnten zu einer eigenständigen Disziplin geworden. Erstmals finden sich in diesem Werk die vielfältigen Fragestellungen, Untersuchungsmethoden, historischen Entwicklungen und Forschungsergebnisse der weltweiten Papiergeschichte in einer knapp gehaltenen Übersicht vereint. Neu ist neben der Darstellung der modernsten Methodik und Systematik vor allem der Einbezug der technik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekte, ebenso wie die umfassende Berücksichtigung der Zeit der Industrialisierung. Die von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Papierhistoriker (IPH) herausgegebenen Richtlinien für die Untersuchung und Beschreibung von Papier sind mitsamt dem illustrierten Typenkatalog der Wasserzeichen im Anhang vollständig wiedergegeben. Als Handbuch und Nachschlagewerk konzipiert, will dieser Band nicht nur den Adepten der Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte dienen, sondern auch den Antiquaren, Archäologen, Archivaren, Bibliothekaren, Restauratoren sowie allen an unserer Buch- und Schriftkultur interessierten Lesern den Einblick in die faszinierende Welt des Papiers und seiner Geschichte eröffnen. «Der Vorzug des Handbuches liegt in seiner knappen und systematischen Darstellung nach dem neuesten Stand der Papiergeschichtsforschung; Lücken werden aufgezeigt und mit einigen Legenden wird aufgeräumt.» [Ursula Rautenberg zur 1. Auflage in «Germanistik»]