Pseudo-Dionysius Areopagita



Über die Mystische Theologie und Briefe



Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Adolf Martin Ritter

Areopagita Mystische Theologie und Briefe
  • 978-3-7772-2030-7
  • Adolf Martin Ritter
  • 9783777220307
  • Pseudo-Dionysius Areopagita
  • Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Adolf Martin Ritter
  • 5
  • XIV, 223
  • 2020
  • 29.07.2020
  • 2., vollständig überarbeitete Ausgabe 2020
  • Paperback
  • 23,0 x 15,0 cm
  • 44,00
  • Anton Hiersemann Verlag
  • Mystik, Metaphysik, Neuplatonismus, Gotik, St. Denis, Negative Theologie


  • Was das göttliche Dunkel sei

    Die unter dem bis heute nicht aufgeklärten (und wohl auch nicht auflösbaren) Pseudonym» Dionysios vom Areopag« überlieferten Schriften haben auf die Frömmigkeits und Denkgeschichte, aber auch auf die Kunst des abendländischen Mittelalters einen enormen Einfluss ausgeübt. Besonders die »Mystische Theologie« vermittelte den christlichen Neuplatonismus an die mittelalterliche Philosophie und vor allem an die Mystik und Mystik‑Diskussion: an die Domschule von Chartres, die Victoriner, Meister Eckhart und an Nikolaus von Kues (der persönlich eine Handschrift davon besaß). Die theologisch und philologisch genaue Übersetzung des renommierten Patristikers Adolf Martin Ritter wird hier nun in 2. Auflage als Studienausgabe vorgelegt. Ausführliche Einleitungen und Kommentare erschließen das eminente Werk in seiner ganzen Bedeutungsfülle.

    Adolf Martin Ritter (* 1933) war bis zu seiner Emeritierung 1999 Professor für Historische Theologie (Patristik) in Heidelberg und Präsident der Patristischen Kommission der Deutschen Akademie der Wissenschaften sowie der Association Internationale d’Études Patristiques.

    Inhalt

    Vorworte

    I. Einleitung

    1. Der Autor und sein Werk

    Der Dionys der mittelalterlichen Tradition
    Die Verfasserfrage
    Neuere Identifizierungsversuche
    Das Werk und seine Deutung: Neuere Forschungsansätze (von R. Roques bis C. M. Stang)
    Zur Wirkungsgeschichte des CD
    Fazit

    2. Die Mystische Theologie und die Briefe samt deren zeitgeschichtlichem Hintergrund

    Mystische Theologie
    Die Briefe

    II. Übersetzungen

    Über die Mystische Theologie
    Kapitel I: Was das »göttliche Dunkel« sei
    Kapitel II: Wie man sich einen solle mit dem, der alles verursacht und alles transzendiert, und ihn preisen
    Kapitel III: Welches die bejahenden Gottesbezeichnungen sind und welches die verneinenden
    Kapitel IV: Dass der höchste Grund alles sinnlich Wahrnehmbaren selbst nicht zum Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren gehöre
    Kapitel V: Dass der höchste Grund alles Intelligiblen dem intelligiblen Bereich selbst nicht angehöre
    Die Briefe
    1. An Gaius, den Mönch
    2. An denselben
    3. An denselben
    4. An denselben
    5. An den Diakon Dorotheos
    6. An den Presbyter Sopater
    7. An Bischof Polykarp
    8. An Demophilos, den Mönch, über die Pflicht (eines jeden), (nur) das Seine zu tun, und über die Güte
    9. An Bischof Titus, der in einem Brief angefragt hatte, was das »Haus« der Weisheit zu bedeuten habe, was ihr »Mischkrug«, was ihre Speise und ihr Trank [Prov 9,1–3. 5]
    10. An den Theologen Johannes, den Apostel und Evangelisten, in der Verbannung auf der Insel Patmos

    III. Kommentar
    Zur Mystischen Theologie
    Zu den Briefen

    IV. Quellen- und Literaturverzeichnis in Auswahl
    1. Textausgaben, Übersetzungen, Hilfsmittel
    a. Textausgaben
    b. Übersetzungen (nur DA)
    c. Hilfsmittel
    2. Sekundärliteratur

    VI. Register

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