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Martin Opitz
Jörg Robert (Hrsg.) Martin Opitz: Gesammelte Werke Band VI: Der Argenis Anderer Theyl
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 358
ISBN: 978-3-7772-2216-5
>> Alle bislang erschienenen Bände in der Übersicht Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Jörg Robert unter Mitarbeit von Gudrun Bamberger und Isabel Janßen Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624) wurde er zum Pionier der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke, 1968 begonnen von George Schulz-Behrend, wird nun von Jörg Robert zu Ende geführt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle nach 1630 entstandenen Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein.Band VI erschließt erstmals Opitz’ Roman-Übersetzung Der Argenis Anderer Theyl (1631), basierend auf einer französischen Vorlage von A. M. de Mouchemberg (1625). Der Liebes- und Abenteuerroman setzt John Barclays neulateinischen Staatsromans Argenis (1621) fort, den Opitz bereits 1626 übertragen hatte (Band 3 der Gesammelten Werke). Gudrun Bamberger, geb. 1987, ist derzeit Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Universität Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Autorschaftskonzepte sowie Intermedialität. Veröffentlichungen u. a. Poetologie im Prosaroman. Fortunatus – Wickram – Faustbuch (2018)Isabel Janßen, geb. 1992, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Martin Opitz, Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit sowie Fragen der Medialität, Intermedialität und Intertextualität. Jörg Robert, geb. 1971, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Weimarer Klassik sowie Inter- und Transmedialität. Veröffentlichungen u. a. Vor der Klassik. Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011), Einführung in die Intermedialität (2014), Frühe Neuzeit in Deutschland: Verfasserlexikon (2018 ff.). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 196,–, danach € 246,–  

246,00 €*
Johann Georg Jacobi und Gottlieb Konrad Pfeffel: Briefwechsel Herausgegeben und kommentiert von Achim Aurnhammer und Dieter Martin
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 357
ISBN: 978-3-7772-2325-4
Im Jahr 1785 setzt ein reger Briefwechsel zwischen den Dichtern Johann Georg Jacobi (1740 – 1814) und Gottlieb Konrad Pfeffel (1736 – 1809) ein, der erst mit Pfeffels Todabbricht. Der Austausch ist ein bedeutendes Dokument der Freundschaftskultur desspäten 18. Jahrhunderts. Zugleich ist er ein wichtiges Referenzwerk für die Literatur und Kulturgeschichte der Umbruchzeit um 1800: Neben politischen Stellungnahmen bietet die Korrespondenz sozialhistorische Einblicke in die Universitäts‑ und Kirchenpolitik der Epoche und in die kollaborative Poetik der beiden Dichter, die als Repräsentanten einer untergehenden Zeit gemeinsam an ihrem Andenken arbeiten. Die insgesamt 139 überlieferten Briefe werden hier erstmals vollständig nach den handschriftlichen Quellen ediert und ausführlich kommentiert. Achim Aurnhammer war von 1991 bis 2020 Ordinarius für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturgeschichte am Deutschen Seminar der Universität Freiburg. Mit der Literatur am Oberrheinum 1800 hat er sich in zahlreichen Publikationen auseinandergesetzt. Dieter Martin ist seit 1993 am Deutschen Seminar der Universität Freiburg im Breisgau tätig, seit 2013 als Akademischer Oberrat und außerplanmäßiger Professor. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Literatur der Frühen Neuzeit und der Klassik sowie die Editionsphilologie. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,–  

196,00 €*
Kyrill von Alexandrien
Gegen Julian 1. und 2. Halbband
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 94
Heft-Nr.: 1+2
ISBN: 978-3-7772-2327-8
1. und 2. HalbbandWas aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur Philosophie überging?Was aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur Philosophie überging? Der Bischof Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet, die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemisch formuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt. Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den »Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der Spätantike erschließt.Gerlinde Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am Institut für Klassische Philologie der Universität Bern.Stefan Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität Bern.Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg.Michael Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Göttingen.Thomas Brüggemann (*1966) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität BonnSubskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 348,–, danach € 388,–

