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Jens Haustein, Eva Willms (Hrsg.) Die Lieder Muskatbluts Herausgegeben und kommentiert von Jens Haustein und Eva Willms
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr. 356
ISBN: 978-3-7772-2125-0
Die erste wissenschaftliche Ausgabe des Sangspruchdichters Muskatblut Die Nachwelt meinte es nicht besonders gut mit dem Dichter aus der ersten Hälfte des 15. Jahrunderts: Einer Ausgabe von 1852 ist bis heute keine wissenschaftliche Edition gefolgt, und Marcel Beyer hat mit Liedern des letzten Sangspruchdichters eher mystifizierend Zwiesprache gehalten, nachdem die Haupthandschrift Muskatbluts 2003 unter den Trümmern des eingestürzten Kölner Stadtarchivs verschüttet worden war. – Mit diesem Band liegt die lang erwartete kritische Ausgabe nun vor: Geboten werden die 95 Lieder der Kölner Handschrift a, einige Lieder, die sich der Autorsignatur zwar bedienen, aber als unecht gelten, sowie anonyme Lieder in Muskatbluts Hofton. Der Kommentar erläutert sprachliche Besonderheiten und Realien und verweist auf literarische Parallelen. Inder Einleitung ist das zusammengefasst, was wir über Muskatblut wissen, sind sämtliche Überlieferungszeugen seiner Lieder beschrieben und die Prinzipien der Ausgabe erläutert.Zu den Herausgebern: Eva Willms ist Hochschuldozentin für Germanistische Mediävistik in Göttingen; Arbeitsgebiete: Minnesang, Sangspruchdichtung und didaktische Literatur des MittelaltersJens Haustein ist Professor für Germanistische Mediävistik in Jena; Arbeitsgebiete: Sangspruchdichtung, geistliche Prosa und Lexikographie des Mittelhochdeutschen Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 224,–, danach € 248,– InhaltI. Einleitung1. Person2. Werk2.1 Überlieferung2.2 Metrik2.3 Töne3. Zu dieser Ausgabe4. Konkordanz zur Ausgabe GrootesII. Texte1. Die Lieder der Handschrift aDie Lieder im HoftonDie Lieder im Langen TonDie Lieder im Fröhlichen TonDas Lied im Unbenannten Ton2. Die Lieder mit der Autorsignatur außerhalb der Handschrift aDie Lieder im HoftonDas Lied im Langen TonDas Lied im Fröhlichen TonDie Lieder im Unbenannten TonAnhang: Sprüche mit der Autorsignatur3. Anonyme Lieder im Hofton Muskatbluts4. TextanleihenIII. Kommentar1. Die Lieder der Handschrift a2. Die Lieder mit der Autorsignatur außerhalb der Handschrift aAnhang: Sprüche mit der Autorsignatur3. Anonyme Lieder im Hofton Muskatbluts4. TextanleihenIV. Abkürzungs-, Quellen- und Literaturverzeichnis1. Abkürzungen und abgekürzt zitierte Nachschlagewerke2. Textausgaben3. ForschungsliteraturV. Register1. Themen2.a Namen (Text)2.b Autoren und Werke (Kommentar)3. Glossar4. Grammatik, Metrik, Reim5. BibelstellenVI. Anhang: Melodien

248,00 €*
Martin Opitz
Gudrun Bamberger, Jörg Robert (Hrsg.) Martin Opitz: Gesammelte Werke Die Werke von 1630 bis 1633
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr. 355
ISBN: 978-3-7772-1919-6
>> Alle bislang erschienenen Bände in der Übersicht Martin Opitz (1597 – 1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem bahnbrechenden Buch von der deutschen Poeterey (1624) und seinen vielseitigen literarischen Projekten wurde er zum unbestrittenen Pionier und ›Vater‹ der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke von Martin Opitz ist ein Meilenstein der Frühneuzeitphilologie: George Schulz-Behrend konnte sie zwischen 1968 und seinem Tod im Jahr 2010 im Hiersemann Verlag bis zum Teilband IV, 2 führen. Ihre Fortsetzung schließt nun endlich eine für die Forschung schmerzliche Lücke, indem sie die nach 1630 entstandenen Schriften –darunter Vesuvius (1633), Judith (1635), Antigone (1636) – erstmals in verlässlicher kritischer Edition vorlegt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein. Band V mit den Gedichten aus den Jahren 1631 – 1633 beginnt den auf 4 Bände angelegten Abschluss der kritischen Opitz-Ausgabe. Damit liegt das Gesamtwerk des folgenreichsten deutschen Autors des 17. Jahrhunderts erstmals in einer modernen Standards genügenden Form vor. Gudrun Bamberger, geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Autorschaftskonzepte sowie Intermedialität. Veröffentlichungen u. a. Poetologie im Prosaroman. Fortunatus– Wickram – Faustbuch (2018).Jörg Robert, geb. 1971, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Weimarer Klassik sowie Inter- und Transmedialität. Veröffentlichungen u. a. Vor der Klassik. Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011), Einführung in die Intermedialität (2014), Frühe Neuzeit in Deutschland: Verfasserlexikon (2018 ff.). Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 186,–, danach € 196,– Inhalt Einleitung1. Opitz edieren – Rückblick, Kontinuität, Neubeginn2. Die letzte Werkdekade (1630–1639) – Textauswahl und Editionsprinzipien3. Band 5 (1630–1633) – Kontinuität und Modernisierung4. Kritische Edition – Hybridedition5. Einrichtung der Texte6. LiteraturhinweiseDankDie Werke von 1630 bis 1633125 An Herrn D. Zincgrefen126 Auff Herren Niclas Wasserführers […] Hochzeit127 Auff Nicolai-Antons Deß […] Herrn Michael Flandrins […] Söhnleins Begräbniß128 Hugo Grotius. Von der Warheit der Christlichen Religion129 Auff Herrn Johann Heermanns berühmbte Postill130 Auff Herren David Müllers geliebten Söhnleins Davidts Begräbnüß131 Trostrede an H. David Müller132 Auff Herren David Müllers geliebten Töchterleins Annen Magdalenen […] absterben133 Inauguratio Perillustris Dn. Dn. Nicolai Baronis A Burghaus et Stoltz134 An die HochWolgeborne […] Fräwlein Eleonora Evsebja135 Vesvvivs. Poema Germanicum136 Carmen an Ihre Fürstl. Gnd. zu Brieg

