Georg Heinrich Pertz u.a. (Hrsg.)



Chronica aevi Suevici



Chronica aevi Suevici

Monumenta Germaniae Historica Scriptores in Folio Band 23
  • 978-3-7772-6328-1
  • 9783777263281
  • Georg Heinrich Pertz u.a.
  • Chronica aevi Suevici
  • Scriptores in Folio
  • 23
  • VIII, 1027
  • 1874
  • Leinen
  • 3 Tafeln
  • 260,00
  • Anton Hiersemann Verlag
  • MONUMENTA GERMANIAE HISTORICA; Scriptores; Chronica aevi Suevici


  • Nachdruck 1986

    Die wichtigste Quelle dieses Bandes ist die Chronik des Burkard von Ursberg, eines der bedeutendsten Werke der mittelalterlichen Annalistik. Es ist eine Weltchronik mit anschließender Biographie der im Speirer Dom begrabenen deutschen Kaiser. Sie reicht bis 1229. Burkard (1180-1230) ist gerecht gegen Papst und Kaiser. Mit dem Vorgehen Innozenzs lll. gegen den Philipp von Schwaben ist er ebensowenig einverstanden wie mit der Absetzung Friedrichs II. Stets tritt er für eine ruhige Entwicklung des Reiches ein. Eine Reihe kleiner Chroniken der Stauferzeit beginnt bereits in diesem Bande: Für das Ausland sind es die Annalen von Marseille und Barcelona, die Chronik von Utrecht und des benachbarten Mariengaarde, sowie des Klosters Troispontaines bei Chalons, in Deutschland die Chroniken von Echternach, Halberstadt. St. Michael in Hildesheim, Ottobeuren und Ebersheim bei Straßburg.

    Die Chronik des Klosters Lauterberg bei Merseburg von 1124-1225 ist wichtig für die Wettinergeschichte, die Chronik des Enno von Wittewierum sehr bedeutend für die sonst gar nicht behandelte Geschichte des Friesenlandes. Eine Fortsetzung zur livländischen Geschichte bietet die Chronik Heinrichs des Letten von 1186-1227. Hier sind die vielen Kämpfe mit den Esthen geschildert, bei denen Heinrich als Vertrauter des Bischofs Albert von Bremen selbst Augenzeuge war.

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