388,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2400-9
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2302-6
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2300-2
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
John B. Freed
The Falkensteins: Losers and Winners in Medieval Bavaria Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 72
ISBN: 978-3-7772-2305-6
The Codex Falkensteinensis ist the oldest extant medieval family archive. Count Sigiboto IV of Falkenstein  commissioned the codex before joining in 1166 Frederick Barbarossa’s fourth Italian expedition and continued it after his return. It contains the earliest family portrait, the only book of conveyances (Traditionsbuch) from a secular lordship, the oldest accounts from the estate of a German lay lord, and the infamous „murder letter.“ It has been used to study agricultural, legal, and family history, but it has never been treated as a whole. Much of the analysis hinges on the placement of entries in the manuscript. The book explains why the Wittelsbachs were able to eliminate their erstwhile peers and consolidate their power.John B. Freed is Distinguished Professor Emeritus of History at Illinois State University. He is the author of The Friars and German Society in the Thirteenth Century (1977); Noble Bondsmen: Ministerial Marriages in the Archdiocese of Salzburg, 1100–1343 (1995); and Frederick Barbarossa: The Prince and the Myth (2016). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 168,–, danach € 188,– ContentsAbbreviations                                                           Introduction                                                            Chapter OneThe Welf Century                                                        Sigiboto of Weyarn, Berengar of Sulzbach, and Henry VThe Bad AdvocateThe Augustinian CanonsThe Second CrusadeFrederick BarbarossaThe Salzburg Schism and the Wittelsbach Accession                    Chapter TwoThe Codex FalkensteinensisTraditionsbücherThe Codex in 1166The Codex after 1166The German TranslationPragmatic Literacy                                                    Chapter ThreeAncestors: Imagined and RealThe Staufer and the WelfsBabenbergs and WittelsbachsLineages with Ninth-Century AntecedentsAndechses, Sulzbachs, and VohburgsChapter FourForebearsThe HantgemalDilching, Weyarn, Neuburg, and AiblingHernstein, Grikkingin, and WolfkersteinFalkensteinHartmannsberg and Antwort                                          Chapter FiveThe PatriarchHildegard of MödlingHerrand IIThe Wicked UncleRudolf of PiestingSons and DaughtersIllegitimate Sons                                                      Chapter SixLords, Vassals, Friends, and Unfree RetainersFiefs and Vassals ReconsideredFriendsUnfree Retainers                                                     Chapter SevenThe Agricultural FoundationThe OfficesThe Problem of the FiefsThe Income from the AdvocaciesThe RendersWineMonetary PaymentsChapter EightThe End of the DynastyDuke Louis I, the KelheimerOtto IIThe Legacy                                                           Conclusion                                                              GenealogiesIllustrationsMapsBibliographyUnprinted SourcesPrimary SourcesSecondary SourcesIndex

188,00 €*
Christoph Mauntel
Die Erdteile in der Weltordnung des Mittelalters Asien – Europa – Afrika
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr.: 71
ISBN: 978-3-7772-2311-7
„Das Erdteilkonzept als solches mit all seinen Schattierungen und Inhalten ist bislang jedoch nirgends ausführlicher, systematischer und quellennäher bearbeitet worden. Das Buch bietet zugleich einen Fundus an Schrift- und Kartenbeispielen, die für viele Zwecke nutzbar sind.“ Quelle: Prof. Hans Werner Goetz in Historische Zeitschrift, 2025 Band 320/2„Insgesamt handelt es sich um eine beeindruckende und quellenreiche Studie, wie schon allein die Anzahl der im Anhang ausgewiesenen Quellen oder Registereinträge verdeutlicht. Zugleich lässt die Untersuchung hoffen, dass sie Anlass für vergleichbare Studien aus anderen Kulturkontexten gibt.“ Quelle: Christoph Galle in Zeitschrift für Kirchengeschichte 2/2024 „Mauntel’s analysis represents a salient update, both overturning their suggestion that the framework of Greek geography receded from view in the ninth century and showing how the continental model’s path to scientific authority began long before the Renaissance.“ Quelle: Eric Wolever in Imago Mundi, 2025 Nr. 76/2 Asien, Europa, Afrika – die typische Reihenfolge der drei im Mittelalter bekannten Kontinente – ist eine Hierarchie, in der Europa keineswegs an erster Stelle kam. Schon dies zeigt, dass die Dreierordnung der Kontinente kein abstraktes geographisches Fachwissen war. Anhand des Erdteilkonzepts wurden Kriege und Expansionsbewegungen erläutert, Herrscher gelobt und Feinde dämonisiert.  Das Buch nimmt die Geschichte des Erdteilkonzepts im Mittelalter vom 3. bis zum 16. Jahrhundert in den Blick. Dabei werden die antiken Ursprünge und die Adaption durch christliche Autoren ebenso untersucht wie die sich wandelnden Kontexte sowie die Darstellung der Erdteile in mittelalterlichen Karten und Diagrammen.Christoph Mauntel lehrt und forscht zur mittelalterlichen Geschichte. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen geographische Vorstellungen und Kartographie, die Geschichte Westeuropas im Mittelalter, Gewalt- und Protestkulturen sowie die politische Ideengeschichte. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– Inhalt I. EinleitungII. Die Erdteile als Wissensgeschichte – Methodische Zugänge1. Weltordnungen als sozial geschaffene Wirklichkeit2. Wissen als soziokulturelle Kategorie3. Grundlagen und Leitfragen der Wissensgeschichte4. Begriffe, Konzepte und DiskurseIII. Antike Wurzeln1. Geographische Diskurse im antiken Griechenland (8. Jhd. – 146 v. u. Z .)1.1 Weltordnungen und geographische Vorstellungen 1.2 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Größe und Grenzen2. Geographische Diskurse im antiken Rom (146 v. u. Z . – 200 u. Z .)2.1 Die Erdteile: Namen, Anzahl, Reihenfolge und Ausrichtung2.2 Die Pluralität der Sichtweisen und das Weiterleben griechischer Traditionen3. Geographisches Wissen in der Bibel und der jüdischen ExegeseZwischenfazit: Vielfalt und KanonisierungIV. Die Erdteile in der christlichen Weltordnung1. Die Formierung der christlichen Weltordnung (200 – 500)1.1 Das Paradies1.2 Die Hervorhebung des Ostens1.3 Die Zentrierung auf Jerusalem2. Die Trias der Erdteile in christlichen Deutungen2.1 Der Vorrang Asiens2.2 Die drei Söhne Noahs …2.3 … und andere biblische TriadenZwischenfazit: Die triadische Verfasstheit des christlichen orbisV. Gesichertes Wissen über die Erdteile1. AnzahlExkurs: Ein vierter Erdteil jenseits der Oikumene?2. Größenverhältnisse3. Grenzfragen3.1 Frühmittelalterliche Wegmarken: Orosius und Isidor3.2 Gewissheiten und Unsicherheiten4. Reihung5. Namen und Bedeutung5.1 Africa/Libya5.2 Asia5.3 EuropaZwischenfazit: Konstanz und Autorität – trotz AbweichungenVI. Schematisierung: Das TO-Diagramm1. Genese1.1 Fragen des Ursprungs:Antike Vorläufer oder mittelalterliche Schöpfung ?1.2 ad fontes: Die Genese des TO -Schemaszwischen Augustinus und Isidor2. Verbreitung und Nutzung: Ein chronologischer Überblick3. Bedeutung: Das TO-Diagramm als christliches Symbol3.1 Die Ausrichtung nach Osten3.2 Das T als tau-Kreuz3.3 Die Erdteile als Siedlungsgebiete der Söhne Noahs4. Norm und Variation4.1 Die basale Grundform eines TO -Diagramms4.2 Die Formenvielfalt der TO -Diagramme4.3 Drehungen und SpiegelungenZwischenfazit: Präsenz und VariabilitätVII. Konjunkturen: Gebrauchszeiträume und -kontexte des Erdteilkonzepts im chronologischen Blick1. Die ferne Vergangenheit:Die Erdteile als Herrschafts- und Eroberungsräume2. Die Christianisierung und kirchliche Erfassung der Welt3. Europa als Resonanzraum für Heilige und Herrscher(8.–12. Jhd.)4. Gefahr aus Afrika: Die Expansion des Islamseit dem 8. Jahrhundert5. Der global Turn im Gefolge der Kreuzzüge6. Die Mongolen und die Herrschaft über Asien7. Bloß ein Winkel der Welt:Europa und der Fall Konstantinopels 1453Zwischenfazit: Herrschaft und Religion – Die Erdteileals Geschichtsräume VIII. D ie Erdteile als Assoziationsräume1. Afrika2. Asien3. EuropaExkurs: Die Erdteile im Bild – Die Secrets de l’histoire naturelleZwischenfazit: Topik und DynamikIX. Epilog: AmericaX. FazitSummaryAnhang: AbbildungenAbkürzungsverzeichnisQuellen- und LiteraturverzeichnisUngedruckte QuellenGedruckte QuellenInternetquellenLiteraturRegister der Orts-, Regionen-, Personen- und Gruppennamen