196,00 €*
Kyrill von Alexandrien
Gegen Julian Bd. 1: Widmungsschreiben an Theodosios und Buch I bis V
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 94
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-2126-7
1. Halbband Übersetzt und kommentiert von Gerlinde Huber-Rebenich, Stefan Rebenich und Michael Schramm Was aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur Philosophie überging? Der Bischof Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet, die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemisch formuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt. Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den »Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der Spätantike erschließt. Gerlinde Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am Institut für Klassische Philologie der Universität Bern.Stefan Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität Bern.Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg.Michael Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Göttingen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 174,–, danach € 194,–

194,00 €*
Kyrill von Alexandrien
Gegen Julian Band 2: Buch VI bis X + Die griechischen Fragmente
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 94
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-2127-4
2. Halbband Übersetzt und kommentiert von Adolf Martin Ritter und Michael SchrammDie griechischen FragmenteÜbersetzt und kommentiert von Thomas Brüggemann Was aber ist mit ihrem imposanten und berühmten Plato? Hielt er sich nicht bei den Sportlehrern auf und verweilte anfangs gerne auf den Ringplätzen, bevor er sich vom Athletenschweiß lossagte und zur Philosophie überging? Der Bischof Kyrill von Alexandrien hat zu Beginn des fünften nachchristlichen Jahrhunderts auf die Polemik geantwortet, die der Kaiser Julian Apostata 60 Jahre zuvor gegen die Christen gerichtet hatte. Seine Widerlegung, die nicht weniger polemischformuliert ist als Julians Angriff auf die christliche Lehre, legt Zeugnis davon ab, dass Christen damals die Vertreter der paganen Tradition noch immer als Gegner wahrnahmen, gegen die es anzugehen galt. Die Ausgabe in zwei Bänden bieten die erste vollständige Übersetzung der Schrift Gegen Julian in eine moderne Sprache. Die Mehrheit der Übersetzer hat an der kritischen Edition von Kyrills Werk in den »Griechischen Christlichen Schriftstellern« mitgearbeitet. Auf dieser Edition basiert die vorliegende Übersetzung, die durch kommentierende Anmerkungen dieses wichtige Zeugnis der interreligiösen Debatte in der Spätantike erschließt. Gerlinde Huber-Rebenich (* 1959) ist Professorin für Lateinische Philologie am Institut für Klassische Philologie der Universität Bern.Stefan Rebenich (* 1961) ist Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike am Historischen Institut der Universität Bern.Adolf Martin Ritter (* 1933) ist Professor Emeritus für Historische Theologie (Patristik) der Universität Heidelberg.Michael Schramm (* 1972) ist Privatdozent am Seminar für Klassische Philologie der Universität Göttingen. Thomas Brüggemann (*1966) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 174,–, danach € 194,–

194,00 €*
Dirk Uwe Hansen (Hrsg.) Anthologia Graeca Band V: Bücher 15 und 16
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 93
ISBN: 978-3-7772-2123-6
Die Anthologia Graeca endlich komplett: etwa viertausend altgriechische Epigramme aus über 15 Jahrhunderten in einer modernen deutschen Gesamtübersetzung Wir wüssten von der Antike sehr viel weniger, hätten wir diese große Anzahl kleiner Gedichte nicht. Als Gedichte auf einen Gegenstand oder eine Situation, oder sogar als Gedichte aufgeschrieben auf einem Gegenstand, etwa auf einer Statue oder einem Beil, sind diese Epigramme eine wertvolle Quelle für die Literatur‑ und Alltagsgeschichte. Weihungen alltäglicher Dinge, politische Querelen, Einweihungen von Tempeln undchristlichen Kirchen, militärische, sportliche oder amouröse Erfolge oder Natur katastrophenwerden in den Gedichten ebenso reflektiert wie mentalitätsgeschichtlich interessante Alltäglichkeiten von anrührender Trauer bis zu beißendem Spott. Die Übersetzung versucht, der Vielstimmigkeit der Sammlung gerecht zu werden und den heutigen Leser*innen einen möglichst unverstellten Blick auf diesen literarischen Schatz zu ermöglichen. Der Band enthält die Gesamtregister für Autoren und Namen/Sachen der Bände 1 bis 5.Der Herausgeber: Dirk Uwe Hansen (geb. 1963) ist promovierter Altphilologe und lehrt Gräzistik am Historischen Institut der Universität Greifswald; zudem übersetzt er Lyrik und Prosa aus dem Alt- und Neugriechischen und schreibt selbst Gedichte. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 168,-, danach € 184,-

184,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 56 (2021), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 56
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2112-0
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann, in Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Udo Kühne, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Bettina Wagner Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

103,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 56 (2021), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 56
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2113-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Udo Kühne, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

103,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 56 (2021), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 56
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978‑3‑7772‑2114-4
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Udo Kühne, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

103,00 €*
RAC Halblederdecke mit Echtgoldprägung für Band 30 Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 30
ISBN: 978-3-7772-2128-1

58,00 €*
Christian Hornung, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 30
, Lieferung 239/240
ISBN: 978-3-7772-2040-6
Lieferung 239/240 (Lieferung 6+7 für Band 30) Herausgegeben von Christian Hornung, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

108,00 €*
Christoph Jensen
Die Druck- und Verlagsproduktion der Offizin Wolfgang Endter und seiner Erben (1619 – 72) Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Buchdrucks im 17. Jahrhundert mit einer Bibliographie der Drucke von Wolfgang Endter dem Älteren, Johann Andreas und Wolf dem Jüngeren sowie Christoph und Paul Endter
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 30
ISBN: 978‑3‑7772‑2119-9
Der Nürnberger Wolfgang Endter der Ältere (1593 – 1659) und seine Söhne Johann Andreas (1625 – 70), Wolf der Jüngere (1622 – 55), Christoph (1632 – 72) und Paul Endter (1639 – 62) gehörten zu den bedeutendsten Druckerverlegern des 17. Jahrhunderts. Ihre Druck‑ und Verlagsproduktion umfasste über 1.000 Werke, wobei vor allem theologische Werke, Bibeln und Kalender gedruckt wurden. Daneben erschienen auch medizinische, juristische, historische und politische Werke, Lexika, Reiseberichte und Werke der zeitgenössischen Literatur. Mithilfe einer statistischen Analyse werden die gesamte Druck‑ und Verlagsproduktion untersucht und inhaltliche Schwerpunkte sowie zeitliche Entwicklungen identifiziert. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Bibliographie der von den Endtern produzierten Werke. Christoph Jensen hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Alte Geschichte, Philosophie und Frühchristliche Archäologie und an der Fachhochschule Köln Bibliotheks- und Informationswissenschaft studiert. Er wurde 2019 mit der buchwissenschaftlichen Dissertation über Wolfgang Endter und seine Söhne promoviert. Derzeit ist er stellvertretender Leiter der Abteilung Handschriften und Graphische Sammlung und Fachreferent für Theologie an der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg.  Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 159,–, danach € 174,– "Mit diesem neuartigen Ansatz seiner Arbeit ist es Christoph Jensen gelungen, seine Zielsetzung zu erfüllen und damit einen wertvollen Beitrag zur Druckgeschichte (nicht nur Nürnbergs) zu liefern. Das statistische Material und die fundierten Einblicke in die thematisch breitgefächerten Produktionen der drei Endter-Offizinen bilden eine solide Basis für zukünftige Arbeiten. Abschließend lässt sich feststellen, dass die Vielfalt der dargebotenen Informationen aus unterschiedlichsten Fachgebieten nicht nur den Anreiz zum wiederholten Lesen liefert, sondern auch die Neugier auf unbekannte "Seiten" (in doppelter Bedeutung!) des 17. Jahrhunderts weckt."sehepunkte 22 (2022): Angelika Wingen-Trennhaus

174,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 30
, Lieferung 241
ISBN: 978-3-7772-2109-0
Lieferung 241 (Lieferung 8 für Band 30): Sprache [Forts.] – Stadt I Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

54,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 30
, Lieferung 234-241
ISBN: 978-3-7772-2122-9
Band 30 (= Lieferungen 234-241 | Schwester - Stadt I). Halbleder mit Kopffarbschnitt und EchtgoldprägungHerausgegeben von Christian Hornung, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

448,00 €*
Hans Dickel, Elisabeth Engl, Ursula Rautenberg (Hrsg.) Frühneuzeitliche Naturforschung in Briefen, Büchern und Bildern Christoph Jacob Trew als Sammler und Gelehrter
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 29
ISBN: 978‑3‑7772‑2104-5
Naturkunden des 18. JahrhundertsDer Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695–1769) war in der Gelehrtenrepublik des 18. Jahrhunderts weithin bekannt und vernetzt. Seine naturkundlichen Privatsammlungen gehören zu den bedeutendsten seiner Zeit. Den Kernbestand bilden die medizinisch-naturkundliche Bibliothek, botanische Zeichnungen, Aquarelle und Kupferstiche sowie eine umfangreiche Sammlung von historischen Gelehrtenbriefen; hinzu kommen u. a. Bibliothekskataloge und Besucherbücher des ›Museum Trewianum‹, Versteigerungskataloge, Pflanzenverkaufskataloge, illustrierte Flugblätter. Diese singulären Quellenbestände ermöglichen einen exemplarischen Einblick in die Dynamik des Sammelns, Forschens und Publizierens im Wissensraum zwischen Barock und Frühaufklärung. 16 reich bebilderte Beiträge aus Wissenschafts- und Botanikgeschichte, Buchwissenschaft und Kunstgeschichte, zeigen die Bedeutung der großenteils in der Universitätsbibliothek Erlangen erhaltenen Sammlungsbestände, die heute die Forschung unterschiedlicher Disziplinen bereichern.Hans Dickel ist seit 2002 Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Elisabeth Engl promovierte über die Bibliothek von Christoph Jacob Trew und ist seit 2020 Bibliotheksreferendarin an der HAB Wolfenbüttel.Ursula Rautenberg ist em. Professorin für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 149,–, danach € 164,–