196,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2318-6
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 58 (2023), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 58
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2317-9
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 250
ISBN: 978-3-7772-2313-1
Lieferung 250 (Lieferung 1 für Band 32) Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel) – Theoderich der Große Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel): Kerstin Droß-Krüpe (Bochum)Textilreliquien: Sabine Schrenk (Bonn)Textkritik s. Hilarius; Kommentar; Kritische ZeichenThales (Sieben Weise): Andreas Schwab (Kiel)Thasos u. nordägäische Inseln: Georgios Delingiannakis (Zypern)Theagenes von Rhegion s. Allegorese; AufklärungTheater: Jürgen Blänsdorf (Mainz); Zeev Weiss (Israel)Thebäische Legion s. Germania (Romana); Köln; SoldatenheiligeTheben (Thebais) s. **Ägypten II; Mönchtum I (Idee u. Geschichte); Mönchtum II (Architektur)Theios aner s. **Biographie II (spirituelle); Gottmensch I (Alter Orient u. Judentum); Gottmensch II (Griech.-röm. Antike u. Urchristentum); Gottmensch III (Patristik)Thekla: Jeremy W. Barrier (Florence, AL); Susanne Heydasch-Lehmann (Bonn)Themistios: Jan R. Stenger (Würzburg)Theoderich der Große: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 251
ISBN: 978-3-7772-2326-1
Lieferung 251 (Lieferung 2 für Band 32) Theoderich der Große [Forts.] – Theogonie Theoderich der Große [Forts.]: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen)Theodizee: Winrich Löhr (Heidelberg)Theodora s. Iustinianus (Kaiser); *Kaiserin (weibl. Angehörige des röm. Kaiserhauses)Theodoret von Kyrrhos: Clemens Scholten (Köln)Theodorus von Mopsuestia: Augusto Guida (Udine)Theodosianische Dynastie I: Hartmut Leppin (Frankfurt)Theodosianische Dynastie II (kunstgeschichtlich): Martin Kovacs (Tübingen)Theodosius I/II s. Theodosianische Dynastie I/IITheodotion s. ÜbersetzungenTheodotos (Gnosticus) s. Valentinus / ValentinianerTheogonie: Christian Zgoll (Göttingen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Ursula Rautenberg, Ute Schneider (Hrsg.) Das Buch als Handlungsangebot Soziale, kulturelle und symbolische Praktiken jenseits des Lesens
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr.: 32
ISBN: 978‑3‑7772‑2300-1
„Die praxeologische Herangehensweise stellt klar, dass mit dem Öffnen ihrer Pforten zu den Methoden- und Analysefeldern der Buchforschung Aneignungs-, Einsatz-, Instrumentalisierungstaten, Inkorporierungs-, Gebrauchs- und Nutzungsroutinen (Ver)fremdungshandlungen, Bedeutungszuweisungen und Übertragungsakte, kurz alle sozialen Praktiken konkreten und symbolischen Buchgebrauchs, unabhängig von ihrer zeiträumlichen Lokalisierung, konstitutiver Bestandteil des wissenschaftlichen Umgangs mit gedruckten Büchern sind. Insoweit unterscheidet sich das methodische Angebot des Sammelbandes grundlegend von turns letzter Jahrzehnte. Dies multiperspektivisch, in theorieorientierten Anleitungen wie in empirischen Fallstudien vorgeführt zu haben, ist, auf den Punkt gebracht, die Leistung der Veröffentlichung. Sie ist bedeutend.“ Quelle:  Erdmann Weyrauch in „Archiv für Geschichte des Buchwesens“ 2024 Bücher werden nicht nur gelesen. Als materielle Gegenstände spielen sie auch eine wichtige Rolle in unserem sozialen, kulturellen und symbolischen Handeln: Sie werden als Artefakte gestaltet, beworben und gekauft, verschenkt und gewidmet, gezeigt und ausgestellt, gesammelt und in Bibliotheken zusammengestellt, sie sind Objektebibliophiler Begierde, Mittel zur Identitätskonstruktion und zur kulturellen Distinktion. Erstmals wird im vorliegenden Band mit praxistheoretischem Zugriff systematisch das umfangreiche Feld der Buchpraktiken und der damit verbundenen kollektiven oder subjektiven Wertzuschreibungen beleuchtet.Ursula Rautenberg ist Professorin i. R. für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte: Medialität des Buchs, Buchgeschichte der Inkunabeln und frühen Neuzeit, Typographie und Lesen, Lesen und Leser;https://uni-erlangen.academia.edu / ursularautenberg.Ute Schneider ist Professorin für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkte: aktuelle und historische Dimensionen des Lesens; Geschichte des Buchgebrauchs von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, Wechselwirkungen zwischen Wissenschaftsgeschichte und Verlagswesen;https://personen.uni-mainz.de / public / person / 815.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,–