164,00 €*
Irmgard Scheitler
Opitz musikalisch Text und Musik im 17. Jahrhundert
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr. 26
ISBN: 978-3-7772-2132-8
"Irmgard Scheitler hat ein in jeder Hinsicht wunderbares Buch vorgelegt."Stefan Michel in "Sehepunkte" Ausgabe 22 (2022), Nr. 9 Der als unmusikalischer ›Wortmensch‹ gescholtene Martin Opitz ist erstaunlicherweise nicht nur durch sein Buch der Deutschen Poeterey und durch den Zuspruch der Leserschaft zu seiner Lyrik berühmt geworden. Seine Gedichte wurden von Anfang angesungen und auch vertont. Dieses Handbuch erschließt die Verbreitung der Opitzschen Lyrik durch Musik. Im Zentrum steht ein Repertorium, das über 130 Texte erfasst und ihre Melodien, Kompositionen oder ihre mit Musik verbundenen Kontrafakturen erläutert. In gesonderten Kapiteln sind die Kontexte dargestellt: das Verhältnis von Text und Musik im 17. Jahrhundert, die Bedeutung der gesungenen Opitztexte in der Liedgeschichte sowie der Veröffentlichungszusammenhang. Ein weiteres Kapitel gilt den weit über 200 geistlichen Liedern, denen Opitz selbst Melodien aus dem Genfer Psalter beigegeben hat. Untersucht werden mögliche Auswahlkriterien, das Abstimmung der Texte auf die Melodien und das Weiterleben dieser Lieder. 65 Notenbeispiele und 21 Abbildungen erläutern den Text, Register erschließen ihn.Irmgard Scheitler (* 1950) ist Germanistin und war Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Literatur der Frühen Neuzeit und die Beziehung zwischen Literatur und Musik. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 224,–, danach € 248,– InhaltKapitel IGrundsätzliches1. Opitz und die Musik – ein Missverhältnis ?a. Der musiklose Opitzb. Der unmusikalische, musikferne Opitzc. Wort und Musik bei Opitzd. Ziel der vorliegenden Untersuchung und Forschungslage2. Opitz und das Lied seiner Zeita. Terminologie: Lied – Ode – Ariab. Textformen und Musikformenc. Das Kontrafakturproblemd. »Volks- und Kunstlieder«e. Die rhythmische und melodische Wort-Text-Beziehungf. Medien der Verbreitungg. Bedeutung und Ansehen des Liedesh. Schwerpunkte und Grenzen der RezeptionKapitel IILiederbücher1. Geistliche Lieder auf Melodien des Genfer Psaltersa. Der Genfer Psalterb. Die Epistelliederc. Kleine Sammlungen und Einzeldrucked. Weitere Lieder auf Psalmmelodiene. Die Psalmen Davids2. Das HoheliedKapitel IIIRepertoriumKapitel IVQuellen1. Autorenliederbücher von Komponisten2. Autorenliederbücher von Dichtern3. Instrumentalquellen und handschriftliche Liedsammlungen4. Weitere Quellen5. GesangbücherAnhang1. Sigel und Primärliteratura. Bibliothekssigel gemäß RISMb. Martin Opitzc. Weitere Primärliteratur2. Forschungsliteratur und Nachschlagewerke3. Aufstellungen und Registera. Epistelliederb. Psalmen Davidsc. Namensregisterd. Incipitregister    

248,00 €*
Hartmut Walravens
Erotische Buchillustration Ein bibliographisches Lexikon der Zeichner und Graphiker
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr. 25
ISBN: 978-3-7772-2031-4
Verlässliche Informationen zu allen Erotica-Illustratoren und -IllustratorinnenManchmal ist Bibliophilie ein Deckmantel für andere, um so dringendere literarische Geständnisse: immer dann, wenn es um das verdrängte, indizierte, aber auch intensiv begaffte Genre der erotischen oder – wie man’s nimmt – sexuell expliziten Literatur geht. ›Selten‹, und um so mehr ›gesucht‹, heißt es in einschlägigen Katalogen. Illustrationen verleihen den Werken des Genres einen besonders heiklen Ruf, Höhenkamm‑Künstler haben sich darin ebenso bewiesen wie tollkühne Stümper versucht, und das alles ist zu allermindest von großem kulturgeschichtlichen Interesse. Mit diesem bibliographischen Lexikon liegt nun ein verlässliches Handbuch vor, das diesen klandestinen Bereich des Kunstbuchmarkts so weit und so genau wie nur möglich erschließt und in zahlreichen Farbabbildungen eine Urteilsbildung über in höchstem Maß verborgene Werke erlaubt. Hartmut Walravens (geb. 1944) ist Sinologe und war Leitender Bibliotheksdirektor der Abteilung Überregionale bibliographische Dienste an der Staatsbibliothek zu Berlin. Außerdem lehrte er als Privatdozent am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 348,–, danach € 396,–  

396,00 €*
Carl-Friedrich Bieritz
Die lateinische Poesie des Louis Petremol Manierismus und Diodor-Rezeption im französischen Humanismus
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr. 25
ISBN: 978-3-7772-2118-2
Nach wie vor finden sich in Bibliotheken zahlreiche Handschriften mit unbekannten lateinischen Texten, deren eigentümlicher Charakter einen Blick wert ist. So überliefert etwa ein Manuskript der Französischen Nationalbibliothek ein kürzeres Epos über Leben und Taten des Ninus und der Semiramis, zweier Herrscherfiguren des Altertums. Es stammt vermutlich von dem Franzosen Louis Petremol, der im 16. Jahrhundert Mitglied im Parlament zu Rouen gewesen ist. Die Dichtung Petremols, die hier erstmals ediert und durch Einleitung und Kommentar erschlossen wird, ist in verschiedener Hinsicht außergewöhnlich: Sie zeigt erstens die Vielfalt der nachantiken lateinischen Epik. Sie ist zweitens ein frühes Beispiel für die schöpferische Rezeption des griechischen Autors Diodor von Sizilien und für die Bedeutung der Übersetzungsleistung italienischer Humanisten wie Poggio Bracciolinis. Sie überrascht drittens durch ihre positive Darstellung der verfemten Semiramis, und dies – viertens – in einem außergewöhnlich kunstvollen Stil. Petremols Werk wirft  verschiedene Fragen auf: Wie wird griechische Literatur im lateinischen Westen rezipiert? Wie kommt es zu Abweichungen von traditionellen literarischen Geschlechterzuschreibungen? Und: Kann es einen lateinischen Manierismus geben?Carl-Friedrich Bieritz (* 1988) ist Mitarbeiter an der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Göttingen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 174,-, danach € 196.- InhaltsverzeichnisVorwortA. EinleitungI. Gegenstand der EditionII. Aufbau und Inhalt der DichtungIII. Handschrift und SchreiberIV. Datierung und AutorV. Diodors Bibliotheca historica und ihre Bedeutung für die Dichtung PetremolsV.1 Die Diodor-Übersetzung Poggio Bracciolinis als Vorlage (Hypotext)V.2 Übereinstimmungen, Abweichungen und ErweiterungenV.3 Die Rezeption griechischer Literatur und die Figur der SemiramisVI. Literaturgeschichtliche EinordnungVI.1 Methodisches Vorgehen (Vergleichsgruppen)VI.2 Texttypologische EinordnungVI.2.1 ProömiumVI.2.2 Epische BauformenVI.2.3 Lucanischer ErzählerVI.3 ManierismusVI.4 Poetisch-rhetorische TechnikenVI.4.1 Der gesuchte Ausdruck – zur EinführungVI.4.2 Metonymische PeriphrasenVI.4.3 Metaleptische Synonymien und ScheinsynonymienVI.4.4 Wortstellung: Ambiguität und Inkonzinnität (»compositio« 1)VI.4.5 Versbau und rhetorische Figuren (»compositio« 2)VI.4.6 Motive und Exempla: Refunktionalisierung, Variation und InnovationVI.4.7 Verrätselnde Nachahmung 1: GewaltästhetikVI.4.8 Verrätselnde Nachahmung 2: Prägnanz und AmbiguitätVI.4.9 Alliterationen, etymologisierende Figuren, PangrammatismenVI.4.10 Ellipse von »ut«VI.4.11 ›Falscher‹ KasusgebrauchVI.4.12 »In« mit AkkusativVII. EditionsprinzipienVII.1 GraphieVII.2 Groß- und KleinschreibungVII.3 InterpunktionVII.4 SonstigesB. EditionNineidos liber primusLiber secundus de Semiramidos in Indiam belloC. KommentarI. Kommentar zum Nineidos liber primusII. Kommentar zum Liber secundus de Semiramidos in Indiam belloD. LiteraturverzeichnisI. Abkürzungen von Autoren und WerkenII. WörterbücherIII. Ausgaben, Kommentare, ÜbersetzungenIV. Nachschlagewerke und GrammatikenV. Monographien, Aufsätze, LexikonartikelE. AbbildungenAbbildung 1: BnF latin 16245 fol. 1rAbbildung 2: BnF latin 16245 fol. 53rVerzeichnis der EigennamenStellenverzeichnis

196,00 €*
Ricoldus de Monte Crucis
Martin Michael Bauer (Hrsg.) Epistole ad Ecclesiam triumphantem Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Martin Michael Bauer
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr. 24
ISBN: 978-3-7772-2036-9
"Zur Qualität der eigentlichen Edition ist erfreulich wenig zu sagen, außer, dass ein guter lateinischer Text geboten wird, der nahezu frei von Flüchtigkeitsfehlern ist. Die Similien werden ebenso sorgfältig nachgehalten wie die Abweichungen von der Handschrift und früheren Ausgaben. Die deutsche Übersetzung ist sehr gut geraten; auch hier wird man in Details immer abweichen können."Aus: sehepunkte 22 (2022) Andreas Kistner Eine wichtige Quelle für das christliche Bild vom Islam im Spätmittelalter erstmals erschlossenDer vor 700 Jahren in hohem Alter verstorbene Dominikanermönch Riccoldo da Montedi Croce aus Florenz war nicht nur ein glühender Missionar des Christentums, sondern auch ein reiselustiger Mann. Den Orient und Nordafrika kannte er aus eigener Anschauung, und die Klage um den Fall der Kreuzfahrerstaaten an die Mamluken wurde zu seinem Lebensthema, verbunden natürlich mit anti‑islamischer Polemik. Riccoldos emotionalstem Werk in dieser Hinsicht, den »Epistole ad Ecclesiamtrium phantem«, war in der einzigen überlieferten Handschrift in der Biblioteca Vaticana allerdings ein schweres Schicksal beschieden: Fortschreitender Tintenfraß hat schon in der Erstedition 1884 für zahlreiche Fehler und Lücken gesorgt, und erst mithilfe von Infrarot‑Fotografie konnte sie nun für die Neuedition mit Übersetzung und Kommentarrichtig entziffert werden. Damit wird in dieser Edition eine wichtige Quelle für die westlich‑christliche Wahrnehmung des Nahen Ostens erstmals korrekt erschlossen. Martin Michael Bauer (* 1989) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Latinistik und Gräzistik der Universität Innsbruck. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 148,-, danach € 168.- InhaltsverzeichnisVorwortEinführungRicoldus de Monte CrucisLebenWerkeÜberlieferungssituationManuskripteDie Handschrift Vat. lat. 7317 (V)Moderne Editionen und ÜbersetzungenAutorschaft und TitelLiteraturwissenschaftliche InterpretationGrundlagenAufbau und GliederungsprinzipienDie »Epistole ad Ecclesiam triumphantem« und die epistolographische Tradition Konfession, Autobiographie und die Konstruktion der Brief-PersonaFaktualität und FiktionalitätZielpublikum und WerkintentionDie Rezeption der »Epistole ad Ecclesiam triumphantem«Edition und ÜbersetzungRicoldus de Monte Crucis: Epistole ad Ecclesiam triumphantemPrephacio / VorredeEpistola prima / Erster BriefEpistola secunda / Zweiter BriefEpistola tercia / Dritter BriefEpistola quarta / Vierter BriefDivina Responsio / Antwort GottesKommentarLiteraturverzeichnisRegister