196,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 252/253
ISBN: 978-3-7772-2331-5
Lieferung 252/253 (Lieferungen 3+4 für Band 32) Theogonie [Forts.] – Titulus Theogonie [Forts.]: Christian Zgoll (Göttingen)Theokrasie s. SynkretismusTheologie (Theologe): Sébastien Morlet (Paris)Theophanie s. EpiphanieTheophilos von Antiochien: Bernard Pouderon (Tours)Theophrast: Arnaud Zucker (Nizza)Theoria: Andreas Kirchner (Freiburg)Theos Hypsistos s. Gottesfürchtiger; Hypsistos (Theos)Theosophie s. OrakelThera s. KykladenTherapeuten: Maren R. Niehoff (Jerusalem)Therapie s. Arzt; Heilkunde; Heilmittel; Inkubation; Krankenfürsorge; Krankenhaus; KrankheitThermen: Martin Steskal (Wien)Thesaurus s. Schatz (bildersprachlich)Thessalien u. Makedonien: Carolyn S. Snively (Gettysburg)Thessaloniki (Stadtgeschichte): Julien M. Ogereau (Wien)Theurgie s. Iulianus I (Kaiser); Magie; Mystagogie; Opfer; Orakel; PlatonismusThomas (Thomasliteratur): Paul-Hubert Poirier (Quebec); Patrick Kremser (Bonn)Thoth s. IbisThracia: Andreas Külzer (Wien)Threnos s. Elegie; Tanz Thron s. Herrschaftszeichen; Hofzeremoniell; KathedraThukydides s. Geschichtsphilosophie; HistoriographieThule s. Europa I; Geographie; Jenseitsreise (Reise durch das Jenseits); Insel; RomanThyesteische Mahlzeiten: Georg Schöllgen (Bonn)Thymian s. GewürzTiara s. Apex; KamelaukionTiber s. Ertrinken; Etymologie; Fluß I (Naturelement); Fluß II (ikonographisch)Tiberias s. Galilaea; Synagoge; Tierkreis (Tierkreisbilder)Tiberius (Kaiser) s. Caligula; Kaiserzeremoniell; Senat I (Rom)Tier: Horst Schneider (Oberhausen)Tierkampf (Tierhetze, venatio) s. Circus; Gladiator; Löwe; Theater; TragödieTierkreis (Tierkreisbilder): Rina Talgam (Jerusalem)Tierkult s. Aristides v. Athen; Fisch; Götzendienst; Gregor II (Gregor v. Nazianz); Hund; Ibis; Katze; Krokodil; Kuh; Löwe; Stier; Taube; TierTigris s. Fluß II (ikonographisch); Geographie; Persien I (landesgeschichtlich); Seleukia-KtesiphonTinte s. Buch I (technisch); Farbe; KalligraphieTintinnabulum s. GlockeTisch: Jutta Dresken-Weiland (Regensburg)Tischgebet s. Gebet I; Mahl V/VITischsitten s. Mahl V/VITitanen: Oliver Schelske (München)Titelkirchen s. Pfarrei; Urbs Roma (Stadtgeschichte)Titulus: Barbara Schellewald (Basel) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

112,00 €*
RAC Halblederdecke mit Echtgoldprägung für Band 32 Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
ISBN: 978-3-7772-2427-5
 

96,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 250-257
ISBN: 978-3-7772-2422-0
Band 32 (= Lieferungen 250-257 | Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel) – Typologie II (Darstellungen). Halbleder mit Kopffarbschnitt und EchtgoldprägungHerausgegeben von Christian Hornung, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

588,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 31
Lieferung: 249
ISBN: 978-3-7772-2306-3
Lieferung 249 (Lieferung 8 für Band 31) Tempel (Polemik u. Auseinandersetzung) [Forts.] – Teufel (Satan). Mit Titelbogen und Register zu Band XXXI Tempel (Polemik u. Auseinandersetzung) [Forts.]: Marcello Ghetta (Bonn)Tempelschlaf s. Inkubation; SchlafTempelweihe s. Consecratio I (allgemein); Dedicatio; KirchweiheTemperamente: Florian Steger (Ulm)Temperantia (Selbstbeherrschung) s. GüterlehreTerebinthe: Mechthild Siede (Bonn)Terenz (Terentius): Jan Erik Heßler (Würzburg)Tertullianus: Frédéric Chapot (Strasbourg)Terz s. TagzeitenTessellae s. MosaikTesserae s. Gesellschaftsspiele; MosaikTestament: Martin Avenarius (Köln)Testamente der zwölf Patriarchen: Matthias Konradt (Heidelberg)Testamentum Salomonis s. SalomoTestimonienliteratur, Testimoniensammlung s. FlorilegiumTeufel (Satan): Marco Frenschkowski (Leipzig) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
RAC Halblederdecke mit Echtgoldprägung für Band 31 Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 31
ISBN: 978-3-7772-2314-8
 

88,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 31
Lieferung: 242-249
ISBN: 978-3-7772-2307-0
Band 31 (= Lieferungen 242-249 | Antisemitismus | Stellvertretung – Teufel (Satan)). Halbleder mit Kopffarbschnitt und EchtgoldprägungHerausgegeben von Christian Hornung, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

532,00 €*
Rahel Micklich
Der Fall von Negroponte Ein politisch-theologischer Dialog des Silvestro Francesco da Montelupo
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 27
ISBN: 978-3-7772-2304-9
Die Schrift „Der Fall von Negroponte“ des Florentiner Theologieprofessors Silvestro Francesco da Montelupo ist ein als Traumgespräch inszenierter Dialog. Ihm liegt eine Auftragsschrift der Stadt Venedig anlässlich der Eroberung Negropontes 1470 durch die Türken zugrunde. Der Text darf aufgrund seiner Themenvielfalt als außerordentlich gelten. Behandelt werden u. a. historische, theologische, philosophische oder auch kosmologische Fragen. Dabei verfolgt der Autor nur eins: den Papst zu bewegen, gegen die Türken vorzugehen. Hier liegt eine erstmalige Ausgabe des lateinischen Textes mit deutscher Übersetzung und Kommentar vor. Rahel Micklich (geb. 1993) ist Mittel- und Neulatinistin an der Universität Würzburg. Neben Mittel- und Neulatein sowie klassischem Latein hat sie in Göttingen mediävistische Germanistik und Geschichte studiert. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– InhaltsverzeichnisVorwortA. EinleitungI. Einführung in den DialogDer Inhalt des DialogsTag 1Tag 2 Tag 3II. Personen, Hintergründe und ZusammenhängeDramatis Personae – Historizität und Literarizität der PersonenSilvester – Silvestro Francesco da Montelupo (1415–1479)Silvesters Gesprächspartner Paulus – Paolo Barbo (1416–1462)Silvester und Paulus als Gesprächspartner des DialogsDer Adressat des Dialogs – Pietro Barbo (1417–1471) bzw. Papst Paul II. (1464–1471)Zur Abfassungszeit des DialogsPaul II. ein Antihumanist? Erwägungen zwischen ›Humanismus‹ und ›Humanismus‹Gabriele Condulmer alias Eugen IV. (1383–1447)Eugen und das Desaster von VarnaDer ›erzählte‹ EugenEugen und das Schisma Historischer KontextKonziliarismus und Papsttum im 15. JahrhundertFerrara–Florenz oder das FlorentinumDie Kreuzzugsfrage und das Problem der Uneinigkeit Italiens im 15. Jahrhundert Der Fall von Negroponte 1470Die Schlacht von NegroponteReaktionen und Folgen der NiederlageZur Quellenlage und ihrer KritikNoch ein Text – Der ›Augenzeugenbericht‹ des Fra Giacomo dalla CastellanaSilvester und Castellana – Eine tabellarische GegenüberstellungKarte zur Schlacht von NegroponteIII. Theologie, Philosophie und SilvesterDer geistesgeschichtliche Hintergrund der Frage nach der Göttlichkeit des Heiligen GeistesSilvester als Theologe und PhilosophSilvesters Horizont als PhilosophEin Zwischenwort zum filioqueSilvester als Bibelexeget – Metakommunikation und FunktionalisierungDie Astrologie, Winde und Planeten, die Gaben des Heiligen GeistesSilvesters pietas: Zentrum ›seiner‹ Tugendethik, Scharnier zwischen Theorie und Praxis, ›Seele‹ des DialogsIV. Zur Literarizität von Surge ergo, paterDas Genre – Zur literarischen Bestimmung des DialogsLiterarische Quellen, Vorlagen und VorbilderZu Sprache, Stil und Vorgehen SilvestersV. Silvesters ›Politische Theologie‹ – Versuch einer GesamtinterpretationVI. Editorisches und MethodischesDie HandschriftZur TranskriptionZur ÜbersetzungFunktion des KommentarsB. Edition und ÜbersetzungC. KommentarI. Tag 1II. Tag 2III. Tag 3Negroponte-BerichtSchlussredeD. LiteraturverzeichnisI. AbkürzungenII. LiteraturVerzeichnis der Orts- und Eigennamen