168,00 €*
Philipp Roelli
Liber Aurelii ‘On Acute Diseases’ critical edition by Philipp Roelli
Reihe: Beihefte zum Mittellateinischen Jahrbuch
Band-Nr. 21
ISBN: 978-3-7772-2203-5
Der Liber Aurelii ist ein offenbar in der Spätantike kompilierter, lateinischer medizinischer Text. Er ist der erste Teil eines zweibändigen, größtenteils therapeutischen Werkes, der akute Krankheiten behandelt. Der Autorenname ist fiktiv und in den ursprünglichsten Handschriften nicht enthalten. Das Werk ist eine recht erfolgreiche anonyme Kompilation, die in erster Linie auf Quellen der methodischen Schule, insbesondere des Soran von Ephesos (2. Jh. n. Chr.), basiert.Die Komplexität der Textüberlieferung ist sicherlich mit ein Grund dafür, dass bislang nur ein Abdruck einer späten Handschrift von 1847 existierte. Neben der direkten Überlieferung in fünf Handschriften gibt es eine gekürzte und leicht überarbeitete Fassung in neun Handschriften. Darüber hinaus hat Gariopont, ein Arzt des 11. Jahrhunderts, fast den ganzen Text, manchmal in leicht überarbeiteter Form, in seinem noch unedierten Passionarius zitiert. Garioponts Vorlage war außerdem besser als der Archetyp der direkten Überlieferung.Die vorliegende Edition rekonstruiert auf der Basis der direkten Überlieferung einen Archetyptext, der ins 8. Jahrhundert gehören dürfte, und präsentiert zudem auf gegenüberliegenden Seiten den Text der Kurzfassung und denjenigen Garioponts synoptisch. Durch diese direkte Gegenüberstellung der beiden Überarbeitungen wird u.a. deutlich, wie Ärzte des Hochmittelalters versuchten, den Sinn ihrer Textvorlage zu verstehen.In den verderbten Archetyptext wurde bewusst nur minimal eingegriffen, ein spezieller Apparat präsentiert die Verbesserungsvorschläge des Editors. Ein Glossar am Ende der Edition bietet außerdem Erklärungen für das ungewöhnliche, fachspezifische Vokabular des Textes.Der Editor Philipp Roelli ist Mittellateiner und Gräzist und arbeitet an der Universität ZürichThe Liber Aurelii is a Latin medical text apparently compiled in Late Antiquity. It is the first part of a largely therapeutic two-volume work, which treats acute diseases. The author’s name is fictitious and unknown to the most original manuscripts. The work is thus a (rather successful) anonymous compilation, which uses primarily methodic sources, especially Soranus of Ephesus (2nd century AD).Not least due to the textual tradition’s complexity, only a single late manuscript has so far been printed in 1847. In addition to the direct transmission represented by five manuscripts, there is an abridged and slightly revised version in nine manuscripts. Gariopontus, an eleventh century physician, also quoted almost the entire text in his still unedited Passionarius, sometimes in slightly revised form. His exemplar was better than the archetype of the direct transmission.The present edition reconstructs an archetype text of the direct transmission (approximately eighth century). On facing pages, the text forms of the abridged version and of Gariopontus are edited synoptically. The differences between the versions show how physicians of the High Middle Ages tried to make sense of the often corrupted text. The corrupted archetype text is only minimally interfered with in the edition; a special apparatus presents the editor’s suggestions for improvement. The unusual technical vocabulary of the text is made accessible by a glossary at the end of the edition.The editor Philipp Roelli is a Medieval Latinist and Hellenist and works at the University of Zurich. Dieser Titel ist auch im Open Access verfügbar. This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-No-Derivatives 4.0 licence. For details go to https://creativecommons.org/licenses/bync-nd/4.0

39,00 €*
Heinrich von Seclin
Thomas Haye (Hrsg.) Vita sancti Wilhelmi Der Wilhelmitenorden und die hagiographische Heldenepik
Reihe: Beihefte zum Mittellateinischen Jahrbuch
Band-Nr. 20
ISBN: 978-3-7772-2108-3
Ein Heiliger ganz nach RittergeschmackDer Wilhelmitenorden ist im 12. Jahrhundert von einem südfranzösischen Adligen und Einsiedler namens Wilhelm in Malavalle bei Grosseto gegründet worden. Dass die Wilhelmiten vor allem im Spätmittelalter durch die adlige Elite protegiert werden, verdanken sie nicht zuletzt einer geschickt montierten genealogischen Fiktion: Im Verlaufe des 13. Jahrhunderts entsteht nördlich der Alpen eine Legende, die den historischen Ordensgründer Wilhelm von Malavalle mit Wilhelm I. (›der Heilige‹; gest. 812; Graf von Toulouse) und Wilhelm IX. (1071–1126, Herzog von Aquitanien, Graf von Poitou und Troubadour) überblendet. Durch diese unhistorische Identifizierung gelingt es den Eremiten, ihren derart nobilitierten Ahnherrn zum Ideal des ruhmreichen und zugleich frommen Ritters zu erheben, dem die spätmittelalterliche Adelswelt nacheifern kann.In der Mitte des 15. Jahrhunderts unternimmt es der in Gent lebende Mediziner Heinrich von Seclin, den mythischen Ordensgründer erstmals im Rahmen eines umfangreichen lateinischen Gedichts zu verherrlichen. Indem sich der Autor hierbei an der berühmten Alexandreis des hochmittelalterlichen Dichters Walter von Châtillon orientiert und den Protagonisten als zweiten Alexander darstellt, nähert er die klassische Hagiographie dem epischen Genre an. Auf diese Weise wird der Gegenstand auch einem adligen Leserkreis schmackhaft gemacht. Hier wird das Gedicht erstmals ediert und einer ausführlichen literaturgeschichtlichen Untersuchung unterzogen. InhaltsverzeichnisVorwortI. Einleitung1. Der Wilhelmitenorden2. Die Handschrift3. Der Autor und sein Gedicht4. Die Wilhelmslegende des Theobald und ihre Verarbeitung durch Heinrich von Seclin5. Die poetische Gestaltung: Metrum, Versbau und Sprache6. Die Episierung des Stoffes: Vergil und Walter von Châtillon7. Literarische Einordnung und BewertungII.Textausgabe1. Editionsprinzipien2. Text3. Verarbeitete Stellen aus der prosaischen TheobaldsvitaLiteraturverzeichnis

49,00 €*
Ysengrimus Lateinisch/Deutsch. Übersetzt und kommentiert von Fritz Peter Knapp
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr. 10
ISBN: 978-3-7772-2131-1
Lateinisch / DeutschDer Germanist Max Wehrli nannte das mittellateinische Tierepos vom Wolf Isengrim und dem Fuchs Reinhart einmal »das Abenteuer einer gebildeten Ruchlosigkeit und einer höheren Libertinage«. Man sei also gewarnt: Das Werk eines offenbar nicht besonders frommen, aber vielseitig gelehrten Klerikers der Renaissance des 12. Jahrhunderts, das als Sammlung unabhängiger kurzer Tierfabeln zu einer quasi epischen Erzählung in lateinischer Sprache umgeformt wurde und in viele volkssprachigen Literaturen ausstrahlte, besitzt noch größere satirische Schärfe als erzahlerisch‑komodiantischen Unterhaltungswert. Die möglichst wortgetreue Neuübersetzung von Fritz Peter Knapp hebt besonders die satirischen Qualitäten, die Ironie und den meisterhaften Stil des Werkes hervor, die in bisherigen Übersetzungen allzu oft der leichteren Lesbarkeit geopfert wurden.Zum Übersetzer: Fritz Peter Knapp (* 1944) ist Professor Emeritus für Ältere deutsche Philologie / Mediävistik am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Inhalt EinleitungNachwirkung und ForschungFabel, Tierschwank, TiereposVerfasser, Datierung, Herkunft, Überlieferung und StrukturStoff und MotiveIdee und GehaltSprache und Stil, Parodie und KomikEpos oder Satire?Prinzipien und praktische Probleme der ÜbertragungZum Abdruck des lateinischen TextesLiteraturverzeichnisYsengrimusLiber PrimusBuch I[Fabel 1: Die Schinkenteilung][Fabel 2: Der Fischfang]Liber SecundusBuch II[Fabel 2: Der Fischfang. Fortsetzung][Fabel 3: Die Feldmessung]Liber TertiusBuch III[Fabel 4: Der Hoftag]Liber QuartusBuch IV[Fabel 5: Die Wallfahrt][Fabel 6: Fuchs und Hahn]Liber QuintusBuch V[Fabel 6: Fuchs und Hahn – Fortsetzung][Fabel 7: Der Wolf im Kloster][Fabel 8: Der Fuchs und die Wölfin][Fabel 9: Die Vertreibung des Wolfs aus dem Kloster][Fabel 10: Storch und Hengst – Hengst und Wolf]Liber SextusBuch VI[Fabel 11: Wolf und Widder][Fabel 12: Die Beuteteilung][Fabel 13: Der Meineid des Wolfs]Liber SeptimusBuch VII: [Der Tod des Wolfs]

54,00 €*
Pierre des Vaux-de-Cernay
Gerhard E. Sollbach (Hrsg.) Historia Albigensis Lateinisch/Deutsch
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr. 9
ISBN: 978-3-7772-2116-8
Ein Kreuzzug gegen die Ketzer als EroberungskriegLateinisch / DeutschHerausgegeben von Gerhard E. SollbachDie Historia Albigensis ist nicht nur eine chronikalische Hauptquelle zum kriegerischen Kreuzzug gegen die südfranzösische Sekte der Katharer und Augenzeugenbericht eines glühend rechtgläubigen Abts aus der Nähe von Paris. Es ist auch eine Art Heldenepos auf Simon de Montfort, den kolonialistisch agierenden Adeligen aus dem Norden Frankreichs. Dieser war bemerkenswerterweise schon einmal aus einem unrühmlichen Kreuzzugsunternehmen ausgestiegen, jenem Plünderungszug gegen Byzanz, der in »Konstantinopel 1204« (erschienen 2020 in der Reihe Mittellateinische Bibliothek) geschildert wird. Nun, wenige Jahre später, zog Simon die Landnahme im damals noch von der französischen Krone unabhängigen Okzitanien als Kreuzzug im päpstlichen Auftrag durch. Die Herzen und Köpfe der Bürger und Adeligen in der Grafschaft Toulouse konnten die Franzosen aber weder erobern noch gewinnen, und erst später besiegte dann, ebenfalls gewaltsam und noch mehr fanatisiert, die Inquisition die Ketzerei.Der Übersetzer Gerhard E. SollbachStudium der Anglistik, Amerikanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin, der Universität Fribourg (Schweiz) und der Ruhr-Universität Bochum, dort Promotion über mittelalterliche städtische Selbstverwaltung. Nach Unterrichtstätigkeit an einem Gymnasium Lehrtätigkeit am Historischen Institut der (Technischen) Universität Dortmund, Habilitation 1989 und ab 1996 Professor mit dem Lehr- und Forschungsgebiet spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Kulturgeschichte.