196,00 €*
Thomas Haye
Frühhumanismus in Deutschland Eine Geschichte der lateinischen Poesie im 15. Jahrhundert
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 26
ISBN: 978-3-7772-2309-4
„Man wird es als einen Vorteil von Hayes Untersuchung sehen können, dass für den Zeitraum des 15. Jahrhunderts ein breites und umfassendes Spektrum der lateinischen Versdichtungen höchst unterschiedlicher Gattungs- und Formtraditionen erfasst wird.“ Quelle: Prof. Dr. Nikolaus Henkel in Beiträge zur Geschichte der Deutschen Sprache und Literatur (Jgg. 146/2024) Die vorliegende Literaturgeschichte gibt erstmals einen Überblick über die lateinische Dichtung im Deutschland des 15. Jahrhunderts. Dabei werden auch bisher weniger bekannte Texte vorgestellt und in den Kontext literaturhistorischer Narrative eingeordnet. Im Zentrum steht hierbei der Frühhumanismus, der sich maßgeblich über die Produktion von Dichtung definiert. Daneben untersucht das Buch systematisch die Grundlagen der poetischen Ausbildung, die Stellung der Dichtung an Schulen und Universitäten sowie die wichtigsten Themen und Texttypen.Durch die enge Verzahnung der lateinischen Poesie dieses Jahrhunderts mit der zeitgleich entstehenden deutschsprachigen Dichtung wendet sich die vorliegende Studie sowohl an eine latinistische als auch germanistische Leserschaft.Thomas Haye (geb. 1966) ist Inhaber des Göttinger Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich insbesondere mit poetischen Gattungen des Hochmittelalters und der Renaissance (Epos, Satire, Lehrgedicht). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,– InhaltsverzeichnisVorwortI. EinleitungI.1. Das ThemaI.2. Die Erforschung und Bestimmung des deutschen FrühhumanismusForschungsstandDefinitionen des Humanismus und ihre Anwendung auf den deutschen FrühhumanismusI.3. Narrative Anfänge: Wann beginnt die frühhumanistische Poesie? 30II. Die Grundlagen der poetischen Ausbildung im 15. JahrhundertII.1. Diskursiver HintergrundII.2. Die literarischen ModelleII.3. Die poetische Ausbildung an den SchulenHermann von Soest in MünsterJohannes Lange in WertheimMauricius von LandauDer Grammatiker Heinrich in MünsterArrighino da Busseto auf der PlassenburgLudwig Dringenberg in SchlettstadtHeinrich Boger in BraunschweigPeter Schott in StraßburgAlexander Hegius in DeventerAdam Wernher von Themar in HeidelbergPetrus Popon in Schweinfurt und WürzburgAusblick: Jakob WimpfelingII.4. Die Stellung der Dichtung an den UniversitätenPanegyrische PoesieMoraldidaktische PoesieRhythmische LiederRömische PoesieStephan Hoests poetisches Lehrangebot in HeidelbergPeter Luders poetisches Lehrangebot in LeipzigProbleme der ImplementierungErgebnisse und FolgenIII. Die poetische Produktion in diachroner PerspektiveIII.1. Vorbemerkung: Die Situation vor der Wende vom 14. zum 15. JahrhundertDie gereimte RhythmikDie gereimte MetrikDie poetifizierte KunstprosaDie prosaische DichtungIII.2. Die 1400er JahreMetrische PoesieRhythmische PoesieKombinationen metrischer und rhythmischer PoesiePseudo-metrische PoesieIII.3. Die 1410er JahrePoesie auf dem Konstanzer KonzilWeitere Dichtung über König Sigismund und das KonzilLieder zu anderen ThemenIII.4. Die 1420er JahreGeistliche Lehrdichtung und BibelpoesieHistorische und zeitgeschichtliche DichtungLoblieder auf Klöster und StädteWeitere KleinformenIII.5. Die 1430er JahreZeitgeschichtliche PoesieDas Konzil von BaselGeistliche LyrikBibeldichtung und HagiographieWeitere poetische FormenIII.6. Die 1440er JahreZeitgeschichtliche PoesieDas Konzil von Basel im Spiegel der DichtungGeistliche und moralisierende LehrdichtungKleinere poetische FormenIII.7. Die 1450er JahreZeitgeschichtliche PoesieStadtlobdichtungKleine poetische Formen: Tituli, Epitaphien, Lobgedichte, WidmungenDie Lyrik des Felix HemmerliDie geistliche und didaktische Poesie des Johannes de WerdeaDie Freundschafts- und Klagepoesie des Georg PeuerbachIII.8. Die 1460er JahrePoesie über zeitgeschichtliche Personen und EreignissePapstpanegyrik: Hieronymus RotenpeckGedichte über den Buchdruck: Rudolf von Langen und Sigismund MeisterlinLobgedichte auf Orte und InstitutionenKleine Formen: Tituli, Epitaphien, EpigrammeDie Gelegenheitsdichtung des Peter Luder und Stephan HoestDie geistliche Lyrik des Arnold HeymerickIII.9. Die 1470er JahreMoralisierende und lehrhafte Dichtung im monastischen MilieuGelegenheitsdichtung im höfischen und intellektuellen MilieuEin historisches Großereignis: Gedichte über den Brand ErfurtsSamuel Karoch in Leipzig und anderen UniversitätsstädtenHeinrich Geratwol in ErfurtHeinrich Boger in Erfurt und BraunschweigErhard Windsberger in Paris und IngolstadtLudwig Dringenberg in SchlettstadtJohannes Reuchlin in Basel und StraßburgJohannes Gässeler in StraßburgPeter Schott in StraßburgMatthias von Kemnat in HeidelbergJakob Wimpfeling in HeidelbergThomas Ruscher in HeidelbergRudolf von Langen in MünsterFriedrich Mormann in MünsterAntonius Liber in KölnIII.10. Die 1480er JahrePoesie im monastischen MilieuGeistliche Dichtung außerhalb der KlösterEpitaphienWeltliche GelegenheitsdichtungJakob Wimpfeling in HeidelbergAdam Wernher von Themar in Neustadt und HeidelbergHeinrich Boger in ErfurtHeinrich Fischer in ErfurtJohannes Fabri in LeipzigMartin Polich in LeipzigKonrad Wimpina in LeipzigPriamus Capotius in LeipzigKonrad Celtis und Jakob Aurelius QuestenbergPetrus Popon in SchweinfurtJoachim Lüntaler in PassauAdolf Occo in AugsburgRudolf von Langen in MünsterPs.-Sigismund MeisterlinAlexander Hegius in DeventerBartholomaeus Coloniensis in DeventerErasmus von Rotterdam III.11. Die 1490er JahreGrundlegende TendenzenRutger Sycamber in HöningenJohannes Birk in KemptenConradus Leontorius in HeidelbergJakob Wimpfeling in HeidelbergAdam Wernher von Themar in HeidelbergJakob Merstetter in HeidelbergJodocus Gallus in HeidelbergJohann von Soest in HeidelbergMartin Polich in LeipzigJacobus Barinus in LeipzigAndreas Probst in LeipzigJohannes Fabri in LeipzigKonrad Wimpina in LeipzigStephan Gert in LeipzigHeinrich Fischer in LeipzigTheodericus Ulsenius in NürnbergWillibald Pirckheimer in NürnbergErhard Windsberger in NürnbergJohannes Cuspinian in WienSebastian Brant in BaselUlrich Zasius in FreiburgJohannes Reuchlin in WürttembergKonrad Celtis in IngolstadtHermann von dem Busche in KölnIII.12 Die Situation um 1500Das Neben- und Miteinander der ReferenzsystemeDichtung im monastischen MilieuIV. Die systematische Betrachtung der Poesie des 15. JahrhundertsIV.1. Die Autoren und ihre Werke im ÜberblickDie Zahl der Dichter und der Gesamtumfang der PoesieDie soziologischen Profile der DichterGeistliche und nichtgeistliche AutorenGeographische Schwerpunkte und soziale MilieusGestalt und Umfang der literarischen CorporaDas Anlegen poetischer SammlungenDie bevorzugten Themen und GegenständeDie formale Gestaltung: Metren, Rhythmen, ReimeDie rezipierten AutorenIV.2. Die poetischen GattungenHagiographische Poesie und BibeldichtungGeistliche LyrikLehrgedichteGelegenheitsgedichte zu aktuellen EreignissenPanegyrik auf weltliche und geistliche HerrscherGedichte auf Städte, Orte und InstitutionenHistorische und episierende GroßdichtungBriefpoesieLiebesdichtung und ElegieSatire und InvektiveDie kleinen Formate: Epitaphien, Tituli, Epigramme, ParergaV. Schluss: Perspektiven und NarrativeVI. BibliographieVI.1. HandschriftenVI.2 Inkunabeln und Drucke des frühen 16. JahrhundertsVI.3. ForschungsliteraturVII. Register der Autoren, Texte und historischen Personen

196,00 €*
Otloh von St. Emmeram
Von Engeln und Teufeln Der Liber Visionum Otlohs von St. Emmeram. Lateinisch / Deutsch
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr.: 12
ISBN: 978-3-7772-2308-7
Übersetzt und kommentiert von Sabine GäbeDer vorliegende Band bietet zum ersten Mal eine deutschsprachige Übersetzung des Liber visionum aus dem 11. Jahrhundert. In dieser Schrift schildert der Mönch Otloh von St. Emmeram Visionen mit unterschiedlichem Inhalt: So berichtet er autobiographisch von eigenen Erlebnissen und transzendenten Erfahrungen. Vor allem gibt er aber auch ihm zugetragene Visionserlebnisse anderer wieder. Diese Visionsberichte bieten Einblicke in das klösterliche Leben, die religiösen Vorstellungen, Ängste und Hoffnungen seiner Zeit. Die Erzählungen von Begegnungen der Visionäre mit Wiedergängern, bösen Geistern oder Engelsgestalten bieten auch heute noch ein bisweilen schauriges Lesevergnügen.Sabine Gäbe arbeitet als Lehrerin für Latein und Geschichte an einem altsprachlichen Gymnasium in Rheinland-Pfalz. Sie hat zu Otloh von St. Emmeram promoviert sowie zu verschiedenen mittellateinischen Themen veröffentlicht.