49,00 €*
Francesco Petrarca
Bernhard Huss (Hrsg.) De remediis utriusque fortune | Heilmittel gegen Glück und Unglück Band 1: Heilmittel gegen Glück
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr. 8
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-2102-1
»Ich schreibe Bücher und strebe nach Ruhm.« – »Ein seltsames Bestreben, sich Arbeit zu machen, um den Wind einzufangen!«Lateinisch / DeutschÜbersetzt von Ursula Blank-Sangmeister. Herausgegeben und kommentiert von Bernhard Huss›Glück gehabt‹ sagt man und meint damit: Es hätte auch anders, nämlich schlecht, kommen können. Viele Menschen haben aber ›Pech‹, sind mit Unglück geschlagen, gegen das sie aus eigenem Entschluss und eigener Kraft nichts tun können. Über diese Art von ›Glück‹ und ›Unglück‹ und vor allem über die menschlichen Reaktionen darauf hat Francesco Petrarca (1304–1374), der heute vor allem für die italienische Lyrik seines Canzoniere bekannt ist, ein monumentales Dialogbuch geschrieben – das Werk, das ihn seinerzeit europaweit zur Berühmtheit und zu einer moralischen Autorität gemacht hat: De remediis utriusque fortune genannt, was mit ›Heilmittel gegen Glück und Unglück‹ übersetzt werden kann. Mit diesem Titel stellt sich der Autor selbstbewusst in die Reihe der großen antiken Betrachtungen über die heilende Wirkung und den Trost, der von der Philosophie ausgeht, speziell von einer Philosophie stoischer Prägung. Petrarcas zu Lebzeiten und in der frühen Neuzeit meistgelesenes Werk erfuhr in der Moderne in deutscher Sprache einen eher stiefmütterlichen Umgang: es ist nie vollständig übersetzt worden, der große Rudolf Schottlaender hat einmal eine schmale Auswahl aus den insgesamt 253 Kapiteln als Probe geboten. Insofern kann diese erste komplette Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Rahmen einer ausführlich kommentierten und erläuterten zweisprachigen Ausgabe des Berliner Romanisten Bernhard Huss als Pioniertat gelten. – Der erste Band verpasst nun auf überaus vernünftige Art all denen einen Dämpfer, die sich glücklich wähnen. Der zweite Teilband wird voraussichtlich Ende 2021 erscheinen.  

119,00 €*
Francesco Petrarca
Bernhard Huss (Hrsg.) De remediis utriusque fortune | Heilmittel gegen Glück und Unglück Band 2: Heilmittel gegen Unglück
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr. 8
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-2200-4
Der Ruf, in dem man steht, wird nicht so weitervererbt wie ein Vermögen, und wenn doch, so könnte man das Erbe ablehnen.Lateinisch / DeutschÜbersetzt von Ursula Blank-Sangmeister. Herausgegeben und kommentiert von Bernhard Huss›Glück gehabt‹ sagt man und meint damit: Es hätte auch anders, nämlich schlecht, kommen können. Viele Menschen haben aber ›Pech‹, sind mit Unglück geschlagen, gegen das sie aus eigenem Entschluss und eigener Kraft nichts tun können. Über diese Art von ›Glück‹ und ›Unglück‹ und vor allem über die menschlichen Reaktionen darauf hat Francesco Petrarca (1304–1374), der heute vor allem für die italienische Lyrik seines Canzoniere bekannt ist, ein monumentales Dialogbuch geschrieben – das Werk, das ihn seinerzeit europaweit zur Berühmtheit und zu einer moralischen Autorität gemacht hat: De remediis utriusque fortune genannt, was mit ›Heilmittel gegen Glück und Unglück‹ übersetzt werden kann. Mit diesem Titel stellt sich der Autor selbstbewusst in die Reihe der großen antiken Betrachtungen über die heilende Wirkung und den Trost, der von der Philosophie ausgeht, speziell von einer Philosophie stoischer Prägung. Petrarcas zu Lebzeiten und in der frühen Neuzeit meistgelesenes Werk erfuhr in der Moderne in deutscher Sprache einen eher stiefmütterlichen Umgang: es ist nie vollständig übersetzt worden, der große Rudolf Schottlaender hat einmal eine schmale Auswahl aus den insgesamt 253 Kapiteln als Probe geboten. Insofern kann diese erste komplette Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Rahmen einer ausführlich kommentierten und erläuterten zweisprachigen Ausgabe des Berliner Romanisten Bernhard Huss als Pioniertat gelten. – Der erste Band verpasst nun auf überaus vernünftige Art all denen einen Dämpfer, die sich glücklich wähnen. In Band 2 tröstet Petrarcas Vernunft alle diejenigen, den ein Unglück widerfahren ist.  

119,00 €*