39,00 €*
Florian Hartmann
Die „Kunst des Schreibens“ Traktate zur Briefrhetorik aus dem 12. Jahrhundert
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr.: 11
ISBN: 978-3-7772-2302-5
Im 12. Jahrhundert etablierte sich zunächst in Italien und bald im gesamten Europa eine bis dahin unbekannte Textgattung: Traktate oder Handbücher über das stilgerechte und etikettenkonforme Verfassen von Briefen. Bis zum 15. Jahrhundert sollten in diesem Genre Tausende von Texten entstehen, die noch heute in über 12.000 mittelalterlichen Handschriften überliefert werden und den damaligen Alltagswert eindrücklich belegen. Die drei hier präsentierten Traktate von Adalbertus Samaritanus, Bernardus Bononiensis und Hugo Bononiensis entstanden alle in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts in Bologna und reflektieren den Diskurs dieser nach Autonomie strebenden Kommune. Die lateinischen „Musterbriefsammlungen“ liegen hier erstmals auch in einer vollständigen deutschen Übersetzung vor. Florian Hartmann ist Professor für Geschichte und Wissensdiskurse des Mittelalters an der RWTH Aachen University. Die mittelalterliche Briefkultur zählt zu seinen Forschungsschwerpunkten. Inhalt 1. Einführung1.1. Vorgeschichte und Anfänge der ars dictaminis1.2. Inhalt und Aufbau klassischer artes dictandi1.3. Summae dictaminis1.4. Verbreitung, Rezeption und Weiterentwicklung im späteren Mittelalter1.5. Zwischen Theorie und Praxis, zwischen Fiktion und Authentizität2. Autoren und Texte dieser Ausgabe2.1. Adalbertus Samaritanus: Praecepta dictaminum2.2. Hugo von Bologna: Rationes dictandi prosaice2.3. Bernardus Bononiensis: Multiplices epistole3. Hinweise zu Textgestaltung und Übersetzung4. Texteditionen und Bibliographie4.1. Dieser Ausgabe zu Grunde gelegte Editionen4.2. Benutzte Handschriften, Quellen und LiteraturHandschriftenQuellenLiteraturDie »Kunst des Schreibens«. Traktate zur Briefrhetorik aus dem 12. JahrhundertAdalbertus Samaritanus: Praecepta dictaminumHugo von Bologna: Rationes dictandi prosaiceBernardus Bononiensis: Multiplices epistole

44,00 €*
Manfred Hutter
Der Manichäismus Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina
Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr.: 11
ISBN: 978-3-7772-2330-8
„Manfred Hutter legt somit ein Handbuch der Geschichte, Charakteristika und Religionsverflechtungen des Manichäismus vor, das den neuesten Forschungsstand zum Thema sowohl für Studierende als auch für Spezialisten der Religionswissenschaften kompakt präsentiert. Eine umfangreiche Bibliographie sowie ein Personen- und Sachregister dienen der Erschließung des Buches.“ Quelle: Iris Colditz in Zeitschrift für Kirchengeschichte 2/2024 Das erste umfassende deutschsprachige Handbuch der unterschiedlichen religionsgeschichtlichen Ausformungen des Manichäismus seit 1961Der in der Mitte des 3. Jahrhunderts entstandene Manichäismus war die erste „weltweit“ verbreitete Religion. Mani (216-277) präsentierte seine aus biblisch-gnostischen und iranisch-zoroastrischen Vorstellungen schrittweise entwickelte Lehre als den älteren Religionen überlegen, um die Lehre Jesu im Westen, Zarathustras im Iran und Buddhas in Indien abzulösen. Dieser Überlegenheitsanspruch wurde jeweils lokal spezifiziert, was von christlichen Theologen, zoroastrischen Priestern und chinesischen buddhistischen Gelehrten nicht unkommentiert blieb. Dadurch lässt sich diese Religion durch religionsinterne Quellen sowie externe Fremdbeschreibungen facettenreich rekonstruieren.Manfred Hutter (geb. 1957) studierte Katholische Theologie und Vergleichende Sprachwissenschaft in Verbindung mit einer orientalistischen Fächerkombination. Von Oktober 2000 bis Juli 2023 war er Professor für Vergleichende Religionswissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 44,–, danach € 49,–

49,00 